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Ainge: "Ich war wütend" auf Jackson

Von SPOX
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© getty

Die Boston Celtics haben mit dem dritten Pick des Drafts Jayson Tatum gezogen, statt beispielsweise den vermeintlichen Trade um Kristaps Porzingis einzufädeln. Der President of Basketball Operations Danny Ainge gab danach einen Einblick in seine Strategie und seinen Ärger auf Josh Jackson.

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Jackson, der von den Suns an vierter Stelle ausgewählt wurde, hatte kein Workout für die Celtics absolviert. "Wir haben nie mit Josh gesprochen", sagte Ainge. "Wir sind nach Sacramento geflogen und während wir in der Luft waren, haben sie ein Workout mit uns abgesagt. Er wollte aus irgendeinem Grund nicht für die Celtics spielen. Wir haben trotzdem eine hohe Meinung von ihm und wollen wegen der ganzen Geschichte nicht überreagieren."

Tatum sei nach Einschätzung der Celtics ohnehin der beste Spieler des Jahrgangs, man hätte ihn auch mit dem No.1-Pick ausgewählt, wenn man diesen nicht nach Philadelphia getradet hätte, sagte Ainge. Dennoch gab er zu, dass Jacksons Verhalten ihn irritiert hatte: "Am Anfang war ich natürlich wütend", sagte Ainge. "Wir sind quer durchs Land geflogen. Ich musste um vier Uhr morgens aufstehen. Soll das ein Witz sein? Es gibt in Sacramento überhaupt nichts zu tun", sagte Ainge, der als Spieler vier Jahre für die Kings aktiv war, mit einem Grinsen.

Er wünsche Jackson dennoch alles Gute, sagte Ainge, um sich dann mit den Gerüchten zu befassen, die Celtics seien kurz vor einem Trade für Kristaps Porzingis gewesen. "Ich kommentiere keine Gerüchte, aber was ich sagen kann: Es wurde alles etwas aufgebauscht. In den Medien war mehr los als in der Realität. Dabei belasse ich es jetzt."

Dennoch wolle man die Offseason aggressiv angehen, bestätigte Ainge: "Wir gehen davon aus, dass wir sehr aktiv sein werden und unseren Kader gezielt verstärken." Den Celtics wird unter anderem großes Interesse an Jazz-Forward Gordon Hayward nachgesagt.

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