NBA

Das Schneckenrennen nimmt Fahrt auf

Wer schafft es im Westen in die Playoffs?
Cookie-Einstellungen

Dallas Mavericks

Bilanz: 28-38 (Platz 11)

Bewertung Restspielplan: Schwer (6 Mal heim, 10 Mal auswärts)

Nachdem der Saisonstart völlig in die Hose ging, entschieden sich Mark Cuban und Co. vor der Trade Deadline im Februar, dem Erreichen der Playoffs nicht mehr die allergrößte Priorität beizumessen. Die Veteranen Deron Williams und Andrew Bogut verließen Texas, stattdessen kam in Nerlens Noel ein Center für die Zukunft und das Zepter auf der Eins wurde in die Hände Yogi Ferrells übergeben.

Mit dem von Cuban persönlich ausgesprochenen Ziel, einen hohen Pick anzustreben, hagelte es allerdings Siege. Mit Seth Curry und eben Ferrell sorgten zwei Jungspunde für Furore und entlasteten den ebenfalls starken Harrison Barnes in der Offensive. Dirk Nowitzki hat den Rost eines 38-Jährigen auch abgelegt und mutiert wieder häufiger zu einem verlässlichen Scorer.

Nach einer vier Spiele andauernden Siegesserie und der Euphorie von Dirks 30.000-Punkte-Show im Rücken war Platz 8 zwischenzeitlich nur noch 1,5 Spiele entfernt - doch ein Blick auf den Restspielplan lässt die Mavs trotzdem nur in eine Rolle des Außenseiters im Playoff-Rennen schlüpfen.

Es stehen noch zwei zehrende Roadtrips auf dem Programm und zu allem Überfluss haben es die Heimspiele auch in sich. So sind noch die Spurs, Warriors, Raptors, Clippers und Thunder zu Gast. Die letzten Pleiten gegen Phoenix und Toronto haben zudem gnadenlos aufgezeigt, dass das Team von Coach Rick Carlisle nach wie vor viel zu abhängig vom Distanzwurf ist.