Alles ist geregelt und LeBron bleibt in Miami:
Am Ende wurde mal wieder mehr gesprochen als nötig gewesen wäre. LeBron hat bereits häufiger betont, Miami auch für die kommenden Jahre zu favorisieren. Zumal sich seine Familie in Florida bestens aufgehoben fühlt.
Es besteht deshalb durchaus die Möglichkeit, dass sich die Heat und James bereits im Vorfeld der Entscheidung abgesprochen haben und kurz nach Beginn der Free Agency ein neuer Vertrag aufgesetzt wird, den der vierfache MVP dann auch ohne große Umschweife unterschreibt. Zu geringeren Bezügen versteht sich.
20,5 Millionen Dollar hätte James kommende Saison verdient. Gibt er sich mit weniger zufrieden, eröffnet er den Heat wesentlich größeren Spielraum unter dem Salary Cap. Das Team könnte so wesentlich leichter und effektiver aufgerüstet werden.
Immerhin kursieren bereits seit längerem Gerüchte, James, Chris Bosh und Dwyane Wade könnten allesamt aus ihren Verträgen aussteigen, für geringeres Gehalt erneut unterschreiben und Miami so eine bessere Perspektive auf dem Free-Agent-Markt eröffnen.
Damit bestünde unter Umständen beispielsweise die Möglichkeit, ein Angebot für Kyle Lowry abzugeben, der ebenfalls Free Agent wird und den in den Finals enttäuschenden Mario Chalmers als Playmaker ersetzen könnte. Auch über ein mögliches Interesse der Heat an Carmelo Anthony wurde bereits berichtet.
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