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3OT! Grizzlies schlagen den Champ

Von SPOX
Marc Gasol und die Grizzlies lieferten sich einen epischen Kampf mit den Spurs
© getty

Ein Topspiel, das diesen Namen auch verdient, liefern sich die San Antonio Spurs und die Memphis Grizzlies. Erst nach drei Verlängerungen steht der Sieger fest - Memphis holt einen typischen "Grit'n'Grind"-Sieg. Die Dallas Mavericks besiegen mit den Detroit Pistons das nächste Kellerkind des Ostens. Die Toronto Raptors bleiben in der Eastern Conference vorne. Und: Die Rockets, Clippers und Blazers fahren knappe Siege ein.

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Charlotte Hornets (6-19) - Phoenix Suns (13-14) 106:111 (BOXSCORE)

Goran Dragic ist wieder da und mit ihm können die Suns wieder gewinnen. Der Slowene verpasste zwei Spiele und verhalf seinem Team bei seiner Rückkehr mit 20 Punkten zum Ende der sechs Spiele währenden Niederlagenserie. Die Hornets hielten einen Großteil des Spiels die Führung, erst knapp zwei Minuten vor Schluss brachte ein Korbleger von Eric Bledsoe die Suns in Front.

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Al Jefferson erzielte 18 Punkte im ersten Viertel, doch im zweiten Abschnitt blieb er ohne Punkte, weil Suns-Coach Jeff Hornacek PJ Tucker auf den Center ansetzte. Dennoch gingen die Hornets mit 7 Punkten Vorsprung in die Halbzeit. Das Drama für Charlotte begann erst im Schlussviertel. Nach Bledsoes Layup erhöhte Isaiah Thomas die Führung auf drei Zähler. Der Point Guard behielt später auch die Nerven an der Freiwurflinie und nachdem Gary Neal einen Dreier an den Ring setzte, war das Spiel entschieden.

Die Hornets konnten nur eines ihrer 12 Spiele gegen Teams der Western Conference gewinnen. Jefferson erzielte am Ende 28 Punkte und holte 10 Rebounds, Kemba Walker kam auf 27 Punkte, doch den beiden fehlte die Unterstützung. Lance Stephenson enttäuschte erneut, kam nur auf 7 Zähler in 25 Minuten.

Rückkehrer Dragic konnte sich deutlich besser auf seine Teamkollegen verlassen. Thomas war mit 23 Punkten Topscorer der Suns, mit Gerald Green (16), Bledsoe (15), Markieff Morris (13) und Alex Len (10) erzielten weitere vier Spieler mindestens 10 Punkte. Für Phoenix war es das erste Spiel eines drei Spiele währenden Roadtrip durch den Osten, der den Suns wieder zu einer ausgeglichenen Bilanz verhelfen soll.

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Detroit Pistons (5-21) - Dallas Mavericks (19-8) 106:117 (BOXSCORE)

Die Pistons lieferten den Mavericks einen harten Kampf, doch am Ende setzte sich die gut geölte Angriffsmaschine der Texaner durch. Vor allem dank Chandler Parsons. 32 Punkte legte die Neuverpflichtung auf - sein Bestwert im Mavs-Trikot. Da konnte auch Andre Drummond, der 19 Punkte machte und unglaubliche 24 Rebounds einsammelte, nichts mehr retten.

Dallas konnte sich erst im dritten Viertel absetzen, in dem Parsons alleine 15 Punkte erzielte. Im Schlussabschnitt kamen die Pistons allerdings noch einmal gefährlich nahe. Gut 2 Minuten vor dem Ende brachte ein Dreier von Kentavious Caldwell-Pope Detroit auf fünf Punkte heran. 2 Dreier von Parsons und Dirk Nowitzki ließen den Hoffnungsschimmer allerdings im Ansatz verglimmen.

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Die Mavericks trafen über 50 Prozent ihrer Würfe und 10 von 22 Dreierversuchen. Neben Parsons überzeugten auch die anderen Teile der Big Three: Monta Ellis machte 25 Punkte und 8 Assists. Nowitzki wurde zum zweiten Deutschen an diesem Abend, dem ein Double-Double gelang: 18 Punkte und 10 Rebounds.

Die Pistons mussten die zweite Niederlage in Folge einstecken, das Shooting bleibt das große Problem in Motor City. Der Starting Backcourt aus Caldwell-Pope und Brandon Jennings traf nur 10 seiner 29 Würfe. Beide waren mit 14 respektive 13 Punkten dennoch nach Drummond die erfolgreichsten Werfer der Pistons. Jonas Jerebko konnte eines seiner besten Saisonspiele zeigen - traf jeden seiner 5 Würfe und erzielte 13 Punkte.

Boston Celtics (9-14) - Orlando Magic (10-18) 107:92 (BOXSCORE)

Dank einer geschlossenen Teamleistung und einem starken vierten Viertel schlugen die Celtics die Magic. Für Boston ist es der fünfte Sieg in den letzten acht Spielen. Und natürlich war es erneut Rajon Rondo, der das Team anführte. Ein Triple-Double gab es diesmal nicht für den Point Guard, dafür immerhin 13 Punkte, 7 Rebounds und 15 Assists.

Im vierten Viertel zogen die Celtics die Intensität in der Defensive an und Brandon Bass erzielte 14 seiner 18 Punkte. So konnten die Celtics den Schlussabschnitt mit 31:19 für sich entscheiden und damit auch das Spiel. Jared Sullinger hatte in den letzten Partien Schwierigkeiten mit seinem Wurf, doch gegen die Magic traf er 7 seiner 13 Versuche und erzielte 16 Punkte. Jeff Green kam ebenfalls auf 16 Zähler, Kelly Olynyk scorte 15. Rookie Marcus Smart verpasste seine zweite Partie in Folge mit Achillessehnen-Problemen.

Bei den Magic, die bereits 19 Auswärtsspiele bestreiten mussten, war einmal mehr Nikola Vucevic der beste Mann auf dem Feld. 18 Punkte und 13 Rebounds für den Center, 17 für Tobias Harris. Orlando wird sich über die Defense Gedanken machen müssen, gerade im vierten Viertel war der Weg in die Zone deutlich zu einfach für die Celtics.

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