NBA

144 Punkte! Harden und CP3 on fire

Von SPOX
Chris Paul legte für die Houston Rockets ein Double-Double auf
© getty

Die Offense der Houston Rockets hat seine komplette Firepower unter Beweis gestellt. Gegen die Chinesen aus Shanghai sammeln Harden und Co. 144 Punkte. Die Dallas Mavericks gingen derweil ohne ihre Starter bei den Orlando Magic unter.

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Orlando Magic (1-1) - Dallas Mavericks (2-1) 112:89 (BOXSCORE)

Mit einer Rumpftruppe waren die Mavs nach Florida gereist. Mit Ausnahme von Dennis Smith Jr. wurde die komplette Starting Five geschont, selbst Coach Rick Carlisle blieb in Dallas aufgrund einer Grippe. Entsprechend wurde die böse Klatsche in Orlando schnell abgehakt. "Wir waren müde und hatten keine Veteranen dabei", sagte Assistant Coach Melvin Hunt nach der Partie. "Die Youngster bekommen nicht immer so viele Chancen. Nun haben wir eben mehr Film von ihnen."

Zumindest Rookie Smith durfte sich ein wenig austoben und war mit 13 Punkten (4/11 FG) Topscorer der Texaner. Obendrein traf er zwei seiner vier Distanzwürfe. Auch Yogi Ferrell war von der Partie steuerte weitere 12 Zähler bei. Maxi Kleber konnte seine 15 Minuten dagegen nicht wirklich nutzen und blieb ohne Punkte (0/2 FG). Immerhin griff er sich drei Rebounds. Erneut auf sich aufmerksam machte dagegen Johnathan Motley mit 8 Zählern und 5 Rebounds.

Auf der anderen Seite boten die Magic alles auf, was Rang und Namen hatte. Speziell Aaron Gordon überzeugte mit einem Double-Double (17 Punkte, 10 Rebounds) auf der Position des Power Forwards. "Er hat gut trainiert und in seinen beiden Spielen bislang überzeugt. Ich glaube, er kann noch viel besser werden", freute sich sein Coach Frank Vogel.

Neben Gordon verbuchte auch Center Nikola Vucevic 14 Punkte. Mario Hezonja bekam erneut früh Minuten und nutzte dies für 11 Zähler (4/10 FG). No.6-Pick Jonathan Isaac blieb dagegen die meiste Zeit blass. Am Ende standen 2 Punkte (1/5 FG), 3 Rebounds und immerhin 2 Blocks in 17 Minuten.

Brooklyn Nets (2-0) - Miami Heat (1-1) 107:88 (BOXSCORE)

Nach seinem starken Debüt funktionierte diesmal nicht viel bei D'Angelo Russell für die Nets. 9 Punkte (4/14 FG, 1/7 Dreier) sowie 3 Turnover waren kein Ruhmesblatt, dennoch spielte Brooklyn einen lockeren Sieg heraus. Backcourt-Kollege Jeremy Lin (16 Zähler, 5/7 FG) erwischte stattdessen einen deutlich besseren Tag. Coach Kenny Atkinson war dennoch durchaus zufrieden mit seinen Guards.

"Er möchte, dass wir beide aggressiv sind und unsere Mitspieler einsetzen", erklärte Russell. "Wir haben viele Jungs, die werfen können. Also müssen wir sie einsetzen." Dabei ballerten die Nets nicht einmal wie gewohnt. Nur zehn der 30 Versuche von Downtown fanden ihr Ziel. Guard Sean Kilpatrick überzeugte von der Bank kommend mit 14 Punkten und 7 Reobunds, dazu machte Rondae Hollis-Jefferson mit 10 Zählern und 9 Rebounds ein solides Spiel.

Alles andere als zufrieden war dagegen der Coach der Miami Heat, Erik Spoelstra. "Es wirkte, als ob wir in Treibsand spielen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns", stellte der zweifache Meistertrainer fest. Dabei gab es Lichtblicke wie Hassan Whiteside (19 Punkte, 9 Rebounds) oder Tyler Johnson (21 Zähler, 9 Bretter), aber auch Totalausfälle wie Dion Waiters (2 Punkte, 1/8 FG, 4Turnover) oder James Johnson (2 Zähler, 1/4 FG).

Die Spieler waren im Gegensatz zum Coach weniger besorgt. "Spieler haben neue Rollen, neue Positionen. Es ist eben Preseason", meinte James Johnson. Vor allem von draußen ging wenig. 14,3 Prozent von Downtown (4/28) waren eine katastrophale Ausbeute. Einen Anteil daran hatte auch Kelly Olynyk (1/6 Dreier), der aber ansonsten erneut zeigte, dass er den Heat als mobiler Fünfer helfen könnte. Er kam auf 7 Zähler, 5 Rebounds, 2 Steals und 2 Blocks.

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