NBA

Mavs zähmen Boogie und die Braue

Von SPOX
DeMarcus Cousins leistete sich gegen Dallas gleich 7 Turnover
© getty
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Dallas Mavericks (23-35) - New Orleans Pelicans (23-36) 96:83 (BOXSCORE)

Niederlage in Minnesota, Sieg gegen die Pelicans mit Boogie und Davis. Die Achterbahnfahrt der Mavs geht weiter und der Playoff-Zug ist noch immer nicht abgefahren. Nerlens Noel gab dabei ein gelungenes Debüt. Der Center, den sich Dallas zur Deadline sicherte, kam zunächst von der Bank, überzeugte dann aber durch starke Defense und gute Reboundarbeit (9 Punkte, 10 Bretter).

"Es ist wahrscheinlich der Neustart, den ich gebraucht hatte", erklärte Noel schon vor der Partie. Dabei half er gegen die Pels vor allem, Anthony Davis einzubremsen. Zur Halbzeit stand die Braue bereits bei 27 Punkten (am Ende 39) und 10 Rebounds. Auch DeMarcus Cousins hatte große Probleme mit der Defense der Mavs und kam auf lediglich 12 Zähler, 15 Rebounds und 6 Assists (bei 7 Turnover).

Im Angriff wurde Dallas einmal mehr von einem alten Mann getragen. Nach einem schwachen Spiel bei den Wolves am Abend zuvor, fand Dirk Nowitzki sein Mojo und verpasste ein Double-Double nur knapp (18 Punkte, 9 Rebounds, 8/12 FG). Harrison Barnes verbuchte 19 Zähler. Seth Curry machte nach 31 Punkten am Abend zuvor nur 13, davon aber zehn im Schlussabschnitt, als sich Dallas erstmals absetzen konnte.

Die Mavs hatten vor allem die Rollenspieler der Pels gut im Griff. Außer Holiday (18), Jarrett Jack (6) und den beiden Bigs erzielte kein Pelicans-Spieler mehr als mickrige zwei Punkte. E'Twaun Moore fehlte aus persönlichen Gründen, weswegen Hollis Thompson (0/4 FG) startete, der erst kurz zuvor für zehn Tage unterschrieben hatte.

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Cleveland Cavaliers (40-17) - Chicago Bulls (30-29) 99:117 (BOXSCORE)

Der König gönnte sich wegen Krankheit mal wieder ein Päuschen. So war es ohne LeBron James und Kevin Love mal wieder die Chance zu zeigen, dass er auch alleine Erfolg haben kann. Uncle Drew zeigte auch eine Gala mit 34 Punkten (13/25 FG), 9 Rebounds und 7 Assists, doch fehlte es bei den dezimierten Cavs an Unterstützung gegen die Bulls

James Jones (14 Punkte, 4/5 Dreier) und Kyle Korver (14 Zähler, 4/7 3FG) liefen als Bankspieler zwar heiß, doch ansonsten scorte lediglich Channing Frye (11) zweistellig. Das war dann doch zu wenig gegen ein Bulls-Team, das im zweiten Durchgang davonzog.

Dwyane Wade zeigte dabei eine weitere starke Vorstellung und flirtete heftig mit einem Triple-Double (20 Punkte, 10 Assists, 9 Rebounds) bei nur einem Turnover. Jimmy Butler gelang dagegen dieses Kunststück mit 18 Zählern, 10 Boards und 10 Dimes.

Ex-OKC-Spieler Cameron Payne gab nebenher sein Debüt im Bulls-Jersey. In seinen zwölf Minuten versenkte der Guard zwei Triples. Allgemein hatte das schwächste Shooting Team der Liga einen guten Touch von draußen. 15 von 30 Versuchen fanden ihr Ziel. Gleich vier Reservisten scorten zweistellig.

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