Gemäß des L2M-Reports foulte Draymond Green beim möglichen Dreier zum Ausgleich James Harden nicht. "Harden bringt Green bei seinem Wurfversuch in die Luft", heißt es dabei. "Green springt vor Harden und hätte ihn nicht berührt, wenn Harden nicht sein Bein ausgestreckt hätte."
Somit war es richtig, den Rockets keine drei Freiwürfe zu geben, was unter anderem Chris Paul anders sah. Der Point Guard der Texaner regte sich so sehr auf, dass er ein technisches Foul bekam. Es war sein Zweites, was eine automatische Ejection nach sich zog. Da CP3 auch noch einen Referee leicht schubste, muss Paul eine Geldstrafe von 35.000 Dollar zahlen.
Allerdings wurden die Rockets laut des L2M-Reports tatsächlich gleich dreimal benachteiligt. 70 Sekunden vor dem Ende pfiffen die Refs ein Foul von Stephen Curry gegen Harden nicht, stattdessen resultierte daraus ein Rockets-Turnover. Es wäre Currys sechstes Foul gewesen, der Warriors-Star traf später den Dreier zum 103:98.
"Curry bewegt sich seitwärts in Hardens Weg, der Kontakt mit Harden drängt den Rockets-Spieler ins Aus", lautete dabei die Begründung der NBA. Weitere Fehlentscheidungen waren ein übersehener Schrittfehler von Klay Thompson 51,9 Sekunden vor dem Ende, der den anschließenden Wurf ohnehin verfehlte. Dazu beging Curry 5,2 Sekunden vor Schluss ein weiteres Foul gegen Eric Gordon, welches ebenfalls nicht gepfiffen wurde.
Spiel 2 der Serie findet in der Nacht auf Mittwoch um 4.30 Uhr (live auf DAZN) erneut in Oakland statt.