San Antonio Spurs (4-1) - Utah Jazz (2-2) 91:106 (BOXSCORE)
Es war ein richtig harter Fight und fast schon Playoff-Atmosphäre am Alamo. Die Jazz brachten die Spurs ganz schön ins Schwitzen und mit einem starken Schlussspurt zogen sie sich am Ende sogar den Sieg. Hauptverantwortlich dafür war Ex-Spur George Hill (22 Punkte, 9/13 FG, 7 Assists).
"Er hatte ein großartiges Spiel", so Manu Ginobili, der die Leistung des ehemaligen Teamkollegen neidlos anerkannte: "Drei Viertel lang hatte er ein gutes Spiel, dann hat er es komplett übernommen. Er ist ein toller Spieler und wir wussten, dass er so etwas drauf hat."
Da konnte auch die starke Defense von San Antonio nicht mehr viel ausrichten, zumal Utah auch noch 48 Prozent vom Perimeter traf. Noch vor Kurzem hätten die Jazz solch ein Spiel verloren, da das Momentum in den letzten Minuten auf die Seite der Gastgeber wechselte. Doch man sah den Spielern an, dass sie reifer geworden sind. Für die Spurs war es erst die zweite Heim-Niederlage seit März 2015.
Kawhi Leonard setzte seine beeindruckende Saison fort und legte 30 Punkte (10/18 FG) sowie 7 Rebounds auf. LaMarcus Aldridge steuerte 21 Punkte (8/16FG) hinzu. In seinem ersten Start konnte Jonathon Simmons nicht überzeugen (2 Punkte, 1/7 FG).
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Portland Trail Blazers (2-2) - Golden State Warriors (3-1) 104:127 (BOXSCORE)
Bis zur Halbzeit waren die Blazers dran, doch im dritten Viertel erwachte der MVP. Steph Curry schickte innerhalb wenigern Minuten vier Dreier durch die Reuse und schoss den Warriors ein Polster heraus.
Danach ging es dahin für Portland, das sich alle Mühe gab, nicht abgeschlachtet zu werden. Doch die Offense funktionierte nicht mehr und immer öfter bedankten sich die Dubs in Transition.
Vor allem in den ersten beiden Vierteln glänzte Ian Clark (22 Punkte, 8/8 FG), Kevin Durant kam auf 20 Zähler, 5 Rebounds und 4 Steals. Curry kam nach starker zweiter Hälfte auf 28 Punkte (5/10 Dreier), 4 Rebounds und 3 Assists.
Damian Lillard versuchte viel, doch alles gelingen wollte auch ihm nicht. Am Ende stand er bei 31 Punkten (8/19 FG). In der Gargabe Time feierte Zweitrundenpick Jake Layman ein ungewöhnliches NBA-Debüt. Innerhalb weniger Minuten jagte er 5 von 7 Triples in den Korb und kam auf 17 Punkte.