Denver Nuggets (34-44) - Houston Rockets (52-26) 123:116 (BOXSCORE)
Was für ein Spiel von Randy Foye! Der Point Guard der Nuggets führte sein Team mit 30 Punkten und 15 Rebounds zum Sieg gegen die Rockets, die damit nach drei Siegen in Folge wieder eine Niederlage einstecken müssen. Eine große Rolle spielten auch Kenneth Faried (23 Punkte und 9 Rebounds) und Timofey Mozgov (22 Punkte).
"Ich glaube, das war Karma", erklärte der 30-Jährige seine Leistung. "Am Anfang habe ich aus dem Pick & Roll heraus viel gepasst, um Kenneth und Timofey ins Spiel zu bringen. Später hatte ich dann mehr Platz im Pick & Roll, da die Rockets Respekt vor unseren Big Men hatten. Das habe ich ausgenutzt und einfach meine Würfe getroffen."
Getroffen hat James Harden dagegen gar nichts. Nur 1 seiner 9 Würfe aus dem Feld fand den Weg durch die Reuse und so kam der Superstar nur auf 10 Punkte. Knapp war es am Ende dank der guten Teamleistung von Houston. Angeführt von 18 Zählern von Jeremy Lin kamen 8 Akteure der Rockets auf eine zweistellige Punkteausbeute.
Portland Trail Blazers (51-28) - Sacramento Kings (27-52) 100:99 (BOXSCORE)
Enge Kiste in Portland. Mit nur noch 7,9 Sekunden auf der Uhr verwandelten die Blazers einen Dreier zum Sieg. Doch nicht die üblichen Verdächtigen wie Damian Lillard oder Wesley Matthews avancierten zum Helden, sondern vielmehr Dorell Wright. Für den 28-Jährigen war dies der einzige Treffer des Tages (1/5 FG), aber auch der entscheidende.
Wie gewohnt kam ansonsten nicht viel von der Portland-Bank und so waren die Starter mehr oder weniger auf sich allein gestellt. LaMarcus Aldridge erzielte 22 Zähler und holte sich 8 Rebounds, Lillard verteile 10 Assists und erzielte außerdem noch 19 Punkte, ebenso wie Matthews.
Angeführt von DeMarcus Cousins (30 Punkte und 12 Rebounds) sowie Ray McCallum mit 23 Punkten gelang den Kings fast die Überraschung. Dabei profitierten sie aber definitiv von der nachlässigen Spielweise der Blazers, die sich insgesamt 18 Turnover erlaubten.
Los Angeles Clippers (55-24) - Oklahoma City Thunder (57-21) 101:107 (BOXSCORE)
Nachdem Russell Westbrook während der letzten Partie aufgrund einer Knieverletzung noch pausieren musste, war er gegen die Clippers wieder voll dabei. Der Point Guard zeigte eine sehr gute Leistung, erzielte 30 Punkte, verteilte 6 Assists und holte sich 11 Rebounds. Davon schnappte er sich 3 am offensiven Brett, unter anderem auch einen in der letzten Minute, mit dem der 25-Jährige letztlich den Sieg sicherte.
Unterstützt wurde Westbrook mal wieder von Kevin Durant, der sich für 27 Punkte verantwortlich zeigte, allerdings Probleme mit seinem Wurf hatte. Nur insgesamt 8 seiner 26 Feldwürfe fanden auch den Weg durch die Reuse (30,7 Prozent). Dabei probierte es der 25-Jährige 7 Mal von Downtown, traf aber nur 1 Dreier.
Bei den Clippers überzeugte allen voran Blake Griffin mit 30 Punkten und 12 Rebounds, allerdings setzte er auch zwei wichtige Freiwürfe an den Ring, die das Spiel kurz vor Schluss ausgeglichen hätten. Neben Griffin stach auch Chris Paul stach mit seinen 25 Zählern und 8 Assists hervor.
Enttäuschend war dagegen der Auftritt von J.J. Redick, der ähnlich wie Durant 7 Mal von der Dreierlinie abdruckte, aber ebenfalls nur 1 Mal traf. Spielentscheidend waren am Ende aber die 16 Turnover. Damit leisteten sich die Clippers doppelt so viele wie Oklahoma City.
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