San Antonio Spurs (3-1) - New Orleans Pelicans (1-4) 86:81
Punkte: Bryn Forbes (29) - Quinn Cook (16)
Rebounds: Olivier Hanlan (10) - Cheick Diallo (13)
Assists: Olivier Hanlan (6) - Quinn Cook (7)
Bryn Forbes bleibt in dieser Summer League weiter eine Scoring-Maschine. 29 Punkte standen am Ende auf der Habenseite. Allerdings lief es gegen die Pelicans nicht so gut wie zuletzt. So brauchte Forbes 22 Würfe und 11 Freiwürfe, um auf seine Punktausbeute zu kommen.
In der Crunchtime war der Shooting Guard aber zur Stelle. Erst versenkte er bei Gleichstand einen Dreier, dann ließ er noch drei Freebies folgen. Auf der anderen Seite hatte New Orleans' Bester, Quinn Cook (16 Punkte, 7 Assists), den Spalding und vergab so zehn Sekunden vor dem Ende die mögliche Verlängerung.
Neben Cook kam Center-Prospect Cheick Diallo auf ein unauffälliges Double-Double (13 Zähler, 13 Rebounds), Ketih Benson steuerte ebenfalls 13 Punkte hinzu. Bei den Spurs, die fast das komplette Spiel in Führung waren, zeigte Olivier Hanlan eine gute Vorstellung mit 10 Zählern, 10 Boards und 6 Assists.
Brooklyn Nets (3-1) - Denver Nuggets (1-4) 85:74
Punkte: Isaiah Whitehead (14) - Malik Beasley (20)
Rebounds: Jacob Wiley (9) - Malik Beasley (7)
Assists: Isaiah Whitehead (4) - Monte Morris (5)
Willkommen im Viertelfinale der Summer League, Brooklyn Nets! Gegen aus dem Feld extrem schwache Nuggets (32 Prozent) führte man zur Halbzeit mit acht Punkten und steigerte diesen Vorsprung im dritten Spielabschnitt auf 19 Zähler - der Rest war nur Schaulaufen.
Dabei konnte Denver eigentlich nur mit einer Statistik zufrieden sein (10 Turnover). Die Nets verzeichneten 20 Ballverluste, trafen aber 45 Prozent aus dem Feld und dominierten an den Brettern (51:38). First-Round-Pick Tyler Lydon spielte bei den Nuggets 12 Minuten, blieb dabei aber fast völlig wirkungslos (0/1 FG, 3 Reb).
Bei den Nets punkteten gleich vier Spieler zweistellig, Topscorer war Isaiah Whitehead mit 14 Punkten (5/7 FG) in 21 Minuten. Auf der Gegenseite nahm Malik Beasley in 25 Minuten gleich 16 Würfe, traf aber 4 seiner 6 Dreier und war mit 20 Punkten bester Schütze der Partie. Guard Monte Morris (2/10 FG) hatte seine Probleme, kam aber immerhin noch auf 5 Assists und 3 Steals.
Boston Celtics (4-0) - Golden State Warriors (1-4) 93:69
Punkte: Jabari Bird (17) - Patrick McCaw (20)
Rebounds: Ante Zizic (10) - Jordan Bell (6)
Assists: Patrick McCaw (2) - Demetrius Jackson (4)
So gibt es natürlich nicht viel zu holen: Die Warriors erlebten ihr Waterloo bereits im ersten Viertel, in dem sie ganze 5 Punkte erzielten. Zehn Prozent Trefferquote wurden dabei verzeichnet, insgesamt fielen nur 2 der ersten 23 Würfe durch die Reuse. So hatte man bereits nach dem ersten Viertel 15 Punkte Rückstand, und danach wurde es auch nicht wirklich besser.
Kein Wunder, war es für das Team doch das vierte Spiel in vier Tagen - die Jungs waren einfach platt. 28 Prozent aus dem Feld, 4/18 von Downtown. Bester Mann war Guard Patrick McCaw, der als einziger eine gute Form bewies (6/13 FG, 7/8 FT). McCaw machte 15 der ersten 30 Punkte von Golden State und traf mit der Halbzeitsirene einen Buzzer-Beater aus der eigenen Hälfte.
Trotzdem hatten die Celts, die ohne Top-Rookie Jayson Tatum und Jalen Brown antraten, natürlich leichtes Spiel - auch deshalb, weil sie die Lichter ausschossen (54 Prozent FG, 52,6 Prozent 3FG). Bird traf in 19 Minuten 8/10 Würfe, Center Ante Zizic legte mit 14 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double auf. Udd von der Bank kommend markierte Rosco Allen 18 Punkte in 22 Minuten. In der nächsten Runde treffen die Celtics nun auf die Dallas Mavericks.