Sacramento Kings (0-2) - Houston Rockets (1-1) 73:85 (BOXSCORE)
Punkte: Malachi Richardson (20) - Sam Dekker (19)
Rebounds: Malachi Richardson (7) - Chinanu Onuaku (9)
Assists: David Stockton (5) - Isaiah Taylor (5)
Die Geschichte dieser Partie ist schnell erzählt: Über drei Viertel lieferten sich beide Teams eine enge Partie und gingen bei Gleichstand in den letzten Durchgang, dann aber übernahm Houston mit einem zwischenzeitlichen 16:0-Run - Messe. Gelesen. Den Unterschied machten dabei die Rockets-Spieler mit NBA-Erfahrung: Die Topscorer Sam Dekker (19), Montrezl Harrell (14) und K.J. McDaniels (10) haben allesamt schon einige Spiele bei den Großen auf dem Buckel.
Bei den Kings sah das etwas anders aus. Der beste Mann war mit Malachi Richardson (20 Punkte, 7 Rebounds) der diesjährige No.22-Pick, und auch sein Rookie-Kollege Georgios Papagiannis (8 Punkte, 5 Rebounds) präsentierte sich immerhin solide.
New Orleans Pelicans (0-2) - Utah Jazz (1-1) 72:79 (BOXSCORE)
Punkte: Buddy Hield (21) - Tyrone Wallace (15)
Rebounds: Cheick Diallo (11) - Joel Bolomboy (11)
Assists: Larry Drew II (6) - Marcus Paige, Quincy Ford (3)
Die Jazz traten ohne Trey Lyles, ihren vermutlich besten Spieler im Summer-League-Roster an und trafen bloß 36 Prozent aus dem Feld. Zudem bekamen sie No.6-Pick Buddy Hield (21 Punkte) nicht in den Griff, vor allem im letzten Viertel nicht. Dennoch gewannen sie relativ komfortabel - und zwar wegen ihrer Ausgeglichenheit.
Sechs Jazz-Spieler punkteten in dieser Partie zweistellig, darunter auch Tibor Pleiß: Der deutsche Center kam auf 10 Punkte (3/9 FG, 1/3 3FG) und sammelte zudem 4 Rebounds ein. Allerdings war er mit -10 auch der einzige Jazzer mit negativem Plus/Minus-Rating - und wurde vor allem von Nebenmann Joel Bolomboy klar in den Schatten gestellt, der mit 13 Punkten und 11 Rebounds ein starkes Double-Double lieferte. Pleiß kassierte zudem ein Technisches Foul, nachdem er mit Liam McMorrow aneinander geriet.