Washington Wizards (32-21) - Indiana Pacers (29-24) 112:107 (BOXSCORE)
John Walls starke Form hält an, hält an und hält an. Gegen die Pacers stellte der Point Guard in einem der wenigen Heimsiege der heutigen Nacht sein Talent abermals unter Beweis. Wall kam nicht nur auf 26 Punkte und 14 Assists, in der engen Schlussphase war er obendrein an 8 der letzten 9 Wizards-Punkte direkt beteiigt.
"Er war ein großartiger Playmaker für uns in vielen Spielen und Clutch-Situationen. Wir haben viele knappe Spiele gewonnen", zeigte sich auch Head Coach Scott Brooks begeistert. "Er findet wirklich die richtige Balance zwischen Drives, Würfen und Pässen." Die Fans belohnten diese Leistung obendrein mit lauten "MVP"-Sprechchören.
Neben Wall stachen auf Seiten der Wizards obendrein Markief Morris (26 Punkte, 10 Rebounds) und Bradley Beal (20 Punkte heraus). Auf Seiten der Pacers war ein stark aufgelegter Paul George (31 Punkte) derweil nicht genug. Vor allem CJ Miles (3 Punkte, 1/6 FG) erlebte einen bitteren Abend.
Phoenix Suns (17-37) - Chicago Bulls (26-28) 115:97 (BOXSCORE)
Zwei Tage nach der brutalen 31-Punkte-Niederlage gegen die Warriors mussten Bulls-Fan die nächste bittere Pille schlucken: Auch gegen die Suns, das Team mit der zweitschlechtesten Bilanz der Liga, ging Chicago mehr oder weniger unter. Bereits zur Pause lagen die Bulls nach einem 6:23-Lauf mit 13 Zählern zurück, im Laufe des 4. Viertels erhöhte sich der Rückstand sogar auf 20 Zähler.
Jimmy Butler, der trotz einer Knieverletzung spielte, avancierte mit 20 Punkten zwar zum Topscorer, hatte allerdings auch mit seinem Wurf zu kämpfen (6/16 FG), Dwyane Wade kam auf 18 Punkte. Paul Zipser musste wie auch schon gegen die Warriors wegen einer Sehnenentzündung zuschauen.
Auf Seiten der Suns erzielte Devin Booker - wer sonst - mit 27 Punkten die meisten Zähler, Eric Bledsoe steuerte 23 Punkte bei, Alan Williams kam von der Bank kommend auf ein Double-Double (14 Punkte, 11 Rebounds).