Toronto Raptors (24-11) - Charlotte Hornets (14-24) 95:103 (BOXSCORE)
Toronto war dran. 4 Punkte trennte die Raptors 42 Sekunden vor Spielende von Charlotte und alles schien möglich. Dann kam Kemba Walker und zeigte ein weiteres Mal seine Clutchness. Er versenkte den langen Zweier zur 6-Punkte-Führung und brachte den Sieg der Hornets somit nach Hause.
Zuvor hatte sich Charlotte dank eines guten Starts früh abgesetzt, im zweiten Viertel drehte Toronto dann den Spieß um und nahm ein Polster von 2 Punkten mit in die Pause. Der dritte Abschnitt gehörte wieder Charlotte, sodass den Hornets ein ausgeglichenes viertes Viertel reichte, um als Sieger vom Feld zu gehen.
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Angeführt wurde Steve Cliffords Team von den starken Gerald Henderson (31 Punkte, 13/20 FG) und Walker (29 Punkte, 7 Rebounds, 8 Assists). Topscorer bei Toronto war Kyle Lowry mit 24 Punkten, 7 Rebounds und 7 Assists. Er versenkte dabei aber nur 7 seiner 22 Würfe aus dem Feld.
Die Hornets trafen mit 48 Prozent deutlich besser als Toronto (40 Prozent) und leisteten sich nur 8 Ballverluste. Lustige Randnotiz: Raptors-Center Tyler Hansbrough verwandelte gegen Charlotte den ersten Dreier seiner fünfjährigen NBA-Karriere.
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New York Knicks (5-34) - Houston Rockets (25-11) 96:120 (BOXCSORE)
Dass die schwächelnden Knicks ohne Carmelo Anthony und Amar'e Stoudemire eine Chance gegen die Rockets haben würden, hatten wohl nur die wenigsten Fans geglaubt. Auch, dass es so deutlich werden würde, konnte man beim Blick auf das Knicks-Roster fast schon erwarten. Das erinnerte teilweise mehr an die Summer League als an ein reguläres Ligaspiel.
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Topscorer für New York war beispielsweise Rookie Travis Wear mit 21 Punkten, Langston Galloway, der zuvor aus der D-League ins Team beordert worden war, kam auf 19 Zähler. Insgesamt gewann die Bank der Knicks das Duell gegen die Starter deutlich, die nur mickrige 26 Punkte erzielten.
Ganz anders die Rockets: Mit 120 Punkten kamen die Rockets auf die beste Ausbeute in der laufenden Saison und besiegelten die 14. Knicks-Pleite in Serie schon früh. Topscorer James Harden (25 Punkte, 9 Assists) war einer von 7 Spielern, die zweistellig scorten. Der Shooting Guard konnte sich das letzte Viertel entspannt von der Bank aus anschauen, da Houston bereits mit 24 Punkten in Front lag.
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Immerhin boten beide Teams den Fans im Madison Square Garden eine unterhaltsame Show und rannten den Court unentwegt auf und ab. New York erzielte 25 Punkte nach den 19 Ballverlusten der Rockets. Umgekehrt waren es 17 Zähler, die Houston aus den 19 Ballverlusten des Gegners generierte.
Dwight Howard legte mit 13 Punkten und 11 Rebounds ein Double-Double auf. Die Rockets trafen 53 Prozent aus dem Feld sowie 44 Prozent von Downtown und liegen derzeit auf Rang 5 in der Western Conference. New York trägt derweil weiterhin die Rote Laterne im Osten.