NBA

LeBron, Cavs erlegen die Bären

Von SPOX
LeBron James (r.) führte die Cavs mit 25 Punkten und 11 Assists zum Sieg gegen Memphis
© getty
Cookie-Einstellungen

Orlando Magic (10-20) - Philadelphia 76ers (3-23) 88:96 (BOXSCORE)

"Es ist immer toll zu gewinnen. Aber wenn du nur selten gewinnst, dann ist es sogar noch viel besser!" Michael Carter-Williams brachte die Gefühlslage bei den Sixers recht gut auf den Punkt, nachdem Philly den dritten Saisonsieg klar machen konnte. Dabei lagen die 76ers noch im dritten Viertel mit 11 Punkten zurück, bevor das Team angeführt von Carter-Williams (21 Punkte, 6 Assists) einen 22-7-Lauf hinlegte.

Zwischenzeitlich konnte Philadelphia die dadurch gewonnene Führung sogar noch bis auf 14 Zähler im Schlussabschnitt ausbauen und ließen sich den Erfolg nicht mehr nehmen. Dabei zeigten neben MCW auch Nerlens Noel (13 Punkte, 12 Rebounds), Henry Sims (12 Punkte, 12 Rebounds) und Robert Covington (11 Punkte, 10 Rebounds) ansprechende Leistungen.

Gleiches gilt für Victor Oladipo auf der Seite der Magic, der mit 23 Punkten (10/16 FG), 3 Rebounds, 3 Assists sowie 3 Steals ebenso überzeugen konnte wie Nikola Vucevic (19 Punkte, 17 Rebounds). Nach zuvor drei Pleiten in Folge, stellte Magic-Coach Jacque Vaughn seine Starting Five um und ließ erstmals in dieser Saison Elfrid Payton und Oladipo gemeinsam von Beginn an auflaufen - aber ohne Erfolg. Damit musste Orlando die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen hinnehmen.

Washington Wizards (19-7) - Phoenix Suns (15-14) 92:104 (BOXSCORE)

Jede Serie ist irgendwann einmal vorbei. Das mussten die Wizards nun auf die harte Tour lernen, denn: Gegen Phoenix endete die 6 Spiele andauernde Siegesserie der Hauptstädter. Dabei lief es zu Beginn gar nicht mal so schlecht, doch nach der Halbzeitpause kam Washington schlicht und einfach nicht in die Puschen.

So hatten die Suns kurz vor Ende des dritten Spielabschnitts einen 13-Punkte-Vorsprung vorzuweisen - vor allem dank Goran Dragic, der allein im dritten Viertel 12 seiner 16 Punkte erzielte. Eric Bledsoe steuerte ebenso wie Markieff Morris 17 Zähler bei, Gerald Green kam auf 13 Punkte von der Bank. Zwar konnte sich Washington kurzzeitig nochmal auf 6 Zähler herankämpfen, ein weiterer 9:0-Lauf der Suns (dabei 7 Punkte von Bledsoe) machte dann aber alles klar.

"Egal ob in der Defense oder in der Offense, wir waren einfach immer einen Schritt hinter ihnen", zeigte sich Wizards-Coach Randy Wittman enttäuscht. John Wall kam nur auf 15 Punkte (5/15 FG), aber immerhin 8 Assists, während Rasual Butler 17 und Kevin Seraphin 16 Punkte von der Bank beisteuerten.

Folge NBA.de bei Twitter und bekomme alle News - auch Dirk Nowitzki ist dabei!

Minnesota Timberwolves (5-21) - Indiana Pacers (9-19) 96:100 (BOXSCORE)

Nach der harten Defensiv-Schlacht gegen Denver in der vorherigen Nacht, hätte man vermuten können, dass die Pacers mit schweren Beinen in diese Partie starten würden. Doch stattdessen waren es die Timberwolves, die zu Beginn des Spiels ein wenig müde wirkten.

Sowohl in der Offense als auch in der Defense klappte herzlich wenig, sodass die Wolves 13 ihrer ersten 14 Würfe an den Ring setzten, den Pacers eine Wurfquote von 50 Prozent erlaubten und zwischenzeitlich mit 19 Punkten hinten lagen. Die einzigen Lichtblicke auf Seiten Minnesotas waren Mo Williams mit 24 Punkten sowie 10 Assists und Shabazz Muhammad mit 21 Zählern.

Dank ihnen wurde es gegen Ende der Partie nochmal kurz spannend, bevor David West eine halbe Minute vor Schluss den Sack endgültig zumachte. Der Veteran kam insgesamt auf 14 Punkte (7/9 FG), Roy Hibbert steuerte 15 Zähler, 8 Rebounds sowie 4 Blocks bei. Bester Mann auf dem Parkett war allerdings C.J. Miles, der 10 seiner 18 Würfe aus dem Feld traf, 28 Punkte erzielte und Indiana somit den erst zweiten Sieg im Dezember sicherte.

Seite 1: LBJ, Cavs erlegen die Bären

Seite 2: Suns beenden Siegesserie der Wizards

Alle Spieler von A bis Z

Artikel und Videos zum Thema