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NBA Ergebnisse: Platz 3! Sixers schlagen Pacers bei Mega-Comeback von Joel Embiid

Von SPOX
Joel Embiid hatte bei seinem Comeback gegen die Indiana Pacers jede Menge Spaß.
© getty
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San Antonio Spurs (38-29) - Milwaukee Bucks (50-17) 121:114 (BOXSCORE)

Der Lauf der Spurs ging auch gegen das aktuell beste Team der Association nahtlos weiter. Nach dem katastrophalen Rodeo-Roadtrip (1-7) gelang den Spurs nun bereits der fünfte Sieg in Serie - und der Sprung zurück auf Platz sieben im Westen vor die Clippers. Dabei sah es in den Anfangsminuten noch alles andere als rosig für die Hausherren aus.

Eric Bledose startete richtig heiß in die Partie und führte die Bucks mit 9 Punkten zu einem 11:4-Lauf direkt nach Tip-Off. San Antonio traf dagegen nur 2 der ersten 10 Würfe aus dem Feld und sah sich relativ schnell einem 15-Punkte-Rückstand ausgesetzt.

Dann übernahm die Spurs-Bank allerdings die Kontrolle. Mit einem 20:7-Lauf meldete sich San Antonio zurück ins Spiel, einen gewichtigen Anteil daran hatten Marco Belinelli (16 Punkte, 4/8 Dreier) und Patty Mills (16, 4/7 Dreier). Als dann San Antonio zum Start in die zweite Halbzeit einen 17:4-Run aufs Parkett zauberte, hatten die Hausherren sogar wieder die Führung inne.

In den ersten fünf Minuten des dritten Durchgangs gelang den Bucks trotz insgesamt starker Auftritte von Bledsoe (21) und Giannis Antetokounmpo (27 und 13 Rebounds) nur ein einziges Field Goal. Die Spurs hatten dagegen ihren Rhythmus gefunden, das dritte Viertel ging mit 33:23 an die Hausherren, ein weiterer 10:1-Lauf zum Start des Schlussabschnitts machte alles klar.

Abgesehen von der Bank wusste vor allem auch das Star-Duo DeMar DeRozan (28 und 6 Assists) und LaMarcus Aldridge (29 Punkte und 15 Rebounds) zu überzeugen. Jakob Pöltl machte zudem mit 8 Zählern (4/4 FG) sowie 8 Rebounds auf sich aufmerksam.

Golden State Warriors (45-21) - Phoenix Suns (16-52) 111:115 (BOXSCORE)

Die vergangenen Wochen der Warriors waren nicht unbedingt von übermäßigem Erfolg gekrönt. Nach dem überzeugenden Sieg gegen die Nuggets zuletzt schien der amtierende Champion sich gegen die Suns nun jedoch den letzten Frust endgültig von der Seele zu ballern. Dank einiger Dreier von Klay Thompson hatten die Hausherren schnell eine 12:3-Führung auf der Habenseite, gegen Ende des ersten Durchgangs baute GSW den Vorsprung bis auf 16 Zähler aus.

Der Beginn des nächsten Blowouts der Dubs? Mitnichten. Weniger als 22 Stunden nach der knappen Auswärtspleite in Portland kämpfte sich Phoenix im zweiten Durchgang wieder zurück in die Partie - unter anderem begünstigt vom Shooting der Warriors, bei denen vor allem aus der Distanz an diesem Abend wenig klappte.

Thompson war zwar mit 28 Punkten Topscorer der Dubs, traf nach seinem heißen Start aber insgesamt nur 4 von 15 von Downtown. Genau die gleichen Dreierquote legte auch sein Splash Brother Stephen Curry auf, der allerdings nur auf 18 Zähler bei 6 von 20 aus dem Feld kam. Insgesamt versenkte Golden State magere 23,3 Prozent (10/43) aus dem Dreierland.

So blieb es bis in den Schlussabschnitt hinein eine ausgeglichene Angelegenheit, dann machten aber gleich zwei Umstände den Warriors zu schaffen. Zunächst musste Kevin Durant (25 Punkte) das Parkett mit Problemen am rechten Knöchel verlassen. Und kurz darauf fing Devin Booker so richtig Feuer!

Der Suns-Guard erzielte innerhalb von gut zwei Minuten 13 Zähler und brachte sein Team 3:46 Minuten vor der finalen Sirene mit 106:98 in Front. Zwar machten es die Gastgeber nochmal spannend, doch ein vergebener Dreier sowie ein Turnover von Curry in der Schlussminute ermöglichten den Suns, von der Linie alles klar zu machen.

Diese Chance ließ sich Booker nicht entgehen, der 22-Jährige blieb das Spiel über perfekt von der Charity Stripe (9/9 FT) und beendete die Partie mit 37 Punkten (13/23 FG), 11 Assists sowie 8 Rebounds. Kelly Oubre steuerte zudem 22 Punkte bei, Deandre Ayton kam auf 18 Zähler und 9 Bretter. Damit gelang Phoenix nach 18 Niederlagen in Folge gegen die Warriors endlich wieder ein Sieg beim Champion.

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