"Ich dachte, dass sie einen größeren Kampf zeigen", adressierte Green Kritik nach Indiana und Toronto im Gespräch mit ESPN. "Ich habe Houston gegen San Antonio gesehen. Das ist guter Basketball. Aber wenn Cleveland spielt, siehst du nur ein Team, das guten Basketball zeigt. Das finde ich schwach."
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Die Cavs sweepten bislang ihre beiden Runde, die Warriors taten es ihnen gegen Utah gleich. Für Green besteht darin aber ein Unterschied. "Ich denke schon, dass Utah guten Basketball spielt. Wir sind einfach nur ein besseres Team", erklärte der Forward vor Spiel 4.
In seinem Podcast Dray Day teilte Green wenig später weiter in Richtung Eastern Conference aus. Diesmal war es Kelly Olynyk, der den Zorn von Green auf sich zog. "Er ist ein dreckiger Spieler", so Green. Bezug nahm er dabei auf das Scharmützel zwischen dem Kanadier und Wizards-Spieler Kelly Oubre Jr., der nach dem Schubser gegen Olynyk in Spiel 3 für ein Spiel suspendiert wurde.
Kein Respekt für Olynyk
"Ich respektiere Spieler wie ihn nicht. Er ist weit davon entfernt der GOAT zu sein, wahrscheinlich macht er deswegen solche Aktionen", vermutet der Defensiv-Spezialist. Auch die Sperre für Oubre kann er nicht nachvollziehen. "Er hat ihn nicht hart getroffen. Eine Sperre ist überzogen, da sowieso des Feldes verwiesen wurde."
Auch Green hat das Image das ein oder andere Mal die Grenze zu überschreiten. Mit Aktionen wie der von Olynyk wollte er dies aber nicht vergleichen. "Es ist großer Unterschied. Ich kenne alle Tricks, das heißt aber nicht, dass ich versuche, meine Gegenspieler zu verletzen." Damit spielte Green auf eine Szene aus den Playoffs vor zwei Jahren an, als Olynyk Love am Arm hielt, sodass dieser sich die Schulter ausrenkte. "Dieser Typ ist auf dem Feld und versucht Menschen zu verletzen", so das vernichtende Fazit über den Celtics-Big.