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NBA Ergebnisse: 50 Punkte und Triple Double! James Harden führt Rockets zum Sieg über Kings

Von Lennart Gens
James Harden war auch von den Kings nicht zu stoppen.
© getty
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Chicago Bulls (21-56) - Toronto Raptors (54-23) 101:124 (BOXSCORE)

Die Toronto Raptors haben den Kampf um den Top-Seed im Osten und der gesamten NBA offenbar noch nicht aufgegeben. Auch ohne Kawhi Leonard und Pascal Siakam wurden die Chicago Bulls ohne wirkliche Probleme aus der Halle gefegt.

Während Siakam eine Verschnaufpause bekam, fehlte Leonard aus persönlichen Gründen und trat die Reise nach Chicago gar nicht erst an. In die Bresche sprangen vor allem Fred VanVleet und Serge Ibaka, die jeweils 23 Punkte erzielten.

Bis ins zweite Viertel konnten die Bulls das Spiel noch ausgeglichen gestalten, fielen dann aber zusammen. Binnen fünf Minuten machten die Raptors aus einem Unentschieden eine 17-Punkte-Führung (61:44), die bis zum Spielende halten sollte.

Bei Chicago fehlten mit Wendell Carter Jr., Lauri Markkanen, Kris Dunn, Zach LaVine und Otto Porter Jr. gleich fünf Leistungsträger. Daher kam Neuzugang Walter Lemon Jr. zu seinem ersten Einsatz und zeigte sofort vielversprechende Ansätze. Mit 19 Punkten (8/15) führte er sein Team in Sachen Scoring an und sammelte zudem 4 Steals.

Minnesota Timberwolves (34-42) - Philadelphia 76ers (49-27) 109:118 (BOXSCORE)

Kein schönes, dafür aber ein erfolgreiches Wiedersehen gab es für Jimmy Butler in Minnesota. Bis November hatte Butler noch in Minneapolis gespielt, ehe er eine Trade forderte und schließlich nach Philly geschickt wurde.

Verständlicherweise waren die Fans der Wolves alles andere als erfreut darüber und ließen ihn das das ganze Spiel über spüren. Bei Butler persönlich schien es zumindest Wirkung zu zeigen: Er traf nur 4 seiner 17 Würfe, auch wenn er am Ende auf ein Double-Double kam (12, 13 Rebounds).

Seine Teamkollegen legten größtenteils allerdings deutlich bessere Quoten auf, sodass sich die Sixers schon im zweiten Abschnitt auf einer komfortablen 21-Punkte-Führung ausruhen konnten. Allen voran mit Tobias Harris hatten die Wolves so ihre Probleme. 25 Punkte steuerte der Forward bei, sein bestes Spiel in diesem Monat.

Vorbei war das Spiel anschließend aber noch nicht. Angeführt von Andrew Wiggins (24) und Karl-Anthony Towns (21) kam Minnesota noch einmal bis auf 3 Punkte heran (94:97), am Ende fehlten aber dann die entscheidenden Körner und vor allem Rebounds (55:36 für Philly).

Phoenix Suns (17-60) - Memphis Grizzlies (31-45) 115:120 (BOXSCORE)

Man kann Devin Booker wirklich nicht vorwerfen, dass er nicht alles versucht hätte: Gegen Memphis legte der Shooting Guard 48 Zähler auf und verpasste damit sein drittes 50-Punkte-Spiel in Folge nur hauchdünn. Bereits nach einem Viertel stand der 22-Jährige bei 24 Zählern, aber gegen das Comeback der Grizzlies war letztlich auch er machtlos.

Hauptverantwortlich dafür, dass Memphis nach bis zu 18 Punkten Rückstand noch als Sieger das Parkett verließ, waren in erster Linie Mike Conley und Jonas Valanciunas. Der Litauer legte mit 34 Punkten (Career-High) und 20 Rebounds eine beachtlichte Statline auf, Conley kam auf 33 Zähler und ein Plus-Minus von +20.

Suns-Rookie Deandre Ayton (17 und 13) schied im dritten Viertel mit einer Knöchelverletzung aus, die Grizzlies nutzten das Mismatch unter dem Korb im Anschluss gnadenlos aus. Für Phoenix punkteten neben Booker und Ayton nur Mikal Bridges und Josh Jackson (beide 10) zweistellig, auch 43 Prozent getroffene Dreier (12/28) reichten nicht zum Sieg.

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