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NBA-News: Durant ätzt gegen Medien wegen LeBron: "Zu viele Fanboys"

Von SPOX
Kevin Durant hat gegen die Medien wegen LeBron James geschossen.
© getty

Kevin Durant von den Golden State Warriors hat sich zu den Los Angeles Lakers geäußert und Thesen aufgestellt, warum im Sommer kein zweiter Star kam, um mit LeBron James zu spielen. Laut des Finals-MVPs seien vor allem die Medien daran schuld.

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"Der Hype rund um LeBron ist so gewaltig, gerade durch die Medien", erklärte Durant gegenüber Ric Bucher vom Bleacher Report. "Es gibt in den Medien einfach so viele Fanboys, selbst die Beatwriter biedern sich an. Eigentlich spielen wir doch Basketball, aber oft geht es gar nicht mehr darum."

Für Durant ist es darum nur verständlich, warum die Lakers in dieser Free Agency keinen weiteren dicken Fisch an Land ziehen konnten. Unter anderem entschied sich Paul George gegen die Lakers und unterschrieb stattdessen einen langfristigen Vertrag bei den Oklahoma City Thunder.

"Das ganze Umfeld ist einfach giftig. Diese ganze Aufmerksamkeit, die dem Team geschenkt wird, ist oft einfach nur Bullshit." Dem King selbst wollte KD aber deswegen keinen Vorwurf machen. "Das ist nicht sein Fehler. Es gibt einfach zu viele Groupies, die ständig an seinen Lippen hängen. Diese Leute sollten uns in Ruhe und Basketball spielen lassen."

Durant lobt Kevin Love und Chris Bosh

Entsprechend groß ist der Respekt von Durant gegenüber anderen Stars, die über die Jahre mit James das Feld teilten, vor allem für Kevin Love und Chris Bosh. "Kevin hat sein Spiel total angepasst. Ich denke, dass er dafür mehr Respekt bekommen sollte, das gleiche gilt für Bosh. Es braucht einfach Spieler, die das Spiel verstehen und gut werfen können."

So wundert es Durant auch nicht, dass die Youngster der Lakers wie Brandon Ingram oder Lonzo Ball noch immer ihre Rolle bei den neuformierten Lakers suchen. "Junge Spieler müssen sich noch entwickeln und das ist schwer für sie, weil LeBron den Ball so sehr dominiert. Er fordert die Kontrolle und kreiert dann für die anderen."

Auch bei den Lakers dominiert nun James das Spiel, wie er es zuvor bei den Cleveland Cavaliers tat. Seine Usage Rate liegt derzeit bei 30,8 Prozent. Darüber hinaus spielt LeBron die meisten Minuten bei L.A. (34,6) und ist der einzige Spieler im Team, der mehr als 20 Punkte pro Spiel auflegt. Immerhin ist dies bisher ein Erfolgsrezept. Nach einem schwachen Start haben die Lakers 13 ihrer vergangenen 17 Spiele für sich entscheiden können und stehen nun bei einer Bilanz von 15-9.

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