Los Angeles Lakers (0-1) - Denver Nuggets (1-0) 107:124 (BOXSCORE)
13.565 Zuschauer, volle Hütte in San Diego - und das wohlgemerkt bei einem Preseason-Spiel! Der Hype um LeBron James und dessen Debüt bei den Los Angeles Lakers war schier grenzenlos, "Es war ein tolles Gefühl, da raus zu gehen und die Rufe der Fans zu hören", zeigte sich der King von der Atmosphäre begeistert.
Die Fans mussten auch gar nicht lange warten, bis sie die erste gute Aktion von James im Lakers-Trikot zu Gesicht bekamen. Knapp zwei Minuten waren gespielt als LBJ mit einem schönen Pass durch die Defense Brandon Ingram bediente, der sich mit einem krachenden Dunk bedankte.
Insgesamt hielt sich James jedoch noch ein wenig zurück. Head Coach Luke Walton gab ihm im ersten Preseason-Spiel der Lakers 15 Minuten Einsatzzeit, in denen LBJ 9 Punkte, 3 Rebounds sowie 3 Assists auflegte. Bester Mann bei L.A. war JaVale McGee, der in 20 Minuten auf 17 Punkte (8/10 FG) und 7 Rebounds kam, Rajon Rondo verteilte zudem 11 Assists. Moritz Wagner kam aufgrund von Knieproblemen nicht zum Einsatz.
Ab dem zweiten Viertel kamen allerdings die Nuggets besser in Fahrt. Angeführt von Jamal Murray (18 Punkte, 8/12 FG) setzte sich Denver bis auf 14 Zähler ab. Zwar kämpfte sich L.A. nach der Halbzeitpause nochmal zurück in die Partie, im Schlussabschnitt übernahm Denver jedoch endgültig die Kontrolle. Juan Hernangomez überzeugte mit 19 Punkten, insgesamt kamen sieben Nuggets-Akteure auf eine zweistellige Punkteausbeute.
Los Angeles Clippers (1-0) - Sydney Kings 110:91 (BOXSCORE)
Die Clippers hatten bei ihrem Preseason-Auftakt gegen die Sydney Kings keinerlei Probleme. Von Beginn an machte L.A. deutlich, wer Herr im Haus ist und erarbeitete sich früh im zweiten Viertel einen zweistelligen Vorsprung, den das Team von Doc Rivers auch nicht mehr herschenken sollte.
Das hatte der Head Coach vor allem Tobias Harris zu verdanken, der mit 20 Punkten, 11 Rebounds und 5 Assists das Stat-Sheet füllte. Auch Danilo Gallinari zeigte mit 19 Zählern eine ansprechende Leistung.
Auf der Gegenseite sorgte Jerome Randle für Furore. Der 24-Jährige versenkte 9 seiner 19 Würfe aus dem Feld und kam auf 25 Punkte. Allerdings leistete er sich auch 6 Ballverluste, die Australier kamen insgesamt auf 25 Turnover - die Clippers dagegen nur auf 14.