Nach 16 Siegen in Folge ist die Celtics-Serie gerissen! Schuld war vor allem Dion Waiters. In Memphis sorgte Harrison Barnes mit einem unglaublichen Buzzer-Beater für ein seltenes Saison-Highlight der Mavs. In einer verrückten 14-Spiele-Nacht war auch ansonsten einiges los!
Charlotte Hornets (8-9) - Washington Wizards (10-8) 129:124 OT (BOXSCORE)
Zuhause sind die Hornets einfach eine Bank! In Overtime konnte Charlotte den dritten Sieg in Folge und den siebten Heimsieg einfahren. "Wir lieben es zuhause zu spielen", sagte Dwight Howard unmittelbar nach dem Spiel und bedankte sich artig bei den Fans für die gute Unterstützung. Gleichzeitig merkte er aber auch die miserable Auswärtsbilanz seines Teams an (1-7): "Wir müssen jetzt aber auch die gleiche Energie zeigen, wenn wir auswärts spielen."
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Energie zeigte Charlotte im Schlussviertel reichlich: Mit noch 4 Minuten zu spielen lagen sie noch 9 Punkte zurück, Kemba Walker (24 Punkte, 8/22 FG) und Jeremy Lamb (24 Punkte, 9/17 FG) brachten sie aber wieder zurück ins Spiel und übernahmen dann ebenfalls in der Overtime. Howard zeigte mit 26 Punkten und 13 Rebounds eine ganz starke Partie und verzeichnete kurz vor Ende des vierten Viertels ebenfalls einen enorm wichtigen Block.
John Wall (31 Punkte, 13/26 FG, 11 Assists) war trotz seiner starken Leistung natürlich verständlicherweise enttäuscht: "Wir hatten das Spiel eigentlich schon gewonnen. Aber man muss ihnen Anerkennung zollen, wie sie gekämpft haben und sich das Spiel geschnappt haben."
Cleveland Cavaliers (11-7) - Brooklyn Nets (6-11) 119:109 (BOXSCORE)
Mit einem unabsichtlichen Kopfstoß weckte Brooklyns Tyler Zeller den schlafenden Riesen: Lange Zeit des Spiels agierte LeBron James passiv, aber nachdem er im dritten Viertel wegen der besagten Aktion in der Kabine genäht werden musste, spielte King James im Schlussviertel wie aufgedreht.
23 seiner 33 Punkte erzielte er innerhalb der letzten 12 Minuten. "LeBron hat einfach übernommen", fasste Nets-Coach Kenny Atkinson nüchtern zusammen. "Wir haben alles probiert, konnten ihn aber einfach nicht stoppen. Wir hätten ihn doppeln können, aber er ist so ein großartiger Passer - da wollten wir ihnen keine offenen Dreier überlassen."
Neben James überzeugte Kevin Love mit einem Double-Double (18 Punkte, 10 Rebound) und Dwyane Wade (18 Punkte, 8/13 FG) zeigte eine effiziente Leistung von der Bank.
Brooklyn zeigte offensiv mit 52 Prozent Feldwurfquote und 38 Prozent von draußen eine gute Leistung, konnte den 42 Punkten der Cavs im vierten Viertel nur zu wenig entgegensetzten. Rondae Hollis-Jefferson (20 Punkte, 8/11 FG) präsentierte sich extrem effektiv und Joe Harris (18 Punkte, 7/10 FG) ließ gegen sein ehemaliges Team ebenfalls sein Offensivtalent aufblitzen.
Philadelphia 76ers (10-7) - Portland Trail Blazers (10-8) 101:81 (BOXSCORE)
Mit einem 16:0-Start in die Partie legten die Sixers früh die Weichen für einen überzeugenden Sieg. Allerspätestens war das Spiel dann gegessen, als Joel Embiid kurz vor Ende des dritten Viertels einen unheimlichen Block gegen Damian Lillard verzeichnete. Embiid sprach erst von einem "ganz normalen Block", tätigte danach aber eine klare Aussage über seine Defensivqulitäten: "Ich will nicht arrogant klingen, aber ich glaube, dass ich der beste Verteidiger der Liga bin."
Es war auf jeden Fall erneut eine extrem dominante Leistung von dem Mann aus Kamerun. 28 Punkte (11/19 FG) 12 Rebounds und 2 Blocks verzeichnete Embiid. Sein kongenialer Partner Ben Simmons füllte ebenfalls den Statistikbogen (16 Punkte, 8 Rebounds, 9 Assists, 3 Steals, 2 Blocks).
Blazers-Coach Terry Stotts war zumindest mit der defensiven Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Ich gebe uns eine 1 für die Defense und eine 3- für die Offense." CJ McCollum alleine zog die Note mit einer ganz schwachen Wurfleistung (5 Punkte, 1/14 FG) nach unten. Damian Lillard erzielte zwar 30 Punkte, von Effizienz konnte man da aber ebenfalls nicht sprechen (11/27 FG).
Atlanta Hawks (3-15) - Los Angeles Clippers (6-11) 103:116 (BOXSCORE)
Nach neun Niederlagen in Folge mussten die Clippers vor dem Spiel auch noch eine Horror-Nachricht verdauen: Neuzugang Patrick Beverley wurde am Mittwoch am Meniskus operiert und wird wahrscheinlich den Rest der Saison ausfallen. Der nächste Schlag für die Clippers, die durch den Ausfall von Milos Teodosic ohnehin schon im Backcourt geschwächt waren.
Gerade durch diese Umstände war Blake Griffin nach dem Spiel stolz auf den Sieg seiner Mannschaft: "Das Beste an diesem Sieg ist die Art und Weise. Nach den schlimmen Nachrichten waren wir trotzdem fokussiert und haben die kleinen Dinge gemacht, die man braucht, um so einen Sieg zu holen."
Griffin verzeichnete mit 26 Punkten, 10 Rebounds, 10 Assists ein Triple-Double - mit insgesamt 30 Assists (Season High) zeigten die Clippers aber auch eine gute Teamleistung. "30 Assists - ich war begeistert", kommentierte Doc Rivers. "Wir haben darüber gesprochen - ohne Point Guard muss man den Ball bewegen. Genau das haben wir gemacht."
Davon profiterte vor allem Wesley Johnson, der mit 24 Punkten (8/10 FG) das beste Spiel seiner bisherigen Saison machte. Insgesamt überragten die Gäste aber mit 58 Prozent Wurfquote aus dem Feld und 50 Prozent von draußen.
Die starke Leistung der Clippers erkannte Hawks-Coach Mike Budenholzer neidlos an: "Viele von ihren Jungs haben ein super Spiel gemacht, aber wir müssen es ihnen trotzdem schwerer machen. Am defensiven Ende müssen wir da einfach einen besseren Job machen. Dennis Schröder überzeugte mit 19 Punkten (8/21 FG) und 7 Assists.
Miami Heat (8-9) - Boston Celtics (16-3) 104:98 (BOXSCORE)
Die Serie ist gerissen! Mit 16 gewonnen Spielen in Folgen hatten die Celtics zuvor die viertlängste Siegesserie ihrer Vereinshistorie ausgeglichen. Mit noch etwas mehr als 3 Minuten auf der Uhr kamen die Celtics, die ab Minute drei im ersten Viertel stets zurücklagen, nach einem 13:0-Lauf noch auf 90:91 heran, doch dann übernahm Dion Waiters.
6 Punkte in Folge erzielte Waiters, der das Spiel mit 26 Punkten (11/24 FG) beendete. Goran Dragic war mit 27 Punkten (8/17 FG) Topscorer der Partie. Heat-Trainer Eric Spoelstra forderte seine Mannschaft nach dem Spiel auf, regelmäßiger eine solche Leistung zu zeigen: "Unsere Identität ist es hart zu spielen, aber das haben wir einfach noch nicht oft genug gezeigt. Heute war es gut, aber ich bin gespannt, wie es im nächsten Spiel aussieht."
Die Enttäuschung hielt sich im Boston-Lager in Grenzen. Kyrie Irving (23 Punkte, 11/22 FG) lobte nach dem Spiel die Leistung der Heat: "Man hat gesehen, dass sie absolut fokussiert waren und dieses Spiel wollten." Irvings Coach Brad Stevens nannte die 16-Spiele-Serie eine "Fata Morgana" und freute sich wahrscheinlich darauf, in nächster Zeit unter weniger Medienrummel mit seinem Team zu arbeiten.
New York Knicks (10-7) - Toronto Raptors (11-6) 108:100 (BOXSCORE)
Um den Grund für den Sieg der Knicks zu finden, muss man nur das dritte Viertel beschreiben - dieses nämlich gewannen die Jungs aus dem Big Apple mit 41 (!) zu 10 (!). Entsprechend egal war es, dass die Gäste aus Kanada zur Halbzeit noch mit 10 Punkten führten und auch das vierte Viertel wieder für sich entschieden. Auf weniger als sechs Punkte konnten sie den Rückstand nach dem Horrorviertel nicht verkürzen.
"Wir haben in der Halbzeit deutliche Worte füreinander gefunden", erklärte Kristaps Porzingis nach dem Spiel den Grund für den Turnaround. Mit engagierter Defense schafften es die Knicks, den Gegner zwischenzeitlich zu 13 Fehlwürfen in Folge zu zwingen. "Sie haben mit ihrer Energie unseren Mangel an Einsatz ausgenutzt", zeigte sich Raptors-Coach Dwane Casey derweil angefressen.
Das wohl bisher beste Spiel seiner Karriere lieferte Tim Hardaway Jr. ab. Mit 38 Punkte legte er ein Career High auf und garnierte diese Leistung mit 6 Rebounds und 7 Assists. Kristaps Porzingis verbuchte ein Double-Double (22 Punkte, 12 Rebounds), bester Mann der Raptors war Kyle Lowry (25 Punkte). Jakob Pöltl (11 Minuten, 0 Punkte) konnte keine Akzente setzen.
Houston Rockets (14-4) - Denver Nuggets (10-8) 125:95 (BOXSCORE)
Durch die Niederlage der Warriors bei OKC hatten die Rockets die Möglichkeit, die Tabellenführung im Westen alleinig zu übernehmen - und diese Gelegenheit nutzten sie mit Bravour. Und das, obwohl sie ohne Eric Gordon und Ryan Anderson auskommen mussten.
Doch mit Trevor Ariza gibt es ja noch einen anderen Shooter in den Reihen der Texaner. Mit 7/10 Treffern von Downtown erwischte er einen Sahneabend und hatte großen Anteil daran, dass das Spiel schon zur Halbzeit entschieden war. Da führte sein Team nämlich schon mit 75:40 und hatte 57 Prozent seiner Dreier getroffen. "Das war mein Abend", sagte Ariza hinterher. "Wenn diese Jungs ausfallen, muss ich übernehmen."
Die Nuggets mussten derweil auf Paul Millsap verzichten, der lange auszufallen droht. Und im zweiten Viertel bangten sie auch noch um Nikola Jokic, der stürzte und die Kabine humpeln musste. Er kam später aber zurück und legte insgesamt 17 Punkte auf, Will Barton (20 Punkte) war Nuggets-Topscorer.
Bei den Rockets kam Ariza auf 25 Zähler, James Harden (21 Punkte, 8 Rebounds, 9 Assists) und Chris Paul (23 Punkte, 12 Assists) ergänzten sich hervorragend im Backcourt.
Memphis Grizzlies (7-10) - Dallas Mavericks (4-15) 94:95 (BOXSCORE)
Was für ein Finish in Memphis! 0,5 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Harrison Barnes den Ball bekam und mit einem Dreier den Buzzer-Beater zum Sieg verwandelte. Kurz zuvor hatte JaMychal Green mit einem Putback-Dunk die Grizzlies mit 94:92 in Führung gebracht. Mehrmals schauten sich die Schiedsrichter die Szene auf dem Monitor an, bevor sie feststellten, dass der Wurf rechtzeitig erfolgte.
Für Memphis hätte die sechste Niederlage in Folge also kaum bitterer sein können. Nach dem ersten Viertel (27:12 Memphis) sah alles nach einem sicheren Sieg aus, aber die Grizzlies brachen nach der Halbzeit komplett auseinander und verloren das Viertel 16:35. Im Schlussviertel führte das Team um Marc Gasol (14 Punkte, 5/15 FG, 10 Rebounds) erneut, aber Matchwinner Barnes führte sein Team mit 9 seiner 22 Punkte (9/19 FG) zum Sieg.
Dirk Nowitzki (13 Punkte, 5/12 FG, 8 Rebounds, 2 Steals) zeigte erneut eine gute Leistung und Maxi Kleber, der wieder neben seinem deutschen Kollegen starten durfte, konnte in seinen 13 Minuten 6 Punkte (3/4 FG) erzielen und sammelte 3 Rebounds ein.
Bei den enttäuschten Gastgebern war Tyreke Evans von der Bank mit 18 Punkten (7/13 FG), 9 Rebounds und 7 Assists der beste Akteur.
Minnesota Timberwolves (11-7) - Orlando Magic (8-10) 124:118 (BOXSCORE)
"Puh, das ist gerade nochmal gut gegangen", werden sich die Wolves nach diesem Spiel denken. Was war passiert? Folgendes: Die Hausherren nahmen eine eigentlich komfortable 106:80-Führung mit ins Schlussviertel, brachen dann aber ein und mussten am Ende zittern.
Mit 38:18 ging Viertel Nummer 4 an die Gäste aus Orlando, ein One-Possession-Game konnten sie aber nicht mehr erreichen. So brachte der Favorit die Angelegenheit doch nach Hause. "Sie haben gute Plays gemacht und Feuer gefangen. So etwas passiert", spielte Wolves-Guard Jeff Teague den Einbruch seines Teams herunter.
Jimmy Butler stellte seinen Saison-Rekord ein und erzielte 26 Punkte, Taj Gibson (24 Punkte) und Andrew Wiggins (20) waren ebenfalls produktiv. Bester Mann der Magic war einmal mehr Aaron Gordon mit 26 Punkten.
New Orleans Pelicans (10-8) - San Antonio Spurs (11-7) 107:90 (BOXSCORE)
Der Sieg der Pelicans gegen eines der heißesten Teams in der Liga aktuell war schon ein kleines Statement. Dementsprechend laut war DeMarcus Cousins mit seinen Kommentaren nach dem Spiel: "Wir werden angsteinflößend sein. Ich meine, das hier ist ja ein brandneues Team mit einer brandneuen Identität." Damit meinte er vor allem auch Rajon Rondo, der erst seit fünf Spielen wieder dabei ist: "Mit Rajon wieder zurück, müssen wir einen ganz anderen Spielstil finden."
Der Weg scheint aber zu klappen, da die Pelicans vor allem mit Rondo (6 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists) auf dem Platz eine organisierte Teamleistung zeigten, aber sich natürlich wieder auf ihre Twin-Towers verlassen konnten. Cousins verbuchte 24 Punkte, 15 Rebounds und hatte einzig mit seinem Dreier ein wenig Probleme (1/7 3FG) - Anthony Davis war mit 29 Punkten Topscorer und sammelte 11 Abpraller ein.
Bei den Spurs war Rudy Gay mit 19 Zählern (8/14 FG) von der Bank der erfolgreichste Punktesammler. Der Starting-Backcourt mit Danny Green (0 Punkte, 0/5 FG) und Patty Mills (2 Punkte 1/7 FG) war aber eine einzige Enttäuschung, die auch nicht vom guten Backup Dejounte Murray (14 Punkte, 5/11 FG, 3 Steals) aufgefangen werden konnte.
LaMarcus Aldridge (16 Punkte, 7/14 FG) fasste das Spiel ganz simpel zusammen: "Sie haben einfach die Intensität hochgefahren, und wir nicht. Wir hatten viele Ballverluste und haben den Ball nicht gut bewegt."
Phoenix Suns (7-12) - Milwaukee Bucks (9-8) 107:113 (BOXSCORE)
Ohne Giannis Antetokounmpo, der wegen Kniebeschwerden gegen Phoenix aussetzte, dauerte es ein wenig länger, bis die Bucks nach zwei Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg verzeichnen konnten. Milwaukee führte deutlich bis zur Mitte des dritten Viertels, gab das Spiel dann aber fast noch aus der Hand.
Fünf Sekunden vor Schluss führten die Bucks 103:99, doch dann foulte Thon Maker Tyler Ullis beim Dreierversuch und brachte die Suns wieder auf einen Punkt heran. Eric Bledsoe (30 Punkte, 11/26 FG) war darauf sicher an der Linie, aber Devin Booker (23 Punkte, 8/24 FG) sorgte per Buzzer-Beater für den Ausgleich.
In der Overtime lief dann bei beiden Mannschaften nicht mehr viel zusammen. Booker verpasste mit noch 29 Sekunden zu spielen den Ausgleich und Khris Middleton, der mit 40 Punkten (14/26) der Mann der Nacht war, brachte das Spiel dann an der Linie nach Hause.
Bledsoe war nach dem unehrenhaften Abgang in Phoenix natürlich besonders glücklich über den Erfolg in seiner alten Heimat: "Meine Mitspieler haben einen unglaublichen Job gemacht - ich könnte sie nicht mehr loben. Ich wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen und sie haben mir den Rücken freigehalten."
Utah Jazz (8-11) - Chicago Bulls (3-13) 110:80 (BOXSCORE)
Die Chicago Bulls waren der richtige Gegner zur richtigen Zeit für kriselnde Jazz, die zuvor acht ihrer letzten 10 spiele verloren hatten. Die Größte Baustelle - Scoring - fiel den Jazz auf einmal erschreckend leicht.
Derrick Favors führte seine Mannschaft mit 23 Punkten (8/11 FG) an, Rodney Hood (19 Punkte) und Alec Burks (15 Punkte) unterstützten von der Bank. Eine wirkliche Gefahr ging von den Bulls nie wirklich aus. Im dritten Viertel baute Utah die Führung durch Dreier von Joe Ingles (4/8 3FG) und Jonas Jerebko (2/3 3FG) aus und im Schlussviertel brachen die Bulls mit nur 11 Punkten dann komplett ein.
Rookie Lauri Markannen (3 Punkte, 1/9 FG) erwischte einen ganz schlimmen Abend und ansonsten konnte bei Chicago, die nur 37 Prozent ihrer Würfe trafen, niemand wirklich herausstechen. Paul Zipser kam von der Bank und verzeichnete in 10 Minuten Spielzeit 4 Punkte (2/5 FG) und 1 Rebound.
Sacramento Kings (5-13) - Los Angeles Lakers (8-11) 113:102 (BOXSCORE)
Eigentlich sollte es das große Duell zwischen den Rookie-Point-Guards Lonzo Ball und De'Aaron Fox werden. Bei dem fünften Kings-Sieg in dieser Saison waren es dann aber doch die Big Men Sacramentos, die die Show stahlen.
Zach Randolph hatte mit 22 Punkten (10/16 FG), 7 Rebounds und 3 Steals ein Throwback-Game und Jungspund Willie Cauley-Stein (26 Punkte, 10/14 FG, 6 Rebounds, 2 Steals) machte es in seinen 28 Minuten von der Bank ähnlich gut. In dem Start-Ziel-Sieg verbesserten die Kings ihre Heimbilanz auf 4-4 und hoffen diese Leistungen auch bald auswärts (1-9) abrufen zu können.
Fox, der sich mit Ball seit College-Zeiten eine leichte Rivalität liefert, konnte 13 Punkte (5/11 FG), 4 Rebounds, und 3 Assists verbuchen. Einen klaren Punktsieger gab es aber nicht, da Ball - trotz der Niederlage - mit 11 Punkten (4/8 FG) 11 Assists und 7 Rebounds einer der besseren Lakers war.
Kentavious Caldwell-Pope war mit 20 Punkten erfolgreichster Laker, Kyle Kuzma hatte 17 Punkte.