NBA

Dwight Howard mit historischem 30-30-Spiel - Antetokounmpo muss verletzt raus

Von SPOX
Dwight Howard gelang das erste 30-30-Spiel seit über acht Jahren
© getty
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Milwaukee Bucks (37-34) - Los Angeles Clippers (38-33) 120:127 (BOXSCORE)

Ganz wichtiger Sieg für die Clippers, um nicht den Anschluss an Platz acht im Westen zu verlieren. Durch den Erfolg beträgt der Rückstand auf Utah nur noch 2 Spiele. Über weite Strecken war es eine souveräne Vorstellung des Teams von Doc Rivers, erst in der Schlussphase wurde es noch einmal kribbelig.

Einer stand da aber schon lange nicht mehr auf dem Feld: Giannis Antetokounmpo. Der All-Star verließ bereits gegen Ende der ersten Halbzeit wegen einer Knöchelverletzung den Court, weil er Mitspieler Shabazz Muhammad auf den Fuß gestiegen war. Coach Joe Prunty konnte nach dem Spiel noch keine Details zur Verletzung nennen.

So mussten die Bucks, die schon das erste Viertel mit 24:38 abgegeben hatten, ohne ihren Franchisespieler ein Comeback versuchen. Jabari Parker (20, 9/15 FG) erhielt so mehr Spielzeit und half mit Khris Middleton (23) sowie Eric Bledsoe (19, 8 Assists), dass die Gastgeber eine gute Minute vor dem Ende wieder auf vier Punkte dran waren.

Es folgte jedoch der Stich ins Herz für Milwaukee, als im nächsten Angriff Austin Rivers (22, 5/9 Dreier) mit einer herunterlaufenden Shotclock einen gut verteidigten Long Ball versenkte. Das brach dann die Moral der Gastgeber. Neben Rivers überzeugten für die Clippers Lou Williams (19, 8 Assists) und auch DeAndre Jordan (25, 22 Rebounds).

San Antonio Spurs (42-30) - Washington Wizards (40-31) 98:90 (BOXSCORE)

50 Siege werden es für die Spurs in dieser Saison wohl nicht mehr, dennoch ist das Team von Gregg Popovich wieder voll in der Spur und fuhr den fünften Sieg am Stück ein. Dabei konnte sich San Antonio mal wieder auf die alten Tugenden verlassen. Die Texaner spielten harte und gute Defense und zogen so den Gästen aus der Hauptstadt den Zahn.

Im dritten Viertel hielten die Gastgeber Washington bei nur 16 Punkten und sorgten so bereits für die Vorentscheidung, als der Vorsprung auf 17 Zähler ausgedehnt werden konnte. Überragend war dabei mal wieder LaMarcus Aldridge, der die Hauptlast im Angriff trug und 27 Punkte (12/23 FG) und 9 Rebounds verbuchen konnte.

Doch auch Kyle Anderson (16) und Dejounte Murray (9, 10 Rebounds) lieferten ordentlich ab. Gerade Murray entnervte die Wizards mit 4 wichtigen Offensiv-Rebounds und klettenähnlicher Verteidigung. Tomas Satoransky (0, 0/8 FG, 6 Assists) wird nach seiner Performance wohl nicht so gut schlafen.

Damit war der Tscheche aber nicht alleine. Lediglich Bradley Beal (21, 9/13 FG) und Kelly Oubre Jr. (21, 9/17 FG) brachten verlässlich Punkte auf die Anzeigetafel, was aber gegen die homogene Spurs-Truppe nicht genug war.