NBA

Kleber glänzt bei deutschem Duell

Von SPOX
Maxi Kleber
© getty

In Abwesenheit der meisten Leistungsträger nutzt Maxi Kleber seine Chance und zeigt in Atlanta eine extrem starke Partie, die Mavericks gewinnen deutlich. Beim Sieg der Clippers über die Kings zeichnet sich derweil erneut Milos Teodosic aus.

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Atlanta Hawks (2-3) - Dallas Mavericks (4-1) 94:108 (BOXSCORE)

Die Reise nach Atlanta wurde zwar von allen Mavericks angetreten, eingesetzt wurden aber längst nicht alle - im Gegenteil. Mit Dirk Nowitzki, Wes Matthews, Harrison Barnes, J.J. Barea, Josh McRoberts, Devin Harris und Dorian Finney-Smith fehlte ein Großteil der Rotationsspieler, Seth Curry fällt ja ohnehin bereits verletzt aus. Dementsprechend erhielten die anderen mal die Chance, sich zu zeigen. Und das verlief aus deutscher Sicht erfreulich: Denn kaum jemand nutzte diese Chance besser als Maxi Kleber.

Insgesamt 24 Minuten durfte der Forward von der Bank aus auf den Court und machte dabei auf sich aufmerksam: 16 Punkte legte Kleber auf, wobei er 6 seiner 11 Würfe traf (4/8 3FG). Dazu kamen noch 4 Rebounds, 2 Assists und 1 Steal, sein Plus/Minus-Rating betrug starke +9 und war damit das dritthöchste bei den Mavs. Besser waren lediglich Jeff Withey (+12) sowie Topscorer Gian Clavell (+20), der 19 Punkte erzielte.

Eine Schrecksekunde gab es dennoch für die Mavs, als Top-Rookie Dennis Smith mit dem Knöchel umknickte, Rick Carlisle sagte danach jedoch, dass es wohl nicht so schlimm sei. Smith wurde dennoch nur kurz eingesetzt (13 Minuten, 9 Punkte).

Das galt auf der anderen Seite auch für Dennis Schröder, der allerdings ohnehin keinen guten Tag erwischt hatte. In 18 Minuten Einsatzzeit kam Schröder auf 9 Punkte, wobei er aber bloß zwei seiner zehn Würfe aus dem Feld traf. Hawks-Topscorer war Kent Bazemore mit 20 Zählern.

L.A. Clippers (2-2) - Sacramento Kings (1-4) 104:87 (BOXSCORE)

Es macht in dieser Preseason ziemlich großen Spaß, den Clippers zuzusehen, und das hat vor allem einen Grund: Milos Teodosic. Da sowohl Patrick Beverley als auch Austin Rivers aussetzten, startete der Serbe gegen Sacramento und glänzte einmal mehr mit seinen Zuckerpässen. 8 Punkte und 6 Assists mögen nicht allzu spektakulär klingen, dennoch war es erneut Teodosic, der für die Highlight-Plays sorgte und seine Mitspieler mustergültig einsetzte.

Davon profitierten vor allem Blake Griffin (18 Punkte) und Wesley Johnson (16, 4/4 3FG), während DeAndre Jordan auf sein obligatorisches Double-Double kam (13, 14 Rebounds). Lou Williams (14) und Tyrone Wallace (16) von der Bank zeigten ebenfalls gute Leistungen. In Halbzeit eins konnte Sacramento die Partie noch eng gestalten, im dritten Viertel zogen die Clippers dann aber endgültig davon.

Topscorer bei den Kings war Zach Randolph mit 14 Punkten, dazu legten Frank Mason, Bogdan Bogdanovic und Garrett Temple jeweils 13 Punkte auf. No.5-Pick De'Aaron Fox kam nicht zum Einsatz.

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