Beim 121:104-Sieg der Warriors erzielte Curry acht Dreier und steht nun bei insgesamt 386 Playoff-Dreiern, Allen hatte in seiner Karriere 385 erzielt. Der große Unterschied dabei ist aber fraglos das Volumen: Allen häufte seine Triples über 171 Playoff-Spiele an, Curry steht mit Game 1 gegen L.A. erst bei 91 Spielen.
"Das ist etwas ziemlich Außergewöhnliches", sagte Curry im Anschluss. "Ich rede oft über Langlebigkeit und die besten Shooter aller Zeiten. Ray Allen, Reggie Miller, immer wenn wir einen ihrer Rekorde brechen, ist es etwas Spezielles. Ich werfe viele Dreier, also muss ich auch viele treffen."
Head Coach Steve Kerr staunte über Currys Rekord, Draymond Green nannte ihn "den besten Shooter aller Zeiten", und auch das Publikum ehrte den 31-Jährigen mit Standing Ovations, als sein Rekord während einer Auszeit gewürdigt wurde. Und auch der gegnerische Coach war am Ende voll des Lobes.
Doc Rivers: Steph Curry wird immer noch unterschätzt
"Ich habe es vorhin zu meinem Staff gesagt: Ich glaube, dass Steph Curry immer noch einer der am meisten unterschätzten Spieler in der NBA ist", sagte Doc Rivers. "Ich habe keine Ahnung, wie das passiert, aber das ist er. Man ist daran gewöhnt, aber ich weiß, dass er sie in so vielen Arten und Weisen besser macht. Er war heute einer der besten Rebounder. Er tut einfach alles, er ist ein großartiger Spieler."
Curry beendete die Partie nicht nur mit 38 Punkten, sondern schnappte sich auch noch 15 Rebounds - ein Career High in den Playoffs für den Point Guard.