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NBA Power Ranking im März: Blazers stürmen die Spitze, Warriors und Wolves stürzen ab

Jimmy Butler
© getty
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Von 21 auf 20: Charlotte Hornets (34-41, 6-7). Walker spielt derzeit unglaublichen Basketball und auch Howard dominiert phasenweise (30-30-Spiel!), als befänden wir uns im Jahre 2010. Allerdings kommt der jüngste, dezente Aufwärtstrend zu spät und wirkliche Konstanz ist auch seit der Rückkehr von Coach Clifford nicht eingekehrt. Hätte er vielleicht mal versuchen sollen, Batum oder den Dwightmare in die Second Unit zu packen? Die ist nämlich mies.

Von 17 auf 19: Detroit Pistons (34-40, 9-8). Durch die Schwächephase der Bucks darf sich Motor City nach wie vor theoretische Hoffnungen auf die Playoffs machen. Allerdings wäre es ein mittelschweres Wunder, wenn es irgendwie doch noch für Platz 8 reicht. Immerhin: Der Restspielplan ist moderat und Jackson hat dank seiner Rückkehr auf den Court etwas Zeit, um eine Chemie mit Blake aufzubauen. Aus den letzten fünf Spielen gab es vier Siege. Aber das Aufbäumen kommt wohl zu spät.

Von 15 auf 18: Von Washington Wizards (40-33, 4-7). Walls Comeback steht kurz bevor und der jüngste Negativ-Lauf zeigt auch, dass dies nötig ist (gegen die Knicks sollte man nicht verlieren). Gerade die Offensive offenbarte Probleme. Kurios: Gegen Top-Teams schlagen sich die Hauptstädter oft besser als gegen schwächere Mannschaften. Für die Playoffs muss das ja nichts schlechtes sein.

Von 10 auf 17: Minnesota Timberwolves (42-33, 4-7). Wer die deutliche Klatsche der Wolves gegen Philly erschreckend fand, hat hoffentlich nicht das anschließende Spiel gegen die Grizzlies gesehen. Der Auftritt Minnesotas war beschämend, offenbar kann niemand Butler als Anführer ersetzen. Der plant zum Glück eine Rückkehr noch vor den Playoffs, die in akuter Gefahr sind. Nur vier Teams haben im März schlechter verteidigt.

Von 12 auf 16: Milwaukee Bucks (39-34, 6-6). Antetokounmpos Ausfall war zum Glück nur von kurzer Dauer. Gleiches gilt aber auch für den Aufwärtstrend, der nach der Kidd-Entlassung eingetreten war. Mittlerweile sind die Bucks wieder in alte Muster verfallen und schöpfen ihr Potential nicht komplett aus. Die größten Probleme gibt es immer dann, wenn es gegen eine Top-10-Offense der Liga geht - keine guten Voraussetzungen für die Playoffs.

Von 9 auf 15: Los Angeles Clippers (39-34, 7-6). Durch das Schwächeln der Wolves bleiben auch die Clippers noch im Rennen um Platz 8, zumal noch Duelle gegen Denver, die Pels oder Jazz anstehen und der letzte größere Auswärtstrip vorbei ist. Der Sieg gegen die Raptors war beeindruckend. Die Offense ist seit dem Griffin-Trade verbessert, die Defense verschlechtert.

Von 8 auf 14: Denver Nuggets (40-34, 7-6). Auch ohne Topscorer Harris blieb die Offensive zuletzt stark. Das ist auch nötig, da die Defense löchrig ist. Im Playoff-Rennen haben die Jungs von den Rocky Mountains schlechte Karten - ihr Auswärtstrip ist noch nicht vorbei, einfache Gegner gibt es nicht mehr. Millsap ist seit seiner Rückkehr noch nicht wieder der Alte.

Von 19 auf 13: Miami Heat (39-35, 7-6). Die Niederlagen zuletzt gegen die Pacers und Thunder sind zu verkraften. Trotzdem dürfte man darauf schielen, nicht unbedingt als Achtplatzierter in die Playoffs zu rutschen. Ein entspannter Restspielplan macht Hoffnungen auf eine Steigerung. Wade (Oberschenkel) und Whiteside (Hüfte) schleppen sich mehr schlecht als recht übers Parkett - aber Coach Spoelstra ist ja Verletzungen gewöhnt. Und: Die Auswärtsschwäche konnte noch nicht abgestellt werden.

Von 16 auf 12: New Orleans Pelicans (43-31, 8-5). Davis' Stats (28,4 Punkte, 11,4 Rebounds) haben sich im März zwar auf hohem Niveau normalisiert, doch das war bei dem vollgepackten Schedule auch zu erwarten. Die einzigen beiden Niederlagen innerhalb der letzten 6 Spiele gab es gegen die Rockets - das kann passieren. Darüber hinaus war es beeindruckend, wie das Team ihren Back-to-back-to-back-Auftritt gemeistert hat - nämlich mit drei Siegen. Rondo blüht auf.

Von 14 auf 11: Indiana Pacers (42-31, 8-4). Die zu Saisonbeginn gut geölte Offense hatte zuletzt etwas Probleme, auch Oladipo läuft nicht mehr andauernd heiß. Macht aber nichts, denn die Pacers haben gezeigt, dass sie auch in der Defense Spiele gewinnen können. Nur 5 Teams verteidigen im März besser. Die Playoffs sind gesichert - gut so, denn es stehen noch 6 schwierige Auswärtsspiele im Programm.

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