NBA

Unglaubliche Heat verprügeln Hornets

Von SPOX
Dwyane Wade und seine Miami Heat haben einen furiosen Playoff-Auftakt hingelegt
© getty

Die Miami Heat haben den Serien-Auftakt gegen die Charlotte Hornets in furioser Manier für sich entschieden. Schon nach dem ersten Viertel führten sie mit über 20 Punkten. Gleich mehrere Akteure wuchsen gegen überforderte Gäste über sich hinaus. Einer jedoch war besonders on fire.

Cookie-Einstellungen

Miami Heat - Charlotte Hornets 123:91 (BOXSCORE)

"White hot" lautet das Playoff-Motto am South Beach - und nicht nur die in weiß gehüllten Fans hielten sich daran. Denn auch die Spieler machten dem Slogan alle Ehre und lieferten eine offensive Glanzleistung ab. Das Unheil nahm für die Gäste schon früh seinen Lauf: Über einen 9:1-Run zu Beginn hieß es schon nach dem ersten Viertel 41:22. Die Wurfquote Miamis in diesen 12 Minuten? 69 Prozent!

Die Pressekonferenz der Miami Heat im Video

Besonders Luol Deng dachte gar nicht daran, einen Wurf auf den Ring zu setzen und startete mit 5/5 aus dem Feld. Im Anschluss an diesen furiosen Auftakt konnte sich das Team von Head Coach Steve Clifford zwar noch einmal stabilisieren, ernsthaft gefährdet war der Erfolg für die Hausherren aber nie. Denn auf jeden noch so kleinen Mini-Run hatten sie die richtige Antwort parat.

Dabei gab es keinen Bereich des Spiels, den Miami nicht dominiert hätte. Sie waren präsenter am Brett (42:28 Rebounds), ließen den Ball besser laufen (27:11 Assists) und waren auch von Downtown deutlich besser aufgelegt (50 Prozent Dreier gegenüber 35). Darüber hinaus gingen sie sehr vorsichtig mit dem Ball um und hatten am Ende nur 6 Turnovers auf dem Konto.

Folge NBA.de bei Twitter - wie Dirk Nowitzki!

Letzteres lag vor allem am starken Playmaking von Goran Dragic, der 9 Assists verteilte. Auch Dwyane Wade (7 Assists) bewies ein gutes Auge und legte darüber hinaus 16 Punkte auf. Die größte Show lieferte allerdings Luol Deng ab: Seine Wurfquote stand am Ende bei 11/13, was für 31 Punkte reichte. Auch Hassan Whiteside (21 Punkte, 11 Rebounds) überzeugte auf ganzer Linie.

Auf der anderen Seite kratzten lediglich Kemba Walker (19 Punkte) sowie Nicolas Batum (24 Punkte) an ihrer Bestform.

Der Spielplan im Überblick

Artikel und Videos zum Thema