Phoenix Suns (1-0) - Dallas Mavericks (0-1) 92:85
Punkte: Davon Reed (18) - Jalen Jones (16)
Rebounds: Deandre Ayton (8) - Jalen Jones (11)
Assists: Shaquille Harrison (9) - Dennis Smith (5)
Es hätte das Duell des Nr.1- mit dem Nr.3-Pick sein können, allerdings hatten die Mavericks Luka Doncic noch keine Freigabe erteilt. Der Slowene konnte daher nur "in zivil" zusehen, wie Deandre Ayton ein solides Debüt für die Suns zeigte (10 Punkte, 8 Rebounds), dabei aber vom No.10-Pick der Suns in den Schatten gestellt wurde: Mikal Bridges spielte zwar nur 18 Minuten von der Bank, in diesen zeigte er aber umgehend, dass er Phoenix wohl sofort Spaß machen wird (14 Punkte, 4/5 Dreier).
Josh Jackson (12 Punkte, 4/16 FG) und Dragan Bender (5, 2/7) liefen ebenfalls für Phoenix auf, blieben aber unter ihren Möglichkeiten, während Davon Reed mit starken 18 Zählern bei 7/8 aus dem Feld gefiel. Bei den Mavs wiederum war Jalen Jones mit 16 Punkten und 11 Rebounds der produktivste Spieler, Dennis Smith lieferte solide 14 Punkte und 5 Assists. Auch No.33-Pick Jalen Brunson gab sein Debüt und legte dabei 6 Punkte, 4 Rebounds und 3 Assists auf, über seine Quote (3/14 FG) sollte man indes den Mantel des Schweigens breiten.
Minnesota Timberwolves (0-1) - Denver Nuggets (1-0) 69:70
Punkte: Isaiah Cousins (15) - Monte Morris (15)
Rebounds: Amile Jefferson (14) - Kenrich Williams (8)
Assists: Josh Okogie (4) - Monte Morris (4)
Was für eine merkwürdige Partie: Die Nuggets hatten das Spiel eigentlich komplett dominiert und führten nach dem dritten Viertel mit 21 Punkten, die Entscheidung war also eigentlich bereits gefallen. Dann stellte Denver aber völlig den Spielbetrieb ein, im gesamten Schlussviertel kamen die Nuggets lediglich noch auf 8 Punkte, wobei ihr letzter Korb fast zwei Minuten vor Schluss durch Beasley (10 Punkte) erzielt wurde. Ansonsten spielten nur noch die Kings, die nach zwei Freiwürfen von Josh Okogie 30 Sekunden vor Schluss dann auf einmal wieder auf 1 Punkt dran waren. Den letzten Versuch verfehlte dann aber Keita Bates-Diop, sodass Denver am Ende doch den Sieg mitnehmen konnte.
Hauptverantwortlich dafür zeichnete sich Monte Morris mit 15 Punkten aus, Rookie Michael Porter spielte erwartungsgemäß nicht für Denver. Bei den Wolves war Isaiah Cousins mit 15 Punkten von der Bank Topscorer, Amile Jefferson kam mit 12 Punkten und 14 Rebounds auf ein Double-Double.
Golden State Warriors (1-0) - Los Angeles Clippers (0-1) 77:71
Punkte: Kendrick Nunn (18) - Sindarius Thornwell (18)
Rebounds: Jordan Bell (11) - Grant Jerrett, Reggie Upshaw (10)
Assists: Jordan Bell (5) - Shai Gilgeous-Alexander (4)
Zweimal durften die Clippers in der Lottery picken und sowohl No.11-Pick Shai Gilgeous-Alexander als auch No.13-Pick Jerome Robinson feierten gegen die Dubs direkt ihr Debüt. Gerade SGA zeigte aber viel Licht und Schatten: Der Guard gefiel einerseits mit seiner Vielseitigkeit, andererseits schoss er aber auch jede Menge Fahrkarten (13 Punkte, 2 Rebounds, 4 Assists, 1 Steal, 2 Blocks, 5/19 FG). Robinson spielte da um einiges "bodenständiger" (12 Punkte, 5/10 FG). Topscorer bei den Clippers war aber Zweitjahresprofi Sindarius Thornwell mit 18 Zählern.
Bei den Warriors wiederum spielte Erstrundenpick Jacob Evans unauffällig (7 Punkte, 3/12 FG), Topscorer des Meisters war Kendrick Nunn mit 18 Punkten. Der wohl produktivste Spieler indes war Jordan Bell, der mal wieder seine "Mini-Draymond-Qualitäten" unter Beweis stellte: Der Sophomore kam auf 6 Punkte, 11 Rebounds, 5 Assists, 2 Steals und 3 Blocks.