"Wir haben eine lange und erfolgreiche Geschichte mit Klutch Sports", sagte Griffin auf einer Pressekonferenz über die Agentur, die unter anderem Davis vertritt. "Rich Paul und ich haben über Anthony gesprochen. Wir beide sind begeistert davon, was wir hier möglicherweise aufbauen können."
Ein Verbleib von Davis bei den Pelicans scheint damit trotz dessen Trade-Forderung Ende Januar nicht komplett ausgeschlossen. Allerdings betonte Griffin auch, dass er sich mit Davis und Paul zusammensetzen möchte, um zu ermitteln, ob der 26-Jährige bezüglich eines Verbleibs in NOLA "All-In oder All-Out" sei.
Griffin kennt Paul und dessen Agentur Klutch Sports, die neben Davis auch LeBron James vertritt, aus seiner Zeit als General Manager der Cleveland Cavaliers sehr gut. Der 46-Jährige leitete gut dreieinhalb Jahre lang die Geschicke der Cavs als GM und war damit auch für die Zusammenstellung des Championship-Teams 2016 mitverantwortlich.
Pelicans: Davis sorgt mit Trade-Forderung für Aufsehen
Im Sommer 2017 endete allerdings seine Zeit in Cleveland, nachdem er sich mit Teambesitzer Dan Gilbert nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte. Nun übernimmt er den Posten als Executive Vice President of Basketball Operations in New Orleans.
Dort wird er zunächst eine Lösung für die Davis-Situation finden müssen. Die Braue sorgte wenige Wochen vor der Trade Deadline für Aufsehen, als er über seinen Agenten öffentlich einen Trade forderte. Vor allem die L.A. Lakers führten intensive Gespräche mit den Pels, doch es kam kein Deal zustande. Anschließend kam Davis nur noch sporadisch zum Einsatz und die Pelicans verpassten die Playoffs deutlich.