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CP3-Trade? Stern: Alles Quatsch

Von SPOX
David Stern
© getty

Chris Paul hätte in einem drei Teams umfassenden Blockbuster-Trade im Jahre 2011 zu den Los Angeles Lakers gehen sollen. Doch David Stern legte ein Veto ein - oder doch nicht? In einem Interview erklärte er die Situation.

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Paul spielte damals bei den New Orleans Hornets, einer Franchise, die zu dieser Zeit der Liga gehörte. General Manager Dell Delps hatte mit den Lakers und Rockets einen Deal eingefädelt, der Paul nach L.A. geschickt hätte. Pau Gasol wäre dafür nach Houston gewechselt und New Orleans hätte Lamar Odom, Luis Scola, Kevin Martin, Goran Dragic und einen 2012er Erstrundenpick erhalten.

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Bekanntlich kam dieser Trade aber nicht zustande, da die Asscociation ihn ablehnte - was möglich war, da sie zu diesem Zeitpunkt die Besitzerin der Franchise war. In einem Interview beim Sports Business Radio nahm Stern nun dazu Stellung: "Wir haben den Trade nicht 'verhindert'. Denn GM Demps war gar nicht dazu autorisiert, um diesen Trade alleine durchzuführen. Wir haben dann im Namen der Besitzer entschieden, den Trade nicht durchzuführen. Es gab also gar nichts zu annullieren, da ja noch nichts rechtmäßig durchgeführt war."

Weiterhin fügte er an: "Die Lakers und Rockets haben natürlich mit dem Finger auf mich gezeigt, was öffentlich den falschen Eindruck erweckt hat. Ich habe mich in diesem Fall aber dazu entschieden, es nicht öffentlich richtig zu stellen." Stern argumentierte damals, dass der Gegenwert für die Hornets zu gering sei und der Franchise damit langfristig schaden würde.

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