"Wir waren das bessere Team", sagte Morris nach dem Spiel. "Allerdings gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Wir hatten dieses Jahr einige Probleme und hätten niemals auf Rang acht in die Playoffs gehen dürfen."
Die Wizards hatten während der Saison einige Verletzungssorgen. Vor allem der Ausfall von John Wall tat dem Team von Scott Brooks weh, doch auch Morris selbst und Otto Porter verpassten einige Spiele.
"Offensichtlich hatten wir einige Probleme, aber so ist das eben während einer langen Saison. Wir haben gekämpft, aber es hat nicht gereicht", erklärte der Power Forward weiter.
Auch Raptors-Coach Dwane Casey lobte die Hauptstädter nach Spiel sechs und gab an, dass die Wizards kein gewöhnlicher 8-Seed waren. Dennoch setzten sich die Raptors dank einiger starker Schlussabschnitte in Spiel fünf und sechs mit 4-2 durch.
Toronto gewann in der Regular Season 59 Spiele und hat so die zweitbeste Bilanz der kompletten NBA vorzuweisen. Die Wizards waren dagegen nur in 43 Partien erfolgreich und verspielten am letzten Spieltag durch eine Pleite in Orlando die Chance auf ein besseres Seeding.