Memphis Grizzlies (12-8) - Orlando Magic (7-12) 95:94 (BOXSCORE)
Eine Mischung aus den Freiwürfen von Marc Gasol und der Defense von Tony Allen bescherte den Grizzlies einen hart umkämpften Sieg gegen die Magic. Der Spanier traf 12,2 Sekunden vor Schluss seine beiden Freiwürfe zum Endstand.
Zuvor war sein Team von einem 14-Punkte-Rückstand zurückgekommen, was vor allem an der Defense von Allen gegen diverse Gegenspieler lag. "Das ist auch sein Job. Das ist das, was er jeden Tag macht", analysierte Gasol anschließend die Leistung seines Teamkollegen. Da musste selbst der gegnerische Head Coach Frank Vogel zustimmen: "Respekt für diese Leistung. Wahnsinn, wie viele Hustle Plays er abgeliefert hat."
Trotz alledem hatten die Gäste aus Disneyland noch die Chance auf den Gamewinner, doch Elfrid Payton ließ sich den Ball von JaMychal Green klauen. Am Ende hatte Gasol 25 Punkte auf dem Konto, Troy Daniels streute von der Bank kommend 19 Zähler ein. Auf der anderen Seite avancierte Evan Fournier zum Topscorer (28 Punkte).
Utah Jazz (11-9) - Miami Heat (7-12) 110:111 (BOXSCORE)
Genau eine Minute vor Schluss verkürzte Gordon Hayward für die Hausherren auf 110:111. Die Fans in Utah erwarteten eine heiße Crunchtime - allerdings blieb der Korberfolg von Hayward der letzte an diesem Abend und die Heat nahmen somit einen Auswärtssieg mit nach Hause. Denn der letzte Wurf der Jazz - ebenfalls abgefeuert von Hayward eine Sekunde vor Schluss - fand nicht sein Ziel.
Zuvor hatte vor allem Goran Dragic für Furore gesorgt. Mit 27 Punkten und 6 Assists war er endlich der Spieler, den die Heat brauchen. Unterstützt wurde er von Tyler Johnson, der 24 Zähler von der Bank einstreute.
"Wir waren zu Spielbeginn zu soft. So haben wir es nicht verdient, ein Spiel zu gewinnen", meckerte Jazz-Coach Quin Snyder mit seinen Jungs. Hayward wurde Topscorer des Spiels mit 32 Zählern, Ex-Heatle Joe Johnson streute 18 Punkte ein.