NBA

Knicks bestätigen: Jackson gefeuert!

Von SPOX
Phil Jackson
© getty

Die New York Knicks haben Team-Präsidenten Phil Jackson entlassen. Dies bestätigte die Franchise am Mittwoch. Grund für das mangelnde Vertrauen Dolans soll Jacksons Umgang mit Kristaps Porzingis und Carmelo Anthony sein. Ein Nachfolger für Jackson haben man offenbar auch schon im Visier.

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Phil Jackson hatte seinen widerspenstigen Superstar Porzingis angeblich offensiv auf dem Markt angeboten, um ihm eine Lektion zu erteilen. Der Lette war nach der abgelaufenen Saison frühzeitig abgereist und hatte seitdem jeden Kontakt zu den Knicks vermieden. Team-Besitzer James Dolan ließ Jacksons Umgang offenbar an dessen Fähigkeiten zweifeln, das Team weiter zu leiten.

Deshalb hat er nun eine Entlassung Jacksons bestätigt. "Wir wünschen ihm das Beste für die Zukunft und danken ihm für seinen Einsatz bei den Knicks - als Spieler und später als Präsident", heißt es in einem Statement.

Obwohl Dolan noch in einem Interview im Februar sagte, er würde den Fünf-Jahres-Vertrag Jacksons (der noch bis 2019 läuft) "ehren", ist eine Entlassung nicht unbegründet. Unter seiner Leitung erzielten die Knicks eine unterdurchschnittliche Bilanz von 80 Siegen und 166 Niederlagen.

Knicks und Jackson: Ständige Unruhe

Dazu kommen zahlreiche interne Scharmützel mit (Ex-)Franchise Player Carmelo Anthony und zuletzt dem großen Star der Zukunft Kristaps Porzingis.

Mit seiner Festlegung auf die Triangle-Offense handelte sich Jackson sowohl den Unmut einiger Spieler sowie Stress mit den Coaches ein. Auch die Entlassung des alten Head Coaches Derek Fisher (die Jackson aktiv vorantrieb) und die Einstellung von Jeff Hornacek konnten am Tiefflug der Knicks nichts ändern.

Dass Jacksons Vertrag im Big Apple noch zwei Jahre gilt und die Knickerbocker 24 Millionen kostet, soll laut den Medienberichten für Dolan keine Rolle spielen.

General Manager Steve Mills wird zunächst alle Geschicke der Franchise leiten und erhält dabei Unterstützung von Tim Leiweke, der schon lange in verschiedenen Funktionen als Berater aktiv war. Dies sei aber nur eine kurzfristige Lösung.

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