"Unser Saisonziel ist zunächst das Erreichen der Playoffs", erklärte Nowitzki. "Seit 2011 sind wir nie über die erste Runde hinausgekommen. Daher wäre es schön, wenn wir unter die ersten Vier in der Western Conference kommen könnten und so mit dem Heimvorteil in die Playoffs gehen."
Für den 38-jährigen Nowitzki beginnt in der kommenden Woche seine 19. Saison. Dabei sieht der Würzburger Vizemeister Golden State Warriors als heißesten Kandidaten auf den Titel. Das Team aus Kalifornien sei nach der Verpflichtung von Kevin Durant "schwer zu schlagen. Aber wer weiß, ein paar Verletzungen können alles verändern", sagte Nowitzki, der zugleich betonte: "Wir sind sicher nicht der Titelfavorit."
"Strotzen vor Kraft"
Die Texaner, Champion von 2011, verpassten es auch in diesem Sommer, einen Superstar anzulocken. Trotzdem meinte Nowitzki zu den Verpflichtungen des Klubs: "Ich finde, wir haben solide Moves gemacht." Unter anderem wechselte Harrison Barnes von Golden State zu den Mavs, die zum Auftakt am 26. Oktober bei den Indiana Pacers antreten.
Nowitzki spürt derweil immer mehr sein Alter. "Ich bin nicht mehr so spritzig wie vor zehn Jahren und muss meine Erfahrung und sicher auch meine Größe in die Waagschale werfen. Aber es wird nicht leichter.Meine Gegenspieler sind teilweise 20 oder 21. Die strotzen vor Kraft."
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Sein Karriereende rücke unaufhaltsam näher, betonte Nowitzki: "Der Plan ist aber, dass ich meinen Zweijahresvertrag auf jeden Fall erfülle." Anschließend wolle er "erst mal nichts machen außer viel reisen und Golf spielen. Danach bin ich für alles offen. Ich werde sicherlich weiter mit Basketball zu tun haben."