Indiana Pacers (3-7) - Denver Nuggets (2-6) 87:108 (BOXSCORE)
Der erste Auswärtssieg ist nun auch in den Büchern und die Pacers machten es Denver auch nicht wirklich schwer. Zeitweise führten die Nuggets mit 32 Punkten, am Ende waren es immer noch 21. Insgesamt punkteten sieben Spieler aus der Mile High City zweistellig.
"Es fühlt sich einfach gut an, diesen Sieg einzufahren und zu sehen, wie sich das anfühlt. Heute haben wir gespielt, als wenn wir das Ergebnis beeinflussen wollten. Wir hatten die richtige Einstellung, die Energie und die Intensität. Es fühlt sich gut an, zurück auf der Siegerstraße zu sein", sagte Denvers Coach Brian Shaw.
Stolz konnte er dabei auf einen Rookie sein. Gary Harris legte in seinem ersten NBA-Spiel gleich mal in 18 Minuten 13 Punkte hin. "Wenn deine Zeit kommt, machst du die meisten Würfe schon, ich war aber trotzdem nervös. Ich bin vor jedem Spiel nervös, aber das war noch etwas Besonderes, weil es mein erstes NBA-Spiel war", sagte Harris, der in Indiana auf die High School ging.
Für die Pacers gilt weiterhin, sich irgendwie durchzubeißen. Neben den Langzeitverletzten fehlte noch Rodney Stuckey aufgrund einer Fußverletzung. CJ Miles musste aufgrund einer Wadenverletzung im ersten Viertel raus. Zumindest Neuzugang A.J. Price fügt sich gut ein. Der Guard erzielte 14 Punkte.
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Orlando Magic (4-6) - Milwaukee Bucks (4-5) 101:85 (BOXSCORE)
Victor Oladipo ist zurück. Der Sophomore zog sich in der Preseason eine Gesichtsfraktur zu und konnte erst gegen die Bucks wieder eingreifen. Oladipo holte 13 Punkte in 25 Minuten Einsatzzeit und sorgte somit für den 17. Heimsieg in Serie gegen Milwaukee.
"Wir spielen großartigen Basketball in den letzten drei Spielen. Wir lassen den Ball gut laufen und haben uns eine tolle Teamchemie aufgebaut. Vic hat uns einen weiteren Schub gegeben", lobte Tobias Harris (26 Punkte, 10 Rebounds) seine Teamkollegen. Und auch Oladipo war trotz mäßiger Quoten zufrieden.
"Wieder draußen zu sein und das Spiel, das ich liebe, zu spielen, ist großartig. Es ging nur darum, geduldig zu sein und meine Teamkollegen einzusetzen. Ich wollte Energie ins Spiel bringen. Tobias hat großartig gespielt. Wir brauchen diese Leistung von ihm, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen", erklärte Oladipo.
Dabei fing Milwaukee stark an. Die Bucks trafen 10 ihre ersten 12 Würfe und führten mit 21:8, das war es aber auch schon mit der Herrlichkeit. Brandon Knight legte als bester Buck 24 Punkte auf.
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Boston Celtics (3-5) - Cleveland Cavaliers (4-3) 121:122 (BOXSCORE)
Das ging gerade noch einmal gut für die Cavaliers. Mit 103:84 lag das Superstar-Team nach Tyler Zellers Korbleger Anfang des vierten Viertels zurück, ehe sie die große Aufholjagd starteten. Kyrie Irving übernahm für Cleveland und machte 13 der nächsten 15 Punkte. Danach war es LeBron James, der mit 10 Punkten in den letzten sechs Minuten den knappen Erfolg sicherstellte.
Irving hatte am Ende 27 Punkte auf dem Konto, LeBron gar 41. Der Superstar überholte Ex-Celtic Robert Parish in der All-Time-Scoring-List und liegt jetzt mit 23.360 Punkten auf Platz 24. Bei Boston punkteten insgesamt sieben Spieler zweistellig. Rajon Rondo (3 Punkte) war nicht unter ihnen, aber der Point Guard legte starke 16 Assists auf.
Doch am Ende war er es, der die Kontrolle über den Ball verlor und dadurch seinem Team die Möglichkeit auf einen Buzzerbeater beraubte. Für die Celtics geht es nun gegen die Suns. Die Cavaliers können ab sofort Boden gut machen im Osten. Acht der nächsten neun Spiele finden in der heimischen Quicken Loans Arena statt.
Seite 1: LeBron rettet die Cavaliers