62 Punkte! Melo rockt den Garden!

SPOX
25. Januar 201416:35
62 Punkte! Carmelo Anthony (2. v. r.) grüßt die Zuschauer, Iman Shumpert (r.) hat gut Lachengetty
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Aus dem Weg, Bernard King: Carmelo Anthony ist der neue König im Madison Square Garden. Gegen die Charlotte Bobcats machte der Forward der Knicks 62 Punkte - und es wären auch noch mehr möglich gewesen. Oklahoma City schlägt Boston auch ohne Kevin Durant, Gregg Popovich erteilt seinem Schüler eine Lektion. Die Pacers schwitzen in der Google-Glass-Night bei den Kings, Kevin Martin entscheidet einen Shootout.

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Orlando Magic (12-32) - Los Angeles Lakers (16-28) 114:105 (BOXSCORE)

Das sechste Auswärtsspiel in zehn Tagen - da sind die Beine schwer. "Die Jungs wollten ja, aber sie hatten einfach nicht die Beine", erklärte Coach Mike D'Antoni. Sein Team hatte nach guter erster Hälfte stark abgebaut und die zweiten 24 Minuten mit 40:59 verloren. "Wenn man nichts mehr im Tank hat, spielt man nicht besonders klug."

Das nutzte besonders Tobias Harris aus, der ein Monsterspiel ablieferte (28 Punkte, 20 Rebounds). MIt Arron Afflalo (23 Punkte), Jameer Nelson (22 Punkte) und Victor Oladipo (15 Punkte, 12 Rebounds) hatte er aber auch jede Menge Unterstützung. Es war das elfte Spiel in Serie, in dem L.A. mindestens 100 Punkte zuließ. Die Lakers müssen ihre Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr von Xavier Henry zudem begraben: Der Forward hat seine Knieprobleme immer noch nicht überwunden und wird mindestens weitere zehn Tage ausfallen.

"Ich kam an und wusste: Heute werde ich müde sein", gab Nick Young (16 Punkte) zu. "Wir haben während des gesamten Road Trips gekämpft, aber heute muss ich ehrlich sagen, dass wir unsere Konzentration verloren haben." Beim Stand von 91:86 legten die Magic einen 8:0-Run hin und brachten das Spiel nach Hause.

Philadelphia 76ers (14-29) - Toronto Raptors (22:20) 95:104 (BOXSCORE)

"Zuhause spielt es sich halt am besten", muss sich Kyle Lowry wohl gedacht haben. Der Guard der Raptors kommt aus Philadelphia - und holte unter den Augen von Freunden und Verwandten das vierte Triple-Double seiner Karriere (18 Punkte, 13 Assists, 10 Rebounds). "Es ist immer etwas Besonderes, hier zu spielen", so der 27-Jährige, der sich noch Hoffnungen auf einen Platz im All-Star-Team machen kann. "Aber ein Triple-Double bedeutet nur etwas, wenn man das Spiel auch gewinnt."

Neben ihm spielte DeMar DeRozan mit 34 Punkten erneut groß auf und traf 13 seiner 16 Freiwürfe. Erst in der Schlussphase konnte sich Toronto entscheidend absetzen, nachdem ein 15:2-Run zu Beginn der Partie prompt gekontert worden war. "Wir hatten die Chance, das Spiel zu entscheiden, und die haben wir genutzt", freute sich Lowry.

Damit stehen die Raptors seit dem Abgang von Rudy Gay bei einer Bilanz von 16-8. "Sie haben jetzt eine Identität und eine Überzeugung in der Defensive", analysierte Sixers-Coach Brett Brown. "Ich finde, sie waren wirklich gut." In seinem Team, das nicht einmal 43 Prozent aus dem Feld traf, waren Michael Carter-Williams (20 Punkte), Thaddeus Young (16) und Hollis Thompson (15) die besten Schützen.

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Atlanta Hawks (22:20) - San Antonio Spurs (33-10) 79:105 (BOXSCORE)

Der Meister und sein Schüler: Klare Sache für Gregg Popovich. Der verpasste dem Team seines langjährigen Assistant Coaches Mike Budenholzer eine Abreibung, konnte sich aber in typischer Pop-Manier nicht darüber freuen: "Das macht überhaupt keinen Spaß, um ehrlich zu sein. Wenn man gewinnt, fühlt man sich schlecht. Und wenn man verliert, fühlt man sich sowieso immer schlecht. Da kann man also gar nicht gewinnen."

Bitter für Budenholzer: Sein Point Guard Jeff Teague verstauchte sich den Knöchel und musste schon im zweiten Viertel raus, Pero Antic wird mit einem Ermüdungsbruch ohnehin mindestens zwei Wochen fehlen. Resultat: Tony Parker und Patty Mills machten zusammen 29 Punkte. Schon nach drei Vierteln waren die Spurs mit 28 Punkten vorn, so dass die Starter gar nicht mehr eingreifen mussten - und das ohne Kawhi Leonard. Bis dahin hatte Tim Duncan in 27 Minuten allerdings schon 17 Punkte, 16 Rebounds und 4 Blocks auf dem Konto.

Atlanta traf nur 2 Dreier im gesamten Spiel, einer davon von Kyle Korver. So konnte der Scharfschütze seine Rekordserie in der NBA auf 111 Spiele in Folge mit mindestens einem Triple ausbauen. "Das macht es zwar nicht leichter, aber so sind sie halt", konstatierte er. "Sie sind eine gut geölte Maschine." Es war der 938. Sieg in der Karriere von Popovich, damit holte er Celtics-Legende Red Auerbach ein.

Boston Celtics (15-30) - Oklahoma City Thunder (34-10) 83:101 (BOXSCORE)

Na gut, Kevin Durant ist derzeit so heiß, da ist ein klarer Sieg in Boston ja kein Wunder. Könnte man meinen, aber: Kevin Durant war überhaupt nicht dabei. Der beste Scorer der NBA musste nach neun Spielen in Folge mit mindestens 30 Punkten mit Schulterproblemen passen. Ob er länger ausfällt, ist noch unklar. "Das ist das beste für ihn", erklärte Coach Scott Brooks. "Solange er nicht fit ist, wird er auch nicht spielen - egal, wie er sich fühlt oder ob er spielen will."

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Gegen die Celtics war das auch kein Problem. Serge Ibaka (21 Punkte) und Jeremy Lamb (19 Punkte) brachten den Sieg in trockene Tücher, Boston konnte nur die ersten zwölf Minuten mithalten. "Wie ihr sehen könnt, sind sie auch ohne ihn ein gutes Team", sagte Celtics-Guard Phil Pressey (9 Punkte, 6 Assists). Boston traf nur 5 von 27 Dreiern und leistete sich 16 Turnover.

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Cleveland Cavaliers (16-27) - Milwaukee Bucks (8-34) 93:78 (BOXSCORE)

Die Tischtennisbälle rücken immer näher für die Bucks. 40 Prozent aus dem Feld, 7/24 Dreier, 15 Turnover, 21 Offensiv-Rebounds zugelassen... die Liste der Versäumnisse ist lang. "Das war enttäuschend", schimpfte Coach Larry Drew. "Nichts gegen die Cavaliers, aber ich hatte schon etwas mehr Firepower von uns erwartet."

Davon war wenig zu sehen: Bester Schütze der Bucks war Khris Middleton mit gerade einmal 13 Punkten, wo bei Cleveland dank der früh entschiedenen Partie auch kein Spieler besser traf als Anderson Varejao (16 Punkte). "Wir waren am Anfang ein bisschen langsam", konstatierte Kyrie Irving (10 Punkte, 10 Assists), "aber dann haben wir eine Schippe draufgelegt, sie zu schwierigen Würfen gezwungen und unseren Run hingelegt." 17:0 lautete dieser im zweiten Viertel.

Detroit Pistons (17-26) - New Orleans Pelicans (17-25) 101:103 (BOXSCORE)

Ohne die verletzten Jrue Holiday, RyanAnderson, Jason Smith und Tyreke Evans verteilten die Pelicans die Scoring-Last auf viele Schultern: Gleich sechs Spieler punktete zweistellig. Als die Uhr beim Stand von 101:101 heruntertickte, lag es aber an Eric Gordon. Ein schöner Spin Move um Kentavious Caldwell-Pope herum, der Layup über die Big Men der Pistons saß ebenfalls. "Man muss einfach die richtige Entscheidung treffen und einen guten Wurf bekommen", sagte Gordon (15 Punkte, 7 Turnover) danach.

Einen guten Wurf hätten die Pistons vielleicht auch bekommen können. Aber statt einer Auszeit brachten sie mit nur 1,9 Sekunden auf der Shot Clock den Spalding ins Spiel und mussten einen Verzweiflungsdreier nehmen. "Ich wollte eigentlich die Auszeit nehmen", erklärte Head Coach Maurice Cheeks, der an der Seitenlinie verzweifelt gerufen hatte. Gordon war es recht: "Das ist ihr Problem, wir nehmen den Sieg gerne mit."

So blieben ein weiteres Sahnespiel von Andre Drummond (21 Punkte, 20 Rebounds) und 28 Punkte von Brandon Jennings folgenlos. Dabei hatte es nach einem starken dritten Viertel (32:17) für die Pistons sehr gut ausgesehen. "Wir treffen in der entscheidenden Phase manchmal einfach dumme Entscheidungen, da müssen wir noch besser werden", forderte Drummond nach der Partie.

New York Knicks (16-27) - Charlotte Bobcats (19-26) 125:96 (BOXSCORE)

Noch fast siebeneinhalb Minuten waren zu spielen, als Carmelo Anthony an der rechten Baseline zum Korb zog. Bankshot! Drin! Der Madison Square Garden explodierte! Timeout! Carmelo ging zur Bank, sein Arbeitstag war nach 39 Minuten beendet. 62 Punkte. Zweiundsechzig Punkte! Persönliche Bestleistung. Bestmarke dieser Saison in der NBA (zuvor Kevin Durant mit 54). Bernard King (60 Punkte) als besten Scorer der Knicks-Historie abgelöst. Kobe Bryant als Rekordhalter im Garden übertrumpft (61). Selbst Michael Jordan schaffte im Garden nie mehr als 55 Punkte.

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23 von 35 aus dem Feld, 6/11 von draußen, perfekt von der Linie. Ein Halfcourt-Shot am Ende des zweiten Viertels. Dazu noch 13 Rebounds - ein solches 60-10-Double-Double gab es in der Geschichte der NBA erst fünfmal. Kein Turnover (OK, auch kein Assist). Mehr geht nicht. "Ich habe ihn schon viele Punkte machen sehen, aber das war vielleicht ein Auftritt heute", jubelte J.R. Smith (14 Punkte). "Melo. Enough said", war die Diagnose von Al Jefferson (25 Punkte, 9 Rebounds). "Wenn er in the Zone ist, dann gibt es niemanden, der ihn stoppen kann." Gedoppelt wurde Anthony übrigens nur achtmal - vielleicht nicht unbedingt die richtige Strategie.

Das Spiel gegen Charlotte war schon zur Halbzeit (67:46) entschieden, in einer engeren Partie wären es vielleicht auch 70 Punkte geworden. "Wenn schon irgendjemand meinen Rekord bricht, den ich so lange gehalten habe, dann bin ich überglücklich, dass es Carmelo war", ließ Bernard King, die 57 Jahre alte Knicks-Legende, verlauten. Nur 4 Turnover hatte New York ohne die verletzten Andrea Bargnani, Amar'e Stoudemire und Kenyon Martin im ganzen Spiel zu verzeichnen, traf 14 von 27 Dreiern.

Chicago Bulls (30-15) - Los Angeles Clippers (21-21) 95:112 (BOXSCORE)

Von der typischen Bulls-Defense war an diesem Abend nichts zu sehen. Die Clippers trafen 54 Prozent aus dem Feld und waren besonders tödliche von draußen (13/21 3FG). Blake Griffin (26 Punkte, 13 Rebounds) machte was er wollte, Jamal Crawford streute 19 Punkte ein, bei J.J. Redick war es einer weniger. 41 Punkte legten die Gäste im ersten Viertel auf, der Rest war eigentlich schon Garbage Time. "Die Dreier waren offen, die richtigen Schützen haben sie genommen und reingemacht, das hat es Blake erleichtert", analysierte Doc Rivers.

Tom Thibodeau war dementsprechend angesäuert. "Kein Teil unsere Defensive heute war nur ansatzweise gut", schimpfte er. "Wir wollen eigentlich höchstens 5 Dreier zulassen. Das war einfach nur verrückt", so Taj Gibson (18 Punkte) kleinlaut. "Wir haben gekämpft, aber sobald ein solches Team das Selbstvertrauen hat, kann man sie kaum noch ausschalten." Im dritten Viertel waren die Bulls sogar auf 8 Punkte herangekommen, aber Darren Collison (17 Punkte) stoppte das Momentum mit zwei schnellen Körben.

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Houston Rockets (29-16) - Memphis Grizzlies (21-20) 87:88 (BOXSCORE)

Bitterer Abend für Chandler Parsons: Da schafft man mit unfassbaren 10 Dreiern in einer Halbzeit etwas Historisches - und geht trotzdem mit einer Niederlage im Gepäck nach Hause. 34 Punkte machte Parsons, der in der zweiten Hälfte einfach nicht vorbeizielen konnte. "Ich war eigentlich nicht mehr Herr meiner Sinne", erklärte er. "Mein ganzer Körper war taub. Ein solches Gefühl hatte ich auf dem Basketballcourt noch nie." Aber: "Es ist frustrierend. Letzten Endes will man einfach nur gewinnen."

Und das schafften die Grizzlies, die zwei Minuten vor dem Ende durch Körbe von Courtney Lee (19 Punkte) und James Johnson (10 Punkte, 7 Rebounds) mit 88:84 in Führung gingen. Parsons antwortete zwar prompt, aber das war es dann auch mit den Punkten. Dwight Howard schaffte zwar ein Double-Double (11 Punkte, 12 Rebounds), konnte gegen Z-Bo und Marc Gasol (zusammen 24 Punkte und 15 Rebounds) nicht dominieren. James Harden traf nur 2 von 13 Würfen aus dem Feld. "Chandler hat uns im Spiel gehalten", erklärte Coach Kevin McHale, "sonst wäre das Spiel 88:70 ausgegangen."

Phoenix Suns (24:18) - Washington Wizards (21-21) 95:101 (BOXSCORE)

Kein Eric Bledsoe, kein Mojo bei den Suns. Zumindest nicht an diesem Abend. "Da gibt es viele Gründe", analysierte Coach Jeff Hornacek die Pleite. "Wir hatten 21 Turnover. Dann die ganzen Offensiv-Rebounds - sie hatten 19. Das läppert sich."

Dabei hatten die Suns kurz nach der Halbzeitpause noch 59:51 geführt, aber dann legten die Wizards, angeführt von Trevor Ariza (23 Punkte) und John Wall (18 Punkte, 12 Assists) einen 17:4-Run hin. Zwei Minuten vor Schluss machte Bradley Beal dann mit 7 Punkten den Deckel drauf. "Ich wusste, dass der Ball irgendwann auch zu mir kommen wird", führte Beal (17 Punkte) aus. "Ich bin einfach bereit geblieben."

Beste Schützen für Phoenix waren Channing Frye (16) und Goran Dragic (19 Punkte, 11 Assists). "Die defensive Intensität hat gefehlt", bemängelte Frye. "Wenn wir defensiv Druck machen und Stops erzwingen, dann entzündet das unsere Offense und bringt auch mich in Fahrt. Wenn die gute Defense spielen, dann sind wir auch ein gutes Team."

Sacramento Kings (15-27) - Indiana Pacers (34:8) 111:116 OT (BOXSCORE)

Die Kings müssen sich selbst in den Hintern beißen, so nahe waren sie am Sieg über das Team mit der besten Bilanz in der Liga. Und das ohne die angeschlagenen DeMarcus Cousins (Knöchel) und Rudy Gay (Achillessehne). 42 Punkte von Marco Thornton, davon 22 in einem irren ersten Viertel. 38 Punkte von Isaiah Thomas - Bestmarke! 103:99 18 Sekunden vor Schluss. Und dann das: Derrick Williams foult Paul George beim erfolgreichen Dreier. Vierpunktspiel, Ausgleich. Ein letzter Versuch von Thomas fällt nicht, das Spiel muss in die Overtime.

Nachvollziehbar, dass zu diesem Zeitpunkt die Ernüchterung bei den Kings eingesetzt hatte. In den Extraminuten machte George 8 seiner 36 Punkte und brachte seinen Pacers so den Sieg - dabei waren sie bereits mit 17 Punkten in Rückstand gewesen.

Dabei war es ein besonderer Abend in der Sleep Train Arena: Die Kings bewiesen einmal mehr eine Vorreiter-Rolle in Sachen Technik und feierten ihre erste Google-Glass-Night. Das Maskottchen, die Cheerleader, Kommentatoren, etc. wurden mit den neuen Google-Brillen ausgestattet, das Video der Brillen direkt auf dem Jumbotron gezeigt. Eine kleine Revolution in der besten Basketball-Liga der Welt.

Lance Stephenson (24 Punkte, 10 Rebounds) und Roy Hibbert (10 Punkte, 11 Rebounds) legten Double-Doubles auf. Die nackten Zahlen (39 Prozent FG, 18 Turnover bei den Kings) sind zwar in Ordnung, aber mit 60 zugelassenen Punkten zur Halbzeit konnte Frank Vogel nicht zufrieden sein.

Golden State Warriors (26-18) - Minnesota Timberwolves (21-21) 120-121 (BOXSCORE)

Warriors gegen Wolves: Es wurde der Shootout, den man vor der Partie wohl auch hatte erwarten können. 241 Punkte, beide Teams trafen mindestens 50 Prozent ihrer Würfe. Die Superstars der beiden Teams überzeugten: Stephen Curry war von den Wolves einfach nicht zu bremsen, machte 33 Punkte und legte auch noch 15 Körbe auf. Auf der Gegenseite verbuchte Kevin Love 26 Punkte, 14 Rebounds und 8 Assists. Drama pur!

36:36 nach dem ersten Viertel. 63:63 nach 24 Minuten. Ausgeglichener geht es kaum. Nach drei Vierteln waren die Warriors etwas davongezogen, aber drei Minuten vor dem Ende führten plötzlich die Wolves. Und 27 Sekunden vor dem Ende nach zwei Freiwürfen von Andre Iguodala wieder die Hausherren, 120:119.

Der Unterschied lag diesmal in den Second Options: Kevin Love passte acht Sekunden vor dem Ende auf Kevin Martin (10/17 FG, 26 Punkte, der den langen Jumper traf. Im Gegenzug fand Curry vor der Schlusssirene den völlig freien Harrison Barnes (1/7FG). Aber dessen langer Jumper fiel nicht. So einfach kann Basketball sein.

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