Von 12 auf 20: Hornets (23-26, 4-11): Kemba Walker ist zum ersten Mal All-Star - und sonst so? Seit dem 5. Januar gab es nur noch 3 Siege. Der Spielplan war hart und hat gezeigt, dass es noch nicht reicht, um im Konzert der ganz Großen mitzumischen. Ende Februar steht der nächste Roadtrip an. Läuft der schief, sind die Playoffs in akuter Gefahr.
Von 23 auf 19: Mavericks (18-30, 8-6): Davon zu sprechen, dass die Mavs ins Rollen kommen, wäre übertrieben. Doch: Seit sich das Lazarett etwas gelichtet hat, blitzt das offensive Potenzial, das in der Truppe von Coach Carlisle steckt, regelmäßig auf. Dabei macht Seth Curry seinem Nachnamen immer öfter alle Ehre und Dirks Wurf legt seinen Rost ab. Und: Zwei Siege in Folge gegen einen Contender? Die Mavs sind am Leben! #YogiBär
Von 27 auf 18: Timberwolves (19-29, 8-7): Langsam, ganz langsam schafft es Coach Thibodeau, das unfassbare Talent regelmäßig in Siege umzuwandeln. Aus den letzten 10 Spielen gab es 7, wobei vor allem die Offense um den immer besser werdenden Towns Freude macht. Und: Waren die Wolves in der ersten Saisonhälfte noch ein Meister darin, Führungen herzuschenken, bringen sie nun auch enge Spiele nach Hause.
Von 24 auf 17: Heat (19-30, 9-6): Die längste Siegesserie der Association haben derzeit...die Heat. Klingt komisch, ist aber so: Das Backcourt-Duo Goran Dragic/Dion Waiters hat zueinander gefunden und sorgt für neue Offensiv-Power. Platz 8 könnte plötzlich zum Thema werden, wenn das so weiter geht.
Von 29 auf 16: Sixers (18-29, 10-5): Was ist denn mit Philly los? Im Januar dieses Jahres gab es genauso viele Siege wie in der kompletten letzten Saison (10), teilweise sogar ohne Joel Embiid. Im Wells Fargo Center wurde eine neue Euphorie entfacht: Der "Process", tolles Ball Movement, Durchstarter T.J. McConnell und viele Clutch-Momente sind die Hauptgründe. Bye, bye, Lottery?
Von 25 auf 15: Trail Blazers (22-28, 8-7): Was bei aller Portland-Kritik oft vergessen wird: Die Bilanz zu diesem Zeitpunkt in der Vorsaison war ähnlich. Am Ende reichte es trotzdem für Playoff-Runde zwei. Und diesmal? Die Formkurve zeigt minimal nach oben, trotzdem braucht das Gerüst rund um Dame und McCollum Upgrades.
Von 19 auf 14: Pacers (25-22, 9-4): Die "neuen" Pacers scheinen sich mittlerweile gefunden zu haben. Spektakuläre Siegesserien bleiben zwar aus, doch im Osten reicht es derzeit, die vermeintlich einfachen Heimspiele zu gewinnen. Dank Paul George, der wieder regelmäßig 30+ Spiele raushaut, ist genau das in Indy der Fall.
Von 8 auf 13: Grizzlies (29-21, 7-7): Ein Grizzly-Phänomen in dieser Saison: Gegen die Kleinen gibt es Niederlagen, gegen die Großen Siege. Diese "Taktik" reicht, um im Rennen um den Heimvorteil zu bleiben, auch wenn der Januar (7-7) durchwachsen verlief. Marc Gasol bestätigt seine All-Star-Form.
Von 18 auf 12: Nuggets (21-26, 7-7): Towns? Embiid? Porzingis? Jokic! Der steile Aufstieg des serbischen Centers geht munter weiter und ist der Hauptgrund dafür, dass sein Team derzeit im Rennen um Platz 8 im Westen die Nase vorn hat. Im Februar gibt es ein paar Standortbestimmungen, die zeigen werden, wie "real" dieses junge Team ist, das vielleicht noch ein bis zwei Veteranen bräuchte.
Von 5 auf 11: Raptors (30-19, 8-9): Die Kanadier konnten die Schwächephase, die die Cavs durchlaufen, erneut nicht nutzen. Der Januar war der erste Monat mit einer negativen Bilanz (8-9) seit März 2015. Während des Fehlens von DeRozan musste Lowry zu oft den Alleinunterhalter geben. Wo ist der Frontcourt?