Milwaukee Bucks (14-10) - Dallas Mavericks (7-19) 109:102 (BOXSCORE)
Der Aufwärtstrend der Dallas Mavericks aus den letzten Wochen hielt auch gegen die Bucks weiter an - belohnen konnten sie sich am Ende aber nicht. Mit noch 4:23 Minuten zu spielen brachte Devin Harris die Mavs noch mit 98:97 in Führung, dann übernahm aber Khris Middleton. 12 seiner 31 Punkte (10/18 FG) erzielte er in dem darauffolgenden Abschnitt und entschied das Spiel zu Gunsten der Heimmannschaft.
Dallas blieb lange im Spiel, weil vor allem Wesley Matthews sein wohl bestes Spiel der Saison absolvierte. Mit 29 Punkten (11/15 FG, 5/7 3FG) war er mit Abstand der beste Offensivspieler der Mavs, bei denen Rookie Dennis Smith Jr. die Partie wegen Hüftproblemen aussetzte. Harrison Barnes lieferte 18 Punkte (7/17 FG), Dirk Nowitzki (11 Punkte, 3/10 FG) zeigte sich etwas weniger zielsicher als in den vorherigen Spielen und Maxi Kleber verbuchte 7 Punkte (3/6 FG) und 5 Rebounds in 24 Minuten.
Neben Middleton überzeugte wie gewohnt Giannis Antetokonmpo mit 27 Punkten (8/19 FG), 11 Rebounds, 2 Steals und 2 Blocks. Neuzugang Eric Bledsoe konnte sich für seine 24 Punkte (6/17 FG) vor allem auf seine Sicherheit an der Freiwurflinie verlassen (11/12 FT).
New Orleans Pelicans (13-13) - Sacramento Kings (8-17) 109:116 (BOXSCORE)
DeMarcus Cousins war selbstverständlich hochmotiviert gegen sein ehemaliges Team: Mit 38 Punkten (14/30 FG) war er Topscorer der Partie, sammelte dazu 11 Rebounds ein und holte 3 Steals - allerdings erlaubte Boogie sich auch 8 Ballverluste und musste am Ende eine bittere Niederlage einstecken.
Mit noch 3:18 Minuten zu Spielen im vierten Viertel führten die Pelicans noch 100:91, doch dann wollte kein Wurf mehr fallen und auf der anderen Seite erzielte Buddy Hield , der als Teil des Cousins-Trades nach Sacramento wanderte, 8 Punkte und glich das Spiel 102:102 aus. Der Mann des Abends, Zach Randolph (35 Punkte, 14/22 FG, 13 Rebounds), hatte dann sogar noch die Chance auf den Sieg, vergab aber in Korbnähe. In der Verlängerung lieferte ‚Z-BO' dann aber und stellte mit zwei Dreiern früh die Weichen für den Sieg.
"Wenn man heiß ist, ist man heiß", kommentierte Rookie De'Aaron Fox über seinen Veteranen, der mit insgesamt fünf Dreiern ein Career-High aufstellte. Mit 36 Jahren war Randolph nur 8 Zähler von seinem Career-High (43 Punkte) entfernt, welches er 2007 - damals noch für die Blazers - aufstellte.
Cousins zeigte sich nach dem Spiel unzufrieden mit dem Einsatz der Mannschaft: "Ich fand, wir haben heute einfach nicht mit der nötigen Konsequenz gespielt. Wir sind irgendwie nur durchs Spiel spaziert und haben ihnen so Kraft gegeben. Wir hatten genug Möglichkeiten, waren aber einfach nicht auf dem Gas über das komplette Spiel."