Die Dallas Mavericks sollen Interesse an Ty Lawson haben, allerdings gibt es Konkurrenz. Kendrick Perkins und J.R. Smith erneuern die Diskussion, ob LeBron James besser als Michael Jordan ist. Der King hofft derweil, dass Tristan Thompson noch lange für die Cavaliers spielen wird, und Jason Terry will seine Karriere auf jeden Fall fortsetzen.
Mavs buhlen um Lawson
Dass Rajon Rondo bei den Dallas Mavericks keine Zukunft hat, gilt als offenes Geheimnis. Folglich sondieren die Mavs den Markt nach einem neuen Point Guard - und könnten laut Steve Kyler (Basketball Insiders) ein Auge auf Ty Lawson geworfen haben. Der hat in Denver zwar noch Vertrag bis 2017, allerdings sollen die Nuggets bereits bei der vergangenen Trade Deadline versucht haben, ihn loszuwerden.
Lawson wird ein Interesse daran nachgesagt, zu den Mavs zu wechseln, offenbar ist dieses Interesse beidseitig. Problematisch ist allerdings, dass Denver offenbar mehrere Draft-Picks fordert, die Mavs ihren 2016er Firstrounder allerdings bereits nach Boston verschifft haben.
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Als weitere Interessenten an Lawson gelten ironischerweise die Celtics sowie die Kings, deren Coach George Karl bereits in Denver mit Lawson zusammengearbeitet hatte.
Perkins und Smith erneuern LeBron/MJ-Debatte
Es war bereits zu den aktiven Zeiten Michael Jordans Usus, dass sämtliche junge Superstars mit "His Airness" verglichen wurden. Auch bei LeBron James ist das nichts Neues. Das hat seine Teamkollegen Kendrick Perkins und J.R. Smith aber nicht davon abgehalten, die Debatte zu erneuern, nachdem sie James' grandiose Leistung in Spiel 3 der Eastern Conference Finals miterlebt hatten.
"Das einzige was ihm fehlt, sind einige weitere Meisterschaften", sagte Perkins, "dann hat er es geschafft. Wir schauen momentan vielleicht dem Besten zu, der dieses Spiel jemals gespielt hat. So sehe ich das. Ich will nichts klein reden, was Jordan gemacht hat, aber das einzige was LeBron fehlt, sind ein paar Titel."
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Smith wollte nicht ganz so weit gehen: "Das ist eine interessante Debatte. Wenn du mich fragst, wenn es nicht Jordan ist, ist es LeBron. Früher war das keine Frage. Es war Jordan, mit großem Abstand. Mittlerweile muss man über meinen Kumpel aber zumindest nachdenken."
LeBron adelt Thompson
Der King selbst beteiligte sich nicht an dieser Diskussion, hatte dafür aber etwas zu Tristan Thompson zu sagen. Der Big Man spielt überragende Playoffs und wird im Sommer Restricted Free Agent. Für LeBron ist es keine Frage, dass die Cavs ihn halten sollten: "Tristan sollte wahrscheinlich seine ganze Karriere in Cleveland verbringen. Es gibt nichts, was dagegen spricht."
Vor der Saison soll Thompson Berichten zufolge ein Angebot über vier Jahre und 52 Millionen Dollar abgelehnt haben. In den Playoffs legt er derzeit 8,9 Punkte (57,5 Prozent FG) und 9,8 Rebounds pro Partie auf. "Der Junge ist 24 Jahre alt, hat 340 Spiele in Folge ohne Ausfall absolviert und ist in jeder Saison besser geworden. Wieviel mehr kann man erwarten?", fragte James rhetorisch.
Thompson bedankte sich bei LeBron für das Lob, stellte aber gleichzeitig klar, dass er derzeit noch nicht über seine Vertragssituation nachdenkt: "Ich denke an Spiel 4 gegen die Hawks. Das ist alles, was mich momentan interessiert."
Terry will weitermachen
Jason Terry absolviert derzeit seine 16. Saison in der NBA. Der 37-Jährige ist vertragsfrei, sobald die Saison der Houston Rockets endet. Die Schuhe will er aber noch nicht an den Nagel hängen: "Hundertprozentig" werde er noch mindestens eine weitere Saison spielen, sagte Terry vor Spiel 4 der Western Conference Finals am Montag zu ESPN. Die Rockets sollen großes Interesse daran haben, den Jet zu behalten.