51 Punkte! Ross mit Raptors-Rekord

SPOX
26. Januar 201413:26
Terrence Ross stellte gegen die Clippers mit 51 Punkten den Franchise-Rekord der Raptors einGetty
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Terrence Ross stellt den Franchise-Rekord der Raptors ein - und dennoch verliert Toronto gegen die Clippers. Dennis Schröder bekommt gegen die Bucks viel Spielzeit und Kevin Durant meldet sich eindrucksvoll zurück.

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Charlotte Bobcats (19-27) - Chicago Bulls (22-21) 87:89 (BOXSCORE)

D.J. Augustin und die Bobcats. Da war doch mal was? Genau: Charlotte entschied sich 2012 für Kemba Walker als Starter und ließ den Augustin in der Free Agency ziehen. Der 26-Jährige betont zwar immer wieder, dass er keinen Groll gegen sein altes Team hegt, dennoch konnte man nicht abstreiten, dass er gegen die Bobcats extra motiviert schien.

15 Punkte erzielte er alleine im Schlussviertel (insgesamt 28 Zähler) - und hatte damit entscheidenden Anteil am Sieg der Bulls. Joakim Noah hatte zwar Probleme mit seinem Wurf (4/14 aus dem Feld), kam aber erneut auf ein Double-Double. Mike Dunleavy (12 Punkte, 8 Rebounds) und Taj Gibson (13 Punkte, 7 Rebounds) steuerten ebenfalls wichtige Punkte bei.

Bei den Bobcats war Al Jefferson mit 31 Punkten und 13 Rebounds der herausragende Spieler. Gerald Henderson kam auf 11 Punkte, Jannero Pargo kam von der Bank und war für 15 Zähler verantwortlich.

Toronto Raptors (22-21) - Los Angeles Clippers (31-15) - 118:126 (BOXSCORE)

Was für eine Nacht für Terrence Ross! 51 Punkte erzielte der Raptors-Forward und stellte damit den Team-Rekord für die meisten Punkte (erzielt durch Vince Carter vor 14 Jahren) ein. "Das merkt man gar nicht, bis es vorbei ist", so Ross.

Besonders dann nicht, wenn die Partie so läuft wie gegen die Clippers. Denn am Ende vorlor Toronto trotz des Punkte-Rekords von Ross noch gegen Los Angeles. Maßgeblichen Anteil daran hatte Jamal Crawford, der von der Bank kam und am Ende 37 Punkte und 11 Assists beisteuerte. Blake Griffin erzielte 30 Punkte, DeAndre Jordan griff sich 11 Rebounds.

Bei den Raptors fielen neben Ross besonders Jonas Valanciunas (17 Punkte, 12 Rebounds) und Kyle Lowry (11 Punkte, 12 Assists) positiv auf. DeMar DeRozan kam lediglich auf 10 Punkte. Er hatte das Parkett vorzeitig mit einer Verletzung am Fuß verlassen müssen.

Philadelphia 76ers (14-30) - Oklahoma City Thunder (35-10) 91:103 (BOXSCORE)

Durant, Durant und nochmal Kevin Durant. Triple-Double (32 Punkte, 14 Rebounds, 10 Assists) für den Thunder-Forward - und das, nachdem er gegen die Celtics zuvor noch wegen Problemen an der Schulter aussetzen musste. "Ich hasse es, nicht spielen zu können", sagte Durant. "Aber wegen der Schulter musste es einfach sein. Und offenbar hhat es mir ja gut getan."

Dabei hielten es die 76ers lange Zeit sogar noch spannend. Im dritten Viertel kamen sie noch einmal bis auf vier Punkte heran, bevor Durant die Thunder zu einem 14:5-Run und damit zum Sieg befeuerte. Neben Durant war besonders Serge Ibaka mit einem Double-Double (25 Punkte, 11 Rebounds) stark. Nick Collison kam auf 12 Punkte.

Für Philadelphhia war James Anderson (19 Punkte, 5 Rebounds) der beste Werfer. Rookie Michael Carter-Williams kam nicht richtig in Schwung (3/13 aus dem Feld), Evan Turner erzielte 15 Punkte.

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Milwaukee Bucks (8-35) - Atlanta Hawks (23-20) 87:112 (BOXSCORE)

Was passiert, wenn man nach einer bitteren Niederlage auf das schlechteste Team der Liga trifft? Genau, man wirft sich den Frust von der Seele. Das taten jedenfalls die Atlanta Hawks. Mehr als 52 Prozent aller Würfe aus dem Feld fanden das Ziel, selbst die Dreierquote lag am Ende bei 50 Prozent. Beides deutlich über dem Saison-Durchschnitt.

Insgesamt sechs Spieler punkteten zweistellig, Paul Millsap war mit 20 Zählern bester Werfer seines Teams. Louis Williams (18 Punkte, 5 Assists), Kyle Korver (3/4 von Downtown) und DeMarre Carroll (12 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) spielten ebenfalls stark.

Shelvin Mack, der den angeschlagenen Jeff Teague ersetzte, kam auf 9 Punkte. Dennis Schröder stand 18 Minuten auf dem Parkett, traf dabei allerdings nur 1 seiner 6 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 4 Punkte und 2 Assists.

Bei den Bucks geht hingegen weiterhin kaum etwas zusammen. Besonders erschreckend gegen Atlanta: die Freiwurf-Quote. Nicht einmal die Hälfte aller Versuche traf den Korb. Bester Spieler für Milwaukee war einmal mehr Brandon Knight mit 27 Punkten.

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Denver Nuggets (21-21) - Indiana Pacers (34-9) 109:96 (BOXSCORE)

Vier der letzten fünf Spiele hatten die Nuggets verloren - und auserechnet jetzt kamen die Pacers. Für Denver-Coach Brian Shaw, bis zur letzten Saison noch Assistant Coach in Indiana, war es eine enorm wichtige Partie. Und sein Team sollte ihn belohnen.

Wilson Chandler erzielte mit 25 Punkten eine persönliche Saisonbestleistung und führte sein Team damit zum Sieg. Nate Robinson und Timofey Mozgov steuerten jeweils 15 Zähler von der Bank bei, J.J. Hickson (14 Punkte, 13 Rebounds) und Ty Lawson (12 Punkte, 10 Assists) kamen jeweils auf Double-Doubles.

Nach einer starken ersten Hälfte verringerten die Pacers den zwischenzeitlich bis auf 19 Punkte angewachsenen Rückstand mit einem 16:3-Run noch einmal - konnten die Aufholjagd am Ende aber nicht erfolgreich abschließen.

Bester Werfer für die Pacers war Lance Stephenson mit 23 Punkten und 10 Rebounds. Paul George kam ebenfalls auf ein Double-Double (18 Punkte, 11 Rebounds), David West erzielte 16 Punkte. Besondere Probleme hatten die Pacers auf der Center-Position. Sowohl Roy Hibbert (5 Punkte in 20 Minuten) als auch Ian Mahinmi (5 Punkte in 19 Minuten) mussten sich mit 6 Fouls auf vorzeitig der Bank niederlassen.

Utah Jazz (15-29) - Washington Wizards (21-22) 104:103 (BOXSCORE)

Die Wizards und die verfluchte .500. Immer wenn Washington endlich die Chance den Spieltag mit einer positiven Bilanz zu beenden, dann verlieren sie das Spiel. Garantiert. Das ist ihnen seit 2009 nun schon zum zehnten Mal passiert.

Dabei hatte gegen Utah alles so gut ausgesehen. Zwischenzeitlich führten die Wizards bereits mit 13 Punkten und schienen mit einem starken Trevor Ariza (23 Punkte, 5 Rebounds) auf dem besten Weg zum Sieg. John Wall (13 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) und Bradley Beal (14 Punkte, 5 Rebounds, 8 Assists) steuerten ebenfalls Punkte bei.

Am Ende behielten dennoch die Jazz die Oberhand. Und das lag vor allem an Enes Kanter, der 24 Punkte erzielte. Und daran, dass Gordon Hayward die Nerven behielt und mit seinen Freiwürfen den Sieg festhielt.

Zuvor hatten sowohl Beal als auch Ariza bereits die Chance gehabt, das Spiel per Dreier auszugleichen - sie verfehlten allerdings beide. Auch ein letzter Versuch von Wall mit dem Buzzer ging daneben.

Portland Trail Blazers (33-11) - Minnesota Timberwolves (21-22) 115:104 (BOXSCORE)

Kevin Love gegen LaMarcus Aldridge: Ein Duell, auf das viele Fans in Portland mit Spannung gewartet hatten. Denn bei vielen Trail-Blazers-Anhängern hegt sich noch immer Unmut darüber, dass Love als Starter ins All-Star-Team gewählt wurde und nicht Aldridge. Ihrer Meinung nach sei Aldridge deutlich mehr am Erfolg seines Teams beteiligt als Love in Minnesota.

Während abseits des Feldes also heiß diskutiert wurde, lief das Duell auf dem Parkett eher unspektakulär und einseitig ab. Man konnte den Timberwolves die Erschöpfung der vergangenen Spiele (am Vortag gegen Golden State) noch deutlich anmerken, selten hatte man das Gefühl, dass sie die Partie gewinnen könnten. Mit 17 Punkten hatte Portland zwischenzeitlich geführt.

Love kam am Ende auf 15 Punkte und 13 Rebounds, Aldridge konterte mit 21 Zählern und 6 Rebounds.

Robin Lopez steuerte 15 Punkte und 10 Rebounds für die Trail Blazers bei, Wesley Matthews kam auf 18 Punkte und 6 Rebounds. Damian Lillard hatte am Ende 14 Punkte und 5 Assists auf dem Konto. Interessante Randnotiz: Mit 33 Siegen hat Portland jetzt bereits so viele Erfolge auf dem Konto wie in der kompletten Vorsaison.

Bei den Timberwolves war Kevin Martin mit 30 Punkten bester Werfer. Nikola Pekovic erzielte 23 Punkte und 11 Rebounds, auch Ricky Rubio kam auf ein Double-Double (10 Punkte, 11 Assists).

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