Eine "Quelle, die der Situation nahesteht", sagt aus, dass James von der Offseason frustriert sei. Er habe eine aggressive Strategie erwartet, mit dem Ziel, die Lücke zu den Golden State Warriors zu verkleinern, diese ist jedoch ausgeblieben.
Kurz vorm Draft und der Free Agency entschied sich Besitzer Dan Gilbert hingegen, das Front Office um General Manager David Griffin auseinanderzunehmen. In der Folge blieben Jose Calderon, Jeff Green und Cedi Osman die einzigen Neuverpflichtungen des Teams. James soll demnach befürchten, dass man den Warriors mit diesem Roster nicht wirklich gefährlich werden kann.
Ein weiterer Grund für James' Frustration: Die Cavs sollen kurz davor gewesen sein, einen Deal für Jimmy Butler einzufädeln, am gleichen Tag einigten sich Gilbert und Griffin jedoch darauf, das gemeinsame Arbeitsverhältnis zu beenden. In der Folge wechselte Butler stattdessen zu den Minnesota Timberwolves.
James kann nach der kommenden Saison aus seinem Vertrag aussteigen. Zunehmend wird der vierfache MVP mit einem Wechsel zu den L.A. Lakers in Verbindung gebracht.