Lange schien die Zukunft von Russell Westbrook unklar, nun hat sich der Point Guard entschieden und einen neuen Vertrag bei den neuen Oklahoma City Thunder unterschrieben. Das gab die Franchise am Donnerstagabend offiziell bekannt.
Russell Westbrook bleibt den Oklahoma City Thunder endgültig weiter erhalten. Anders als Kevin Durant, der zu den Golden State Warriors wechselte, hat sich der Point Guard nun endgültig für einen Verbleib entscheiden. Wie das Team per Presseerklärung bekanntgab, hat der Superstar einer Vertragsverlängerung in OKC zugestimmt.
"Ich bin dankbar dafür, meinen Vertrag mit den Thunder zu verlängern und weiter bei der einzigen Organisation zu bleiben, für die ich je gespielt habe", so Westbrook. "Ich freue mich darauf, mit diesen Jungs den nächsten Schritt zu machen und weiter vor den besten Fans der Welt zu spielen."
Offizielle Angaben zur Laufzeit wurden erst einmal nicht gemacht, es soll sich laut Medienberichten aber um einen neuen Deal über drei Jahre handeln.
Westbrooks aktueller Vertrag würde zum Ende der Saison 2016/2017 auslaufen. Diesen Vertrag verlängert der 27-Jährige wohl um zwei Jahre bis 2019, wobei das letzte Jahr laut Angaben von The Vertical und ESPN eine Spieleroption besitzt, womit Westbrook 2018 aus dem Vertrag aussteigen könnte.
Durch das neue Arbeitspapier sollen sich auch die Bezüge von Westbrook aufbessern. Schon dieses Jahr steigt sein Gehalt durch den neuen Deal wohl auf den Maximalbetrag von 26,5 Millionen Dollar, in den drei Jahren könnte er zusammen 85,7 Millionen Dollar verdienen.
In der abgelaufenen Spielzeit hatte der Spielmacher mit durchschnittlich 23,5 Punkten, 7,8 Rebounds und 10,4 Assists sowie dem vierten Platz im MVP-Voting geglänzt.