Irre Nacht in der Association! Dennis Schröder führt die Hawks mit einer Saison-Bestleistung zum Sieg, während sich Chicago und Detroit unglaubliche vier Overtimes liefern. San Antonio revanchiert sich bei den Clippers, die Warriors stolpern beinahe erneut über Milwaukee - beinahe.
nbaIndiana Pacers (16-9) - Brooklyn Nets (7-19) 104:97 (BOXSCORE)
Irgendwie schaffen es diese Nets ja immer wieder, gegen die Top-Favoriten der Liga lange mitzuhalten und sie gewissermaßen auf ihr Niveau herunterzuziehen. Das gelang bereits zweimal gegen die Warriors, und nun auch gegen die Pacers: Paul George schwächelte lange, Monta Ellis sah mit einer leichten Knieverletzung angeschlagen aus und Indiana traf kaum einen Wurf von draußen (7/28 3FG) - und so ging Brooklyn sogar mit einer Führung ins letzte Viertel.
Dass es (erneut) nicht für die große Überraschung reichte, lag letztendlich an drei Pacers-Spielern: Jordan Hill (14 Punkte, 11 Rebounds) und Rodney Stuckey (15 Punkte) zeigten von der Bank kommend richtig starke Leistungen und hielten ihr Team lange Zeit im Spiel. Und im letzten Viertel drehte George dann eben doch wieder auf, obwohl er zuvor mit sich selbst (7 Turnover) und den Schiedsrichtern ("Es ist frustrierend. Hoffentlich guckt sich die Liga diesen Scheiß mal genauer an. Die Schiedsrichter waren heute schrecklich") gehadert hatte.
Dennoch legte PG-13 allein in den letzten sechs Minuten 7 Punkte auf und beendete die Partie dann doch wieder mit einem starken Double-Double (23 Punkte, 10 Rebounds). Gemeinsam mit Hill führte er die Pacers dann doch noch zum nominellen "Pflichtsieg" über Brooklyn, wo Jarrett Jack mit 26 Punkten der Topscorer war. Angesichts seiner Schiri-Schelte dürfte es aber sicher nicht verwundern, wenn dieser Arbeitssieg noch ein Nachspiel für George hätte.
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Orlando Magic (15-11) - Portland Trail Blazers (11-17) 102:94 (BOXSCORE)
Wenn von den derzeit heißesten Teams der Liga die Rede ist, werden die Magic relativ selten genannt - dabei gehören sie zweifelsohne dazu! Von den letzten zwölf Partien haben sie nunmehr neun gewonnen, darunter die letzten drei in Foltge. Und gegen Portland zeigten sie dabei wieder einmal, was sie in dieser Saison auszeichnet: Eine gewisse Tiefe und gute Defense, wenn es drauf ankommt.
Über weite Strecken waren Tobias Harris und Nikola Vucevic (jeweils 25 Punkte) die besten Spieler Orlandos, es gab aber über drei Viertel relativ wenig Unterstützung - und massive Gegenwehr des erneut starken Backcourts der Blazers. C.J. McCollum kam diesmal auf 29 Punkte, Damian Lillard steuerte 17 Zähler und 10 Assists dazu. Doch am Ende wurden ihnen von Elfrid Payton und Victor Oladipo die Ketten angelegt, sodass es den Blazers nicht mehr gelang, den Spieß noch umzudrehen. Oladipo glänzte im vierten Viertel auch offensiv und erzielte 9 seiner 15 Zähler im Schlussabschnitt.
Es war ein Sieg ganz nach dem Geschmack von Harris, der zusätzlich zu seinen 25 Punkten auch noch 12 Boards holte: "Für uns zählt nur der Sieg, egal wie. So spielen wir einfach. Wer auch immer gerade heiß läuft, kriegt den Ball und das Vertrauen von uns. Wir definieren uns nicht über einzelne Spieler, sondern über das Kollektiv."
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Philadelphia 76ers (1-27) - New York Knicks (13-14) 97:107 (BOXSCORE)
Nicht vom mehr oder weniger knappen Ergebnis täuschen lassen: Dieses Spiel war zur Pause entschieden, als New York bereits mit 65:44 führte - "knapp" wurde es eigentlich erst im letzten Viertel, das aber logischerweise nur zu einer glorifizierten langen Garbage Time verkam. Die Knicks holten also ganz entspannt den dritten Sieg in Folge und schnuppern an der magischen .500-Marke, die in der nächsten Partie gegen die Bulls purzeln könnte.
Die Starter konnten angesichts des Spielverlaufs relativ früh geschont werden, keiner spielte mehr als Carmelo Anthony (28:20 Minuten). So kamen insgesamt fünf Spieler auf zweistellige Punktzahlen, wobei Arron Afflalo mit 22 Punkten (9/13 FG) der beste Mann war. Rookie-Sensation Kristaps Porzingis blieb offensiv zwar ziemlich unauffällig (8 Punkte), schickte dafür aber schon wieder drei Würfe zurück an den Absender.
Wenn man nach den Statistiken geht, ging das Duell der 3. und 4. Picks daher also an die Nummer 3 alias Jahlil Okafor, der bei den Sixers mit 20 Punkten wieder mal der beste Scorer war - so wahnsinnig viel Wert sind diese Statistiken nur eben auch nicht, wenn man nach einem 0-18-Saisonstart nun schon wieder neun Spiele in Folge verloren hat. Vielleicht bringt ja Nerlens Noel etwas, der nach zwei Spielen Pause wieder ins Lineup zurückkehrte.
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nbaBoston Celtics (14-13) - Atlanta Hawks (16-12) 101:109 (BOXSCORE)
Das Zwischentief von Dennis Schröder ist überstanden - aber sowas von! Nachdem in den letzten Spielen bereits ein klarer Formanstieg zu sehen war, legte der Deutsche gegen Boston seine bisher wohl beste Saisonleistung hin. Schröder legte 22 Punkte auf (8/15 FG), womit er seine persönliche Saisonbestmarke einstellte und zudem Topscorer der Hawks war - das war aber nicht alles.
Da Jeff Teague (1/6 FG) eine ganz schwache Leistung hinlegte, war Schröder nämlich auch in der Crunchtime als Playmaker gefragt - und diese Rolle füllte er gut aus. Er harmonierte gut mit dem überragenden Al Horford (21 Punkte, 10 Rebounds) und servierte dem Big Man gleich mehrere Dunks, insgesamt kam er auf 5 Assists (dazu 4 Steals und 0 Turnover). Zudem war er mit 5 eigenen Punkten am 11:2-Run im vierten Viertel beteiligt, der das Spiel letztendlich außer Reichweite für die Celtics brachte.
Die haben nun trotz der starken Leistungen von Isaiah Thomas (29 Punkte) und Jae Crowder (24 Punkte, 10 Rebounds) schon drei Spiele in Folge verloren und offenbarten gegen Atlanta vor allem bei ihrer Paradedisziplin, der Defense, eklatante Schwächen: Die Hawks lebten quasi in der Zone und machten am Ende unglaubliche 68 Points in the Paint - so lässt sich die Schwäche von Downtown (nur 20 Prozent) natürlich gut ausgleichen.
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Miami Heat (15-10) - Toronto Raptors (17-11) 94:108 (BOXSCORE)
Mit Spannung wurde das Topspiel im Osten erwartet, schließlich trafen hier zwei der besten Teams der Conference aufeinander - und das Wiedersehen von Chris Bosh mit seiner alten Franchise ist eben immer noch regelmäßig etwas Besonderes. Zumal es den Raptors noch kein einziges Mal gelang, die Heat mit Bosh in der Aufstellung zu schlagen - der Boshosaurus ging mit einer 12-0-Bilanz in die Partie.
Er verließ sie allerdings mit einer 12-1-Bilanz, und das lag vor allem an DeMar DeRozan (30 Punkte), der danach dann auch gleich noch Grußworte an seinen ehemaligen Mitspieler rausschickte: "Oh, das werde ich ihn wissen lassen", grinste DeRozan, "es ist einfach verrückt, wie lange das jetzt gedauert hat. All die Jahre, die ich mit ihm und dann gegen ihn gespielt habe... jetzt konnte ich ihn endlich mal schlagen."
Bosh hatte derweil eine eigene Erklärung für die Niederlage parat: Sein Team gehe nicht gut damit um, wenn es gut läuft. Die Heat hatten zuvor drei Spiele in Folge gewonnen und im dritten Viertel noch mit 11 Punkten geführt, bevor sie das Spiel dann völlig aus der Hand gaben: "Ich mache mir keine Sorgen, wenn wir unter Druck sind. Wenn wir dagegen drei Spiele oder so in Folge gewonnen haben, geben wir teilweise nicht mehr unser Bestes. So wie heute. Das macht mir Sorgen." Passend dazu hat Miami seit den 2014er Playoffs keine Siegesserie über vier Spiele mehr geschafft.
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Chicago Bulls (15-9) - Detroit Pistons (16-12) 144:147 4OT (BOXSCORE)
UN. FASS. BAR. Chicago und Detroit lieferten sich an diesem Abend vermutlich das Spiel des Jahres, an dessen Ende Rekorde en Masse, etliche dramatische Momente und zwei völlig geplättete Teams standen - kein Wunder, bei 68 (!) Minuten Spielzeit. Es war erst das 13. Spiel der NBA-Geschichte mit vier oder mehr Overtimes und in diesem Fall blieb es tatsächlich spannend bis zum Schluss.
In der vierten Overtime war Detroit zwar eigentlich früh mit einem 7:0-Run davongezogen, doch Chicago gab sich erneut nicht geschlagen und hatte eben gleich drei heiße Händchen in seinen Reihen: Jimmy Butler (43), Derrick Rose (34) und Pau Gasol (30, dazu 15 Rebounds) kamen alle auf 30+ Punkte, das hatte es bei den Bulls zuvor nur in der MJ-Ära (mit Pippen und Kukoc) gegeben. Und obwohl Butler sie alle überstrahlte, wurde er am Ende zum tragischen Helden.
Jimmy Buckets stellte nicht nur einen neuen Karriere-Rekord auf, er stand auch unglaubliche 55:33 Minuten auf dem Court und traf in der vierten Overtime noch den Dreier, der Chicago 4,7 Sekunden vor Schluss überhaupt erst wieder auf 1 Punkt heranbrachte. Nachdem Reggie Jackson (31 Punkte, 13 Assists) beide Freiwürfe traf, hatte Butler dann noch eine Chance - doch diesmal verfehlte sein Dreier den Korb knapp.
Detroit war der Sieg besonders hoch anzurechnen, da mit Andre Drummond, Marcus Morris und Stanley Johnson zu diesem Zeitpunkt bereits drei Leistungsträger ausgefoult hatten. Drummond wusste mit 33 Punkten und 21 Rebounds freilich trotzdem zu überzeugen und war ein wichtiger Part des Pistons-Siegs. Detroit wird dafür mit einer Pause belohnt und muss erst am 23. Dezember (gegen Miami) wieder ran. Chicago? Die armen Bulls müssen in der kommenden Nacht schon wieder in New York ran...
Minnesota Timberwolves (10-16) - Sacramento Kings (10-16) 99:95 (BOXSCORE)
Im Spiel zweier schwächelnder Teams stand ein Thema im Fokus, das eigentlich nicht viel mit dem Sport zu tun hat: Die Rückkehr von Rajon Rondo nach seiner Sperre, nachdem er den homosexuellen Schiedsrichter Bill Kennedy wüst beschimpft hatte. Rondo beteuerte vor dem Spiel noch einmal, es tue ihm "sehr leid, was ich getan habe", einige Buhrufe musste er sich aber wenig überraschend dennoch gefallen lassen.
Im Spiel zeigte der Point Guard mit 11 Punkten und 13 Assists eine durchaus solide Vorstellung, an der Niederlage konnte er aber auch wenig ändern, da die Kings vor allem an einer unerklärlichen Rebound-Schwäche zu beißen hatten und das Duell um die Bretter mit 31:49 mehr als deutlich verlor. Da half auch das Double-Double von DeMarcus Cousins (24 Punkte, 11 Rebounds) nicht viel.
Zumal bei den Wolves jemand ein noch stärkeres Double-Double erzielte: Andrew Wiggins kam auf 32 Punkte (11/20 FG), 10 Rebounds und dazu noch 6 Assists - damit war er der Hauptgrund dafür, dass die kriselnden Wolves (1 Sieg aus 9 Spielen) endlich mal wieder gewinnen konnten. No.1-Pick Karl-Anthony Towns (15 Punkte, 8 Rebounds) wusste ebenfalls zu gefallen, hatte mit Cousins allerdings seine liebe Mühe und war nahezu die ganze Partie über in Foul-Trouble.
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nbaSan Antonio Spurs (23-5) - Los Angeles Clippers (16-11) 115:107 (BOXSCORE)
Zum ersten Mal seit der epischen Erstrundenserie in den vergangenen Playoffs trafen San Antonio und die Clippers aufeinander, den Buzzerbeater von Chris Paul im dramatischen Spiel 7 offensichtlich noch in bester Erinnerung. Und beide Teams machten da weiter, wo sie im Frühling aufgehört hatten: Auf unheimlich hohem Niveau lieferten sich beide Teams eine Offensiv-Schlacht, an deren Ende die perfekte Heimbilanz (15-0) der Spurs immer noch Bestand hatte.
Dabei hatten die Clips nach drei Vierteln noch geführt, angeführt vom wieder einmal bockstarken Star-Trio aus Paul (27 Punkte, 10 Assists), Blake Griffin (25 Punkte) und DeAndre Jordan (16, dazu 17 Rebounds). Doch im letzten Viertel drehte San Antonio erst mit einem 11:0-Run das Spiel, dann bediente sich Gregg Popovich abermals der berühmt-berüchtigten "Hack-A-DJ"-Taktik, die sowohl die eigene als auch die Clippers-Offense einschläferte.
Nachdem Jordan (8/20 FT) draußen war, fing sich San Antonio dann aber etwas schneller wieder. Insgesamt gewannen sie den Schlussabschnitt mit 30:19, wobei Parker 10 seiner 21 Zähler im letzten Viertel markierte. Topscorer der Spurs war LaMarcus Aldridge mit einem Monster-Double-Double (26 Punkte, 13 Rebounds). MVP-Kandidat Kawhi Leonard war offensiv zwar nicht so stark wie zuletzt (19 Punkte, 6/14 FG), dafür zeigte er aber wieder mal brillante Defense, gegen die L.A. am Ende nicht mehr genug ausrichten konnte.
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Utah Jazz (11-14) - Denver Nuggets (11-15) 97:88 (BOXSCORE)
Die Jazz-Blutung ist gestillt - nach vier Niederlagen in Serie musste dringend mal wieder ein Sieg her, und diese Botschaft kam bei Gordon Hayward zweifellos an. Mit 26 Punkten führte der All-Star-Kandidat sein Team zum Sieg und war von seinen Verteidigern Danilo Gallinari oder Will Barton zu keiner Zeit zu halten.
Abgesehen vom herausragenden Hayward zeigten die Jazz eine sehr geschlossene Vorstellung, mit der auch die schwache Leistung von Derrick Favors (7 Punkte, 2/8 FG) einigermaßen kaschiert werden konnte. Tibor Pleiß war zwar im Kader, kam aber erneut nicht zum Einsatz.
Bei den schwachen Nuggets (39,2 Prozent FG) stachen Barton (16 Punkte), Jameer Nelson (15 Punkte) und Joffrey Lauvergne heraus (12 Punkte, 13 Rebounds). No.7-Pick Emmanuel Mudiay fehlte verletzt ebenso wie Mike Miller und natürlich weiterhin Jusuf Nurkic.
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Phoenix Suns (11-16) - New Orleans Pelicans (7-19) 104:88 (BOXSCORE)
Die Seuchensaison der Pelicans setzt sich weiterhin fort - es fehlt in New Orleans derzeit einfach an allen Ecken und Enden. Im Spiel gegen Phoenix fehlte es vor allem auch an Aufmerksamkeit: Die Pels starteten völlig energielos in die Partie und lagen bereits nach dem ersten Viertel mit 11 Punkten hinten, mussten also wieder mal das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher laufen.
Und das ist eben keine einfache Aufgabe, wenn das Backcourt-Trio Eric Gordon, Tyreke Evans und Jrue Holiday zusammen 10 seiner 33 Würfe trifft, Ryan Anderson keinen einzigen Treffer erzielt und das Team insgesamt bloß 36,6 Prozent aus dem Feld und 18,2 Prozent von der Dreierlinie erreicht. Das kann auch ein Anthony Davis nicht kaschieren (16 Punkte, 12 Rebounds).
Zumal Phoenix eine richtig gute Leistung zeigte, allen voran Eric Bledsoe mit 29 Punkten und 9 Assists. Insgesamt scorten sechs Suns zweistellig, wobei vor allem Alex Len mit 19 Punkten und 13 Rebounds von der Bank richtig stark spielte.
Golden State Warriors (26-1) - Milwaukee Bucks (10-17) 121:112 (BOXSCORE)
Was war die Woche über nicht alles spekuliert worden. Die Bucks hatten die Siegesserie der Warriors überraschend gestoppt und dabei "nur" von deren Müdigkeit profitiert - also müsse Rache her, so dachte man. Und so sprachen auch die Spieler der Dubs, allen voran Draymond Green und Klay Thompson. Vor dem Spiel wurden sogar T-Shirts mit dem Aufdruck "10-18" verteilt, in Anlehnung an die "23-1"-Shirts in Milwaukee vor einer Woche. Man war, gelinde gesagt, ziemlich siegessicher in Golden State.
Letztendlich hatten die Shirts wohl auch ihre Berechtigung, allerdings war vom erwarteten Blowout absolut nichts zu sehen. Vielmehr spielten die Bucks über weite Strecken einfach deutlich besser als der Meister und führten auch nach drei Vierteln noch mit 8 Punkten - vor allem dank Michael Carter-Williams (24 Punkte) und Giannis Antetokounmpo (20). Insgesamt punkteten gleich sieben Bucks zweistellig.
Im letzten Viertel setzte sich dann aber doch wieder die Klasse der Champs durch - der letzte Durchgang ging mit 36:19 an die Dubs. Die Protagonisten dabei: Wie so oft Stephen Curry, der mit 26 Punkten, 10 Rebounds und 9 Assists nah am Triple-Double war, Klay Thompson (27) und Draymond Green (21 Punkte, 9 Rebounds, 8 Assists). Der vorentscheidende Korb kam allerdings von einem, der ansonsten richtig schlecht drauf war: Andre Iguodala. Mit einem Dreier aus der Ecke erhöhte er auf 115:108 - es waren seine einzigen 3 Punkte.
Eigentlich sollte man meinen, dass sich die Bucks durch diese durchaus starke Leistung etwas mehr Respekt von den Warriors verdient hätten - tatsächlich gab es nach dem Spiel aber noch unschöne Szenen. O.J. Mayo und Green gerieten aneinander und es entwickelte sich eine kurze Schubserei, bevor die Lage beruhigt wurde.
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