Curry-Wahnsinn und Franchise-Rekord

SPOX
28. November 201510:44
Stephen Curry versenkte gegen die Phoenix Suns unglaubliche neun Dreiergetty
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Die Golden State Warriors ließen die Phoenix Suns in einem Dreierregen untergehen und stellten einen neuen Franchise-Rekord auf. James Hardens 50 Punkte besiegelten das Schicksal der Philadelphia 76ers als schlechtestes Profiteam in der amerikanischen Geschichte. Die New Orleans Pelicans bangen um Anthony Davis.

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Charlotte Hornets (9-7) - Cleveland Cavaliers (12-4) 90:95 (BOXSCORE)

Die Statistik ist schon beängstigend. LeBron James hat die letzten 23 Spiele gegen ein Team aus Charlotte für sich entschieden. Das letzte Mal, dass er gegen die Bobcats oder Hornets nicht als Sieger vom Platz ging, war im Februar 2010. Auch dieses Mal war er der entscheidende Faktor für den Sieg.

"Am Ende macht er die Plays, um das Spiel zu gewinnen. Das macht ihn zu einem großartigen Spieler", musste auch Kemba Walker LeBrons Leistung anerkennen. Der Superstar kam auf 25 Punkte und 13 Rebounds, freute sich aber vielmehr, dass seine Teamkollegen eine Reaktion auf seine Kabinenpredigt nach der Niederlage in Toronto zeigten.

"Ich habe nur das gesagt, was ich zu sagen hatte und die Jungs haben reagiert und wir gewonnen", sagte James. Das lag auch an Kevin Love, der wieder einmal ein Double-Double (18 Punkte, 16 Rebounds) aufs Parkett zauberte. Dabei musste Love im vierten Viertel auf die Bank, weil Coach David Blatt Small Ball spielen ließ. "Wir hatten das Gefühl, dass die Aufstellung funktionierte. Es war eigentlich ehrlich gesagt nicht mein Plan, so ins vierte Viertel zu gehen, aber es hat einfach funktioniert", erklärte Blatt die Taktik, mit Matthew Dellavedova, J.R. Smith, Richard Jefferson, James und Tristan Thompson spielen zu lassen.

Charlotte erzielte nur 14 Punkte im Schlussabschnitt und leistete sich insgesamt 16 Ballverluste. Walker war mit 18 Punkten der beste Werfer für die Hornets, Nicolas Batum kam auf 17 Zähler und 8 Boards. Am Sonntag trifft Charlotte dann auf die Milwaukee Bucks (ab 20 Uhr im LIVESTREAM FOR FREE).

Orlando Magic (8-8) - Milwaukee Bucks (6-10) 114:90 (BOXSCORE)

Es war bislang nicht die Saison von Elfrid Payton. Der Point Guard trifft nur 35 Prozent seiner Würfe und hat mehr Tiefen als Höhen in seinem Spiel. Da tut es dann mal ganz gut, wenn man so eine starke Partie wie gegen Milwaukee abliefert. Payton traf 10 seiner 12 Würfe und kam am Ende auf 22 Punkte und 10 Assists.

Auch in der Defensive konnte er überzeugen. Orlando hielt die Bucks bei 41,9 Prozent aus dem Feld und überrannte sie in der zweiten Hälfte mit 65:47. "Ich habe versucht, den Druck auf den Ball ein wenig zu erhöhen. Das hat uns geholfen, viele Ballverluste zu erzwingen und so ins Laufen zu kommen", erklärte Payton.

Dazu fiel der Dreier auf Seiten der Magic erstaunlich gut. Im dritten Viertel ging jeder Versuch (6/6) rein. "Das Spiel sieht immer besser für dich aus, wenn der Dreier fällt", kommentierte Coach Scott Skiles die heiße Phase seines Teams nüchtern, aber wenigstens durfte er sich äußern und coachen. Sein Gegenüber Jason Kidd saß nach dem Zwischenfall in Sacramento seine Sperre ab und wurde von Assistant Coach Joe Prunty vertreten.

Und Prunty fand durchaus deutliche Worte: "Wir müssen beständiger spielen. In der ersten Hälfte haben wir mitgehalten, aber in der zweiten Halbzeit sind ein paar Dinge passiert, die mich fragen lassen, was für ein Team wir überhaupt sind." Auch John Henson war angefressen: "Wir müssen einfach Defense spielen. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, wird es eine lange Saison. Das müssen wir verinnerlichen."

Boston Celtics (9-7) - Washington Wizards (6-7) 111:78 (BOXSCORE)

"Es war von Beginn an ansteckend. Der Eine hat den Extra-Pass gespielt und so hat es der Nächste auch gemacht und wir bekamen einfache Würfe", fasste Avery Bradley das Spiel schnell zusammen. Die Celtics marschierten ohne Probleme zum Sieg über die Wizards.

Nach drei Vierteln führte Boston komfortabel mit 23 Punkten. Jared Sullinger kam in 24 Minuten auf 18 Punkte und 15 Rebounds, Isaiah Thomas erzielte 21 Zähler. "Ich hatte das Gefühl, dass wir ein richtig gutes Shootaround hatten und dann auf beiden Enden des Platzes über die gesamte Spielzeit das gezeigt haben, wozu wir das ganze Jahr über im Stande sind", lobte Coach Brad Stevens.

Angesichts einer Quote von 32 Prozent aus dem Feld und 22 Ballverlusten hatte Wizards-Coach Randy Wittman nicht viel zu loben. "Man kann ein Spiel nicht einfach davon abhängig machen, ob man trifft oder nicht. Wir sind mit einer guten Energie ins Spiel gegangen, haben diese aber nach den Fehlwürfen verloren", monierte er.

John Wall, der auf 10 Punkte und 6 Assists kam, sah es ähnlich: "Es spielt keine Rolle, wie gut du in der Offensive bist, wenn du niemanden stoppen kannst. Ich muss sie für ihr Spiel loben. Wir haben unsere Würfe nicht gemacht und nicht verteidigt, so konnten sie machen, was sie wollten."

New York Knicks (8-9) - Miami Heat (10-5) 78:97 (BOXSCORE)

"Wir nennen ihn 'The Hurricane', weil er diese explosive Energie hat", lachte Coach Erik Spoelstra nach der Partie. Gemeint war Gerald Green, der für Luol Deng in der Starting Five stand und sein bestes Saisonspiel machte. Der Forward erzielte 25 Punkte und raubte gleichzeitig Carmelo Anthony (11 Punkte) den Nerv. Der Star der Knicks traf keinen Wurf mehr nach dem ersten Viertel.

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"Ich bin nicht der Meinung, dass sie irgendwas geändert haben. Ich glaube eher, dass sie bei ihrem Game Plan geblieben sind. Ich habe einfach nicht in die zweite Hälfte gefunden, aus welchen Gründen auch immer", analysierte Melo seine schwache Partie. Auch Rookie Kristaps Porzingis war nicht so dominant wie zuletzt. Der Lette kam ebenfalls auf 11 Zähler und griff sich dazu noch 8 Rebounds.

Es war der achte Sieg in Serie gegen New York für die Heat. Nur gegen Phoenix haben sie aktuell noch eine bessere Serie (10 Siege). Am Montag gegen die Brooklyn Nets könnte dann auch Deng wieder dabei sein. Der Brite musste das zweite Spiel aufgrund von Oberschenkelproblemen passen.

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Indiana Pacers (10-5) - Chicago Bulls (9-5) 104:92 (BOXSCORE)

Es geht weiter unaufhaltsam nach oben für die Pacers. Auch die Bulls hatten kein Mittel Indiana und vor allem Paul George zu stoppen. PG-13 legte die nächste Gala hin und kam auf 33 Punkte und 8 Rebounds. "Ich fühle mich so selbstbewusst, dass ich da bin, wenn es zur Sache geht. Ich bin für diesen Moment bereit, ich bin bereit den Ball zu bekommen und das richtige Play zu machen", gibt George Einblick ins sein unglaubliches Selbstbewusstsein.

Paul George' Highlights im Video

Der Forward hat jetzt in den letzten 11 Spielen mindestens 20 Punkte erzielt, kein Wunder, dass die Pacers 10 der letzten 12 Partien gewannen. Es hing in den finalen Minuten aber dieses Mal an Ian Mahinmi. Der Franzose, der in dieser Saison bislang erst 5 seiner 24 Freiwürfe traf, wurde von den Bulls gleich fünf Mal an die Linie geschickt. Mahinmi behielt die Nerven und verwandelte 7 von 10. "Es gut, den Ball reingehen zu sehen. Keine Sache spielt sich mehr im mentalen Bereich ab. Im Training treffe ich meine Freiwürfe nämlich auch", freute sich der Center.

Und Chicago? Die erwischten einfach einen katastrophalen Abend. Die Quote von 34,8 Prozent aus dem Feld sagt eigentlich alles. Einzig Nikola Mirotic wusste mit 25 Punkten zu überzeugen. Es half aber nichts.

Houston Rockets (6-10) - Philadelphia 76ers (0-17) 116:114 (BOXSCORE)

Sie haben sich wirklich mit allem gegen die Niederlage gestemmt, aber am Ende gingen die Sixers doch wieder als Verlierer vom Platz und haben nun einen ziemlich unrühmlichen Rekord inne. Es war saisonübergreifend die 27. Niederlage in Folge. Das passierte zuvor noch keinem anderen Team in den großen amerikanischen Ligen. Und der nächste Negativrekord ist nicht mehr weit. Philly fehlt nur noch eine Pleite bis zur Einstellung des Negativ-Startrekords der New Jersey Nets aus der Saison 2009-10.

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Mit einem 11-Punkte-Rückstand starteten die 76ers ins Schlussviertel, drehten dann aber die Partie mit einem furiosen 24:8-Lauf in eine Fünf-Punkte-Führung. Und doch reichte es am Ende nicht. "Es wird die Zeit kommen, in der wir alles zusammenbringen und mit einem Sieg aus dem Spiel gehen", machte sich Robert Covington (28 Punkte, 8 Steals, 7 Rebounds, 5 Assists) Mut.

Philly sollte dann aber hoffen, dass auf der anderen Seite nicht James Harden steht - zumindest, wenn er so drauf ist heute. Der Guard zeigte seine beste Saisonleistung und führte die Rockets mit 50 Punkten (14/28 FG) zum Sieg. "Ich war einfach im Attack Mode, habe die Würfe genommen und war aggressiv", sagte The Beard zu seiner Performance.

James Hardens Highlights im VIDEO

Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen erhoffen sich die Rockets, dass dies der vielzitierte Befreiungsschlag war. "In vergleichbaren Situationen in diesem Jahr haben wir das nicht gut gemacht. Wir haben aber den Glauben innerhalb des Teams, dass wir zu den Dingen in der Lage sind, die uns den Sieg bringen", hofft Coach J.B. Bickerstaff auf die Trendwende nach dem verkorksten Saisonstart.

Oklahoma City Thunder (11-6) - Detroit Pistons (8-8) 103:87 (BOXSCORE)

Es war mal so gar nicht der Abend von Russell Westbrook. Der Point Guard erzielte nur 14 Punkte und leistete sich wahnsinnige 11 Turnover. Zu allem Überfluss musste er die Partie aufgrund von 6 Fouls vorzeitig verlassen. Da ist es gar nicht schlecht, wenn man noch einen zweiten Superstar in den eigenen Reihen hat. Und der heißt bekanntlich Kevin Durant.

"Er war aggressiv und hat die Würfe getroffen. Dazu war er in der Defensive präsent. Jedes Mal, wenn er so im Spiel drin ist, ist es schwer, uns zu schlagen", frohlockte Dion Waiters. Durant erzielte 34 Punkte und griff sich zudem noch 13 Rebounds. "Er ist ein unglaublicher Spieler. Er kann zu jeder Zeit über jeden Spieler hinwegschießen. Wir sprechen hier schließlich von einem Spieler, der zu den Top 3 weltweit gehört. Er ist richtig gut", musste auch Pistons-Coach Stan van Gundy anerkennen.

Kevin Durants Highlights im Video

Durant war sich ein Grund für Detroits Niederlage, der andere war das schlechte Rebounding. Die Pistons gingen als bestes Rebounding-Team in die Partie, wurden aber vom zweitbesten Rebounding-Team unter den Brettern dominiert (58:38). "Da müssen wir auf jeden Fall einen besseren Job machen", mahnte auch van Gundy. Selbst Andre Drummond, der die Bälle sonst wie ein Magnet anzieht, kam nur auf 7 Boards. Es ist das erste Mal in dieser Spielzeit, dass er unter 10 Rebounds blieb.

Denver Nuggets (6-10) - San Antonio Spurs (13-3) 80:91 (BOXSCORE)

Das Spiel ist bekannt. Ab und zu gönnt Gregg Popovich seinen betagten Veteranen eine Verschnaufpause und so konnten sich Tim Duncan und Manu Ginobili die Partie in Straßenkleidung von der Bank aus anschauen. Schließlich spielen die Spurs drei Mal in vier Tagen (In der Nacht von SA auf SO ab 2.30 Uhr im LIVESTREAM FOR FREE gegen die Atlanta Hawks).

Das funktioniert aber nur, wenn der Kader dementsprechend tief ist und da haben die Spurs nun mal mit Kawhi Leonard noch den amtierenden Defensive Player of the Year und Tony Parker. Leonard, der in dieser Saison auch beständig in der Offensive abliefert, legte eine beeindruckende Statline (25 Punkte, 7 Rebounds, 6 Assists, 5 Blocks, 4 Steals) hin.

"Er war einfach großartig. Er spielt gut und kontrolliert, trifft die Würfe und verteidigt dazu noch gut", lobte Parker seinen Kollegen. Und dann war da noch Rookie Jonathon Simmons. Der Shooting Guard stand bisher erst 10 Minuten auf einem NBA-Parkett, durfte gegen Denver aber 27 Minuten ran und zahlte das mit 12 Punkten zurück. Die 5 Turnover wird Popovich unter Lehrzeit verbuchen.

Die Nuggets spielten gar nicht so schlecht, schafften es aber nicht, diese Leistung über die volle Spielzeit auf den Court zu bringen. "Es ist kein 30-Minuten-Spiel. Wir sind nicht mehr in der High School. Man muss 48 Minuten da sein und so lange wir das nicht schaffen, werden wir weiter verlieren", monierte Coach Mike Malone. Es war die fünfte Niederlage am Stück.

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Phoenix Suns (7-9) - Golden State Warriors (17-0) 116:135 (BOXSCORE)

Der Wahnsinn geht gnadenlos weiter! Die Warriors verprügelten Phoenix in eigener Halle und setzten mit 22 verwandelten Dreiern mal eben einen neuen Franchise-Rekord (Alle Dreier im VIDEO!). Nur ein Distanztreffer fehlte, um den Rekord der Orlando Magic einzustellen, aber auch so war es wieder einmal eine Matchdemonstration.

"Wir sind überlegen. Wir lieben es einfach zu gewinnen und unser Selbstvertrauen ist gerade hoch. Das ist das Einzige, das uns gerade motiviert", erklärte Stephen Curry, der mit 9 Dreiern (bei 16 Versuchen) und 41 Punkten in gerade einmal drei Vierteln und wieder mal maßgeblichen Anteil an der Show hatte.

"Sind sind einfach unfassbar schwer zu verteidigen. Sie werfen Dreier wie Korbleger", staunte Markieff Morris. Bereits nach dem ersten Viertel hatte Golden State 44 Punkte auf dem Scoreboard und eine 17-Punkte-Führung herausgespielt, zur Halbzeit stand es 75:57. Bei dem ganzen Spektakel um Curry ging fast unter, dass Draymond Green sein drittes Karriere-Triple-Double (14 Punkte, 10 Rebounds, 10 Assists) hinlegte.

Draymond Greens Highlights im VIDEO

"Wenn es gegen den ungeschlagenen Champion geht, muss man es denen schwer machen. Das haben wir nicht getan. Ihre Würfe waren meistens recht offen. Jedes Mal, wenn sie nicht getroffen haben, bekamen sie den Offensiv-Rebound, der dann eine halbe Sekunde später bei Curry landete", kritisierte Suns-Coach Jeff Hornacek. Zu allem Überfluss musste Center Tyson Chandler mit einer Muskelverletzung im ersten Viertel vom Feld.

Sacramento Kings (6-11) - Minnesota Timberwolves (8-8) 91:101 (BOXSCORE)

Die völlig untypische Saison der Timberwolves geht weiter. Das junge Team spielt gerade auswärts groß auf und verbesserte die Bilanz in fremden Hallen auf 6-2. Dieses Mal waren es die Sophomores Andrew Wiggins (22 Punkte) und Zach LaVine (19 Punkte), die auftrumpften.

Coach Sam Mitchell will dagegen von den unterschiedlichen Gesichtern, die sein Team zuhause und auswärts zeigt, nichts wissen: "Das interessiert mich nicht, es ist immer schwierig in dieser Liga zu gewinnen. Unser junges Team schafft es einfach, gute Defense zu spielen, zu rebounden und die Fehler kleinzuhalten. Das macht mich wirklich stolz."

Dazu kommt, dass sich die Bank der T-Wolves als äußerst tief erweist. Knapp die Hälfte aller Punkte (48) trugen die Reservisten zum Sieg bei. Shabazz Muhammad kam auf 15, Veteran Andre Miller steuerte 12 Zähler bei. Da fiel dann auch nicht ins Gewicht, dass Ricky Rubio verletzungsbedingt passen musste.

Das sieht bei den Kings natürlich anders aus, wenn Franchise-Player DeMarcus Cousins aufgrund von Rückenproblemen zum Zusehen verdammt ist. Zwar lieferte Backup Kostas Koufos einen soliden Job ab (16 Punkte, 13 Rebounds), aber Boogie komplett ersetzen kann er dann doch nicht. Rajon Rondo war mit 16 Punkten, 16 Assists und 4 Rebounds wieder einmal sehr produktiv, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

Los Angeles Clippers (8-8) - New Orleans Pelicans (4-12) 111:90 (BOXSCORE)

Nein, nicht schon wieder! Das Staples Center hielt kollektiv den Atem an, als Anthony Davis zu Boden ging und nicht mehr aufstand. Soeben war der Power Forward der Pels auf Höhe der Mittellinie mit Chris Paul zusammengestoßen.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich das rechte Knie, musste von Kendrick Perkins und Alexis Ajinca vom Court getragen werden. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt, mit Glück war es nur eine äußerst schmerzhafte Knie-an-Knie-Kollision.

Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, die Clippers legten eine starke erste Hälfte hin und ließen sich die 21-Punkte-Halbzeitführung nicht mehr nehmen. Vor allem Blake Griffin (20 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists), Chris Paul (17 Punkte, 8 Assists) und J.J. Redick (20 Punkte) waren die Garanten des Erfolg. Davis kam bis zu seiner Auswechslung auf 17 Punkte und 6 Rebounds.

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