Denver Nuggets (21-21) - Indiana Pacers (34-9) 109:96 (BOXSCORE)
Vier der letzten fünf Spiele hatten die Nuggets verloren - und auserechnet jetzt kamen die Pacers. Für Denver-Coach Brian Shaw, bis zur letzten Saison noch Assistant Coach in Indiana, war es eine enorm wichtige Partie. Und sein Team sollte ihn belohnen.
Wilson Chandler erzielte mit 25 Punkten eine persönliche Saisonbestleistung und führte sein Team damit zum Sieg. Nate Robinson und Timofey Mozgov steuerten jeweils 15 Zähler von der Bank bei, J.J. Hickson (14 Punkte, 13 Rebounds) und Ty Lawson (12 Punkte, 10 Assists) kamen jeweils auf Double-Doubles.
Nach einer starken ersten Hälfte verringerten die Pacers den zwischenzeitlich bis auf 19 Punkte angewachsenen Rückstand mit einem 16:3-Run noch einmal - konnten die Aufholjagd am Ende aber nicht erfolgreich abschließen.
Bester Werfer für die Pacers war Lance Stephenson mit 23 Punkten und 10 Rebounds. Paul George kam ebenfalls auf ein Double-Double (18 Punkte, 11 Rebounds), David West erzielte 16 Punkte. Besondere Probleme hatten die Pacers auf der Center-Position. Sowohl Roy Hibbert (5 Punkte in 20 Minuten) als auch Ian Mahinmi (5 Punkte in 19 Minuten) mussten sich mit 6 Fouls auf vorzeitig der Bank niederlassen.
Utah Jazz (15-29) - Washington Wizards (21-22) 104:103 (BOXSCORE)
Die Wizards und die verfluchte .500. Immer wenn Washington endlich die Chance den Spieltag mit einer positiven Bilanz zu beenden, dann verlieren sie das Spiel. Garantiert. Das ist ihnen seit 2009 nun schon zum zehnten Mal passiert.
Dabei hatte gegen Utah alles so gut ausgesehen. Zwischenzeitlich führten die Wizards bereits mit 13 Punkten und schienen mit einem starken Trevor Ariza (23 Punkte, 5 Rebounds) auf dem besten Weg zum Sieg. John Wall (13 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) und Bradley Beal (14 Punkte, 5 Rebounds, 8 Assists) steuerten ebenfalls Punkte bei.
Am Ende behielten dennoch die Jazz die Oberhand. Und das lag vor allem an Enes Kanter, der 24 Punkte erzielte. Und daran, dass Gordon Hayward die Nerven behielt und mit seinen Freiwürfen den Sieg festhielt.
Zuvor hatten sowohl Beal als auch Ariza bereits die Chance gehabt, das Spiel per Dreier auszugleichen - sie verfehlten allerdings beide. Auch ein letzter Versuch von Wall mit dem Buzzer ging daneben.
Portland Trail Blazers (33-11) - Minnesota Timberwolves (21-22) 115:104 (BOXSCORE)
Kevin Love gegen LaMarcus Aldridge: Ein Duell, auf das viele Fans in Portland mit Spannung gewartet hatten. Denn bei vielen Trail-Blazers-Anhängern hegt sich noch immer Unmut darüber, dass Love als Starter ins All-Star-Team gewählt wurde und nicht Aldridge. Ihrer Meinung nach sei Aldridge deutlich mehr am Erfolg seines Teams beteiligt als Love in Minnesota.
Während abseits des Feldes also heiß diskutiert wurde, lief das Duell auf dem Parkett eher unspektakulär und einseitig ab. Man konnte den Timberwolves die Erschöpfung der vergangenen Spiele (am Vortag gegen Golden State) noch deutlich anmerken, selten hatte man das Gefühl, dass sie die Partie gewinnen könnten. Mit 17 Punkten hatte Portland zwischenzeitlich geführt.
Love kam am Ende auf 15 Punkte und 13 Rebounds, Aldridge konterte mit 21 Zählern und 6 Rebounds.
Robin Lopez steuerte 15 Punkte und 10 Rebounds für die Trail Blazers bei, Wesley Matthews kam auf 18 Punkte und 6 Rebounds. Damian Lillard hatte am Ende 14 Punkte und 5 Assists auf dem Konto. Interessante Randnotiz: Mit 33 Siegen hat Portland jetzt bereits so viele Erfolge auf dem Konto wie in der kompletten Vorsaison.
Bei den Timberwolves war Kevin Martin mit 30 Punkten bester Werfer. Nikola Pekovic erzielte 23 Punkte und 11 Rebounds, auch Ricky Rubio kam auf ein Double-Double (10 Punkte, 11 Assists).