Im Interview mit dem Radiosender Sirius XM NBA wurde der Pacers-Präsident und einstige Celtics-Spieler auf die Entscheidung von Durant, sich den Warriors anzuschließen, angesprochen. Daraufhin erklärte er, dass er sich niemals hätte vorstellen können, einen ähnlichen Move zu vollziehen.
"Damals habe ich nicht mal darüber nachgedacht, mich Magic Johnson und den Lakers anzuschließen. Ich habe immer versucht, ihn zu schlagen", sagte er. Und: "Ich habe mich nie in der Situation gesehen, zu einem anderen Team mit großartigen Spielern zu gehen, weil ich selber in einer großartigen Situation war und tolle Mitspieler hatte."
Die hatte er in der Tat: An der Seite von Kevin McHale, Robert Parish oder Bill Walton holte Bird drei Titel. Seine Ära war von der Rivalität mit den Lakers um Johnson geprägt.
Bird ist nicht die erste Legende, die sich kritisch zur Entscheidung Durants äußert. Schon vor wenigen Tagen ergriff Charles Barkley gegenüber ESPN das Wort und warf Durant vor, sich "Titel erschummeln" zu wollen. Zudem hatte er betont, dass eine Karriere ohne Championship nicht zwingend etwas schlechtes sei. Damit spielte er vermutlich auf sich selbst an.