NBA Finals – ESPN-Experte Kevin Arnovitz im Interview: "Nie im Leben waren die Warriors darauf vorbereitet"

Ole Frerks
05. Juni 201920:09
Stephen Curry steht ausnahmsweise in den Finals nicht LeBron James gegenüber.getty
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Kevin Arnovitz berichtet für ESPN über die NBA Finals und reist seit Beginn der Playoffs mit den Toronto Raptors von Spiel zu Spiel. SPOX sprach mit dem Experten über seine Sicht auf die Serie.

Arnovitz erklärt zudem, warum er nicht der Meinung ist, dass Kevin Durant die Golden State Warriors wirklich besser macht, und blickt auf die "verschiedenen Theorien" zur Zukunft von Kawhi Leonard.

Spiel 3 der NBA Finals findet in der Nacht auf Donnerstag statt (3 Uhr). Wie die gesamte Serie ist auch diese Partie auf DAZN zu sehen - jetzt den kostenlosen Probemonat sichern!

Mr. Arnovitz, nachdem jetzt zwei Spiele in den NBA Finals absolviert sind - können Sie Stand jetzt mit Überzeugung sagen, dass eins der beiden Teams besser ist als das andere?

Kevin Arnovitz: Nein, nicht mit Überzeugung. Toronto hat demonstriert, dass es vielleicht das beste Defensiv-Team ist, das die Warriors im Lauf ihrer fünfjährigen Dynastie gesehen haben - ich denke da zurück an die 2015er Grizzlies, die Golden State richtig frustriert haben, oder auch an die 2017er Spurs, wenn Kawhi Leonard sich nicht im ersten Spiel verletzt hätte - aber die Raptors verteidigen wirklich jede Possession, sie haben defensiv eigentlich keine Schwachstelle. Und solange das der Fall ist ... natürlich können die Warriors jederzeit ein Spiel haben, in dem vom Perimeter alles fällt und man nichts dagegen machen kann, das haben sie oft genug gezeigt. Aber die Raptors sind kein Team, über das sie einfach hinüberspazieren können, dafür ist ihre Defense zu stark.

Würden Sie dem folgenden Statement zustimmen: Die Raptors sind das tiefere, besser balancierte Team, aber die Warriors fühlen sich auf der aktuellen Bühne etwas wohler, weil sie dort eben deutlich erfahrener sind?

Arnovitz: Ich weiß nicht, ob es die Erfahrung ist, Kawhi zum Beispiel kennt sich in den Finals ja auch bereits aus. Aber die Warriors haben definitiv mehr Kontinuität. Blicken wir nur mal auf Klay Thompson, Stephen Curry und Draymond Green - dieses Trio weiß einfach, wie man Musik macht. Sie wissen mit verbundenen Augen, wie sie ihre Offense zu laufen haben und Würfe herausspielen können, selbst gegen eine so gute Defense. Auch Andre Iguodala ist vielleicht nicht mehr der gleiche Spieler wie vor fünf Jahren, aber er weiß immer noch, was er zu tun hat, es gibt eine Kernkompetenz in Golden State, mit der sie viele Probleme kaschieren können. Aber im Sinne einer 8-Mann-Rotation sind die Raptors besser ausbalanciert und in der unteren Hälfte stärker besetzt als die Warriors, keine Frage. Sie haben eine gesunde Rotation, vielleicht bekommen sie jetzt auch O.G. Anunoby für noch mehr Variabilität zurück. Ich denke, die Warriors können noch immer höhere Höhen erreichen, aber nicht wegen ihrer Tiefe, sondern wegen ihrer Kontinuität.

Kevin Arnovitz über die Warriors: "Das ist ihre Calling Card"

Mittlerweile häufen sich die Verletzungen bei den Warriors, auch in Spiel 2 fiel ja erst Kevon Looney und später auch noch Klay aus. Hat es Sie überrascht, wie Golden State trotzdem in der zweiten Hälfte aufgedreht hat?

Arnovitz: Nein, einfach weil wir diese Explosionen in den letzten Jahren so oft von ihnen gesehen haben. Das ist quasi ihre Calling Card, diese dritten Viertel sind ein Teil ihrer Identität geworden. Jedes Team, das zur Pause eigentlich das Spiel kontrolliert, weiß ganz genau, dass diese Lawine jederzeit kommen kann, wenn es gegen die Warriors geht. Überrascht ist man daher nicht mehr.

Dennoch haben die Raptors sich über die verpasste Chance sicherlich geärgert, mit 2-0 in Führung zu gehen. Was denken Sie, wie die Gefühlslage nach so einer Niederlage aussieht?

Arnovitz: Ich erlebe sie als ziemlich gemäßigte Truppe, die sich nie zu sehr hoch- oder runterziehen lässt. Ich bin jetzt die gesamte Postseason über bei ihnen dabei und auch nach dem 0-2-Rückstand gegen die Bucks haben sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern darauf verwiesen, dass schon andere Teams einen solchen Rückstand gedreht haben - was sie dann auch geschafft haben. Es gibt zudem nicht viele Stars, bei denen ich mir weniger Sorgen mache, dass sie ins Grübeln geraten könnten, als Kawhi Leonard. Es ist nicht sein Charakter, das ganze Team hat diese Arbeiter-Mentalität verinnerlicht. Sie geraten nicht in diese psychologischen Fallen nach verpassten Möglichkeiten.

Dabei hatten Sie in den vergangenen Jahren ja nicht unbedingt den Ruf, ein total resilientes Team zu sein, eigentlich eher im Gegenteil. Ist diese Transformation nur Kawhi zuzuschreiben?

Arnovitz: Es ist schwer, diese Konversation zu führen, ohne dabei schlecht über DeMar DeRozan zu reden, aber ich denke, dass Kawhi einfach eine bestimmte Art hat - er ist sehr nüchtern, teilweise fast amüsant. Nachdem Toronto gegen Milwaukee die ersten beiden Spiele verlor, wurde er von einem Reporter fast schon fatalistisch gefragt, wohin es nun gehen würde für die Raptors, und er antwortete völlig ohne Ironie: 'Wir fahren zu Spiel 3 nach Toronto.' Da hat er komplett diese Spurs-Mentalität verinnerlicht. Dass eine emotionale Komponente eine Rolle spielen könnte, ist für jemanden wie Leonard ein völlig fremdes Konzept. Danny Green und Marc Gasol sind ähnlich, auch Nick Nurse ist niemand, der sich leicht aus der Bahn werfen lässt. Das ist ein kollektiver Charakter dieses Teams. Ich denke aber schon, dass das primär von Kawhi kommt - die meisten Teams nehmen ja ein Stück weit den Charakter ihrer wichtigsten Spieler an. Bei den Raptors sind das Leonard und Kyle Lowry. Das ist auch bei den Warriors ähnlich, die die Freude von Stephen Curry und das Feuer von Draymond Green reflektieren.

Box-and-One? "Für mich brillant"

Kommen wir zurück zu Spiel 2. Die Raptors versuchten es im letzten Viertel mit einer sehr unkonventionellen Box-and-One-Defense gegen Curry, die von WNBA-Star Candace Parker bei Twitter als "Achtklässler-Basketball" verspottet und von Curry selbst als "despektierlich" gegenüber seinen Mitspielern bezeichnet wurde. Eigentlich hat die Defense aber doch funktioniert, oder? Curry hat im letzten Viertel keinen Wurf genommen und keinen Assist verzeichnet.

Arnovitz: Das hat sie! Ich glaube aber nicht, dass Candace die Aussage als Beleidigung gemeint hat - jeder, der mal auf einem etwas tieferen Level Basketball gespielt hat, kennt das ja: In jedem Team voller 14-Jähriger gibt es einen, der überragend scoren kann, und vier Kids, die froh sind, einfach nur dabei zu sein. Das gegnerische Team will dann diesen einen Spieler stoppen und den Rest erledigt die Zone. Die Wahrheit ist doch: Wenn Draymond von der Dreierlinie losballern möchte, kann Toronto damit leben. Auch DeMarcus Cousins strahlt aktuell nicht die massive Gefahr aus. Deswegen war die Box-and-One-Defense für mich brillant - ich glaube nicht, dass wir sie oft sehen werden, aber es war den Versuch wert. Nie im Leben waren die Warriors darauf vorbereitet. Jetzt haben sie ein paar Tage, um sich etwas dafür zu überlegen, dann wird es nicht mehr so gut funktionieren. Trotzdem: Ich liebe das an den Finals. Man weiß nie, welches Ass noch irgendwo im Ärmel versteckt ist. Und die Defense von Fred VanVleet gegen Curry war der Hauptgrund, warum Toronto überhaupt zurück in ein Spiel kam, das viel deutlicher hätte sein können.

NBA Finals 2019: Die Serie im Überblick

TagDatumUhrzeitSpielTeam 1Team 2Ergebnis
Freitag31. Mai3 Uhr1TorontoGolden State118:109
Montag3. Juni2 Uhr2TorontoGolden State104:109
Donnerstag6. Juni3 Uhr3Golden StateToronto
Samstag8. Juni3 Uhr4Golden StateToronto
Dienstag11. Juni3 Uhr5TorontoGolden State
Freitag14. Juni3 Uhr6*Golden StateToronto
Montag17. Juni2 Uhr7*TorontoGolden State

*Spiele werden nur ausgetragen, wenn nötig.

Das eigentliche Problem der Raptors war in der Schlussphase sicher die Offense. Was haben sie falsch gemacht?

Arnovitz: Sie haben den Ball nicht mehr bewegt, es gab zu viel Stagnation und man hat meiner Meinung nach nicht die Balance aus Kawhi-Isolationen und anderen Aktionen, beispielsweise initiiert von Gasol im Highpost, gesehen, wie es noch gegen Milwaukee der Fall war. Natürlich ist jede Serie anders, aber sie waren in Spiel 2 ein bisschen zu leicht zu verteidigen, zu vorhersehbar. Ich denke, sie müssen die Warriors ein bisschen mehr arbeiten lassen.

Zu Beginn des Spiels sah es danach aus, als könne Cousins in fast jeder Possession attackiert werden. In der zweiten Hälfte kam Golden State defensiv aber sehr gut mit Boogie auf dem Court zurecht. Hätten die Raptors ihn nicht gezielter angreifen müssen?

Arnovitz: Es gibt da in Coaching-Kreisen seit Jahren die Debatte: Soll man Mismatches permanent attackieren, obwohl es nicht dem eigenen Game-Plan entspricht? Oder vertraut man auf das, womit man bis zu dem Zeitpunkt Erfolg hatte? Ich bin da gewissermaßen radikal. Steve Kerr ist jemand, Mike Budenholzer, auch Nick Nurse, die eher sagen: Bleib' bei deinem Spiel. Teams machen das ja beispielsweise auch gegen Toronto: Die Raptors switchen viel, also denken viele Teams, dass sie Lowry attackieren können, weil er so klein ist. Immer wieder schicken Teams ihre Forwards gegen ihn in den Post. Und dann blickt man auf die Zahlen: Das ist in den meisten Fällen schreckliche Offense! Damit bringen sich Teams um den eigenen Rhythmus. Man muss dazu sagen, dass die Warriors, wenn Cousins in der zweiten Hälfte doch mal attackiert wurde, viel schneller und besser ausgeholfen haben, weil sie realisiert haben, dass das nötig war. Es ist nicht die bevorzugte Spielweise der Raptors, permanent eine Schwachstelle zu jagen. Deswegen mache ich ihnen da keinen Vorwurf.

Sie haben sich als 'radikal' bezeichnet, passend dazu: Sie haben im "Lowe Post" Podcast kürzlich gesagt, dass Sie nicht der Meinung sind, dass Kevin Durant die Warriors wirklich besser macht. Können Sie das kurz erklären und bleiben Sie auch bei diesem spezifischen Matchup dabei?

Arnovitz: Viele halten diese Aussage für lächerlich. Ich frage dann oft: Okay, aber wie sieht dein Argument dafür aus, dass sie ohne ihn schlechter sind? Dann fehlt oft eine definitive Antwort. Darum geht es mir im Wesentlichen. Jedes Team mit Durant ist über 82 Spiele natürlich besser. Ich glaube nicht, dass Steph 2.800 Minuten pro Saison abreißen kann oder sollte, was ohne Durant vielleicht nötig wäre. Meine Ansicht ist aber, dass Durant sie nicht in einem einzelnen Spiel besser macht. Es wird nicht wie in der zweiten Hälfte von Spiel 2 jedem Korb ein Assist vorausgehen. Man verliert Draymond als Playmaker, wodurch seine Wurfprobleme entblößt werden, Klay wird schlechter, Curry rückt mehr in den Hintergrund. Die Warriors haben mit KD einen viel besseren Spieler auf dem Court, aber sie werden in der Summe nicht besser. Ehrlich gesagt geht es auch ein Stück weit um ästhetische Gründe. Ich schaue den Warriors ohne Durant viel lieber zu, ohne dass ich damit abstreiten will, dass er ein unglaublicher Spieler ist. Das ist er selbstverständlich. Aber ich glaube, dass er dem Stil der Warriors manchmal ein wenig schadet. Sind sie besser mit ihm? Ich weiß es nicht. Sie sind sicherlich nicht viel schlechter. Natürlich ist die Gemengelage jetzt aber anders. Wenn Klay ausfällt, Looney ausfällt, Curry dehydriert ist oder was auch immer, dann würde sie Durant natürlich viel besser machen. Im Großen und Ganzen haben mir die Warriors aber vor seiner Ankunft und seither, wenn er mal verletzt war, gezeigt, dass sie ohne ihn nicht schlechter zurechtkommen.

In den Finals zum Zuschauen verdammt: Kevin Durant.getty

Unabhängig vom Ausgang der jetzigen Serie: Dann sind Sie der Meinung, dass die Warriors nächste Saison auch potenziell ohne ihn einen Titel holen können? Oder bewegen wir uns auf das Ende der Dynastie zu? Auch Iguodala hat ja nun bereits mehrfach über einen möglichen Rücktritt gesprochen.

Arnovitz: Wir sind sicher im hinteren Teil ihres Runs angekommen. Aber solange Curry, Green und Thompson bleiben, und Green dann auch noch in einem Contract Year ist, sie mit ihrer Taxpayer Midlevel Exception einen soliden 3-and-D-Spieler holen, der vielleicht auf etwas Geld verzichtet, und ihre jungen Spieler entwickeln, wie sie es früher oft geschafft haben, dann müssen sie für mich auch kommende Saison der Favorit sein. Das Trio Curry, Klay und Draymond allein sorgt dafür. Stand jetzt jedenfalls - natürlich können wir diskutieren, sollte Kawhi zu den Clippers gehen oder anderswo wieder ein Superteam entstehen. Aber für den Moment spricht für mich wenig dagegen, dass die Warriors kommende Saison mit ihrer alten Identität direkt wieder Favorit sind.

Kevin Arnovitz über Zukunft von Kawhi Leonard: "Gibt nur Theorien"

Die Raptors wiederum stehen jetzt zum ersten Mal in den Finals, auch bei Ihnen ist die Zukunft aber ziemlich ungewiss. Da Sie ziemlich nah dran sind: Haben Sie bei Leonard so etwas wie ein Bauchgefühl, oder tappen Sie im Dunkeln wie alle anderen?

Arnovitz: Wir wissen es nicht - vor allem, weil wir hier über einen der undurchschaubarsten NBA-Spieler der Geschichte reden. Es gibt heute so viele Stars, die Botschaften über die Medien lancieren, die dieses Spiel spielen, bei Kawhi hingegen gibt es nur Theorien, weil weder er noch die Leute, die ihm nahestehen, viel von sich preisgeben. Ist die Heimat das wichtigste? Ist es die Gesundheit, sind es Siege? Es gibt Argumente für alles. Die Raptors haben ihm gezeigt, dass sie seine Gesundheit priorisieren und schützen können. Toronto ist eine tolle Stadt mit viel Kultur. Und man würde meinen, dass jeder weitere Sieg ihre Chancen erhöht, Kawhi zu halten. Nur: Vielleicht fühlt er sich in seiner Heimat Südkalifornien einfach wohler? Seine Familie ist dort. Kawhi hat in seiner Kindheit ein Trauma erlebt, als sein Vater ermordet wurde, die Familie ist ihm unheimlich wichtig. Und da er so zurückhaltend ist, können wir von außen einfach nicht vorhersagen, was für ihn an erster Stelle stehen wird. Ich denke, dass die Raptors alles richtig gemacht haben und richtig machen, um ihn zu halten, aber das garantiert ihnen nichts. Der Trade hat sich für sie aber natürlich trotzdem schon jetzt zu 100 Prozent gelohnt.

Und noch stehen ja definitiv ein paar weitere Spiele an. Haben Sie einen Tipp, wie die Serie ausgehen wird?

Arnovitz: Ach, da halte ich mich schon lange zurück. Sie werden auch bei ESPN nicht meinen Namen sehen, wenn Picks abgegeben werden. Wer weiß es schon? Wir sind ja zudem in einer Situation, in der wir von Spiel zu Spiel keine Ahnung haben, wer überhaupt dabei sein wird - oder wie fit Thompson oder Curry oder Kawhi beispielsweise sind. Das sind ja massive Variablen! Ich kann mich auch kaum an eine vergleichbare Finals-Serie erinnern. Wie viele von den besten acht Spielern der Warriors kann man im Moment als fit bezeichnen? Es hängt einfach so viel in der Schwebe.

"Für Basketball-Liebhaber sind das faszinierende Finals"

Das ist doch nach den letzten beiden Finals aber auch ein netter Kontrast, oder? Vor allem 2018 hatten die Cavaliers ja eigentlich keine Chance.

Arnovitz: Die Warriors sind in diesem Jahr auf jeden Fall verletzlich, weil sie von Spiel zu Spiel darauf angewiesen sind, dass beispielsweise Jordan Bell, Alfonzo McKinnie oder ein verletzter Cousins einen Beitrag leisten - das macht die ganze Situation unvorhersehbar. Außerdem: Die Raptors sind für mich besser als die Cavs-Teams der letzten beiden Jahre. Sie sind so viel besser in der Defense als Cleveland. LeBron war natürlich LeBron, aber Kawhi stellt ebenfalls eine extreme Herausforderung dar. Ich mag den Charakter dieses Teams.

Ist es gleichzeitig auch ein bisschen seltsam, LeBron das erste Mal seit 2010 nicht dabei zu haben? Spürt man da auch medial einen gewissen Unterschied?

Arnovitz: Schon. Sein Status ist natürlich auch ein extremer Kontrast zu Leonards reservierter Art und da man die Warriors eben doch recht gut kennt, kann ich mir schon vorstellen, dass es ein paar eher lose Beobachter gibt, denen bei dieser Serie vielleicht etwas fehlt, gerade hinsichtlich des Dramas auf der größten Bühne. Aber nicht falsch verstehen: Für einen Basketball-Liebhaber sind das absolut faszinierende Finals.

Das Interview wurde editiert. Die vollständige Tonspur gibt es beim Korbjäger NBA Podcast auf Patreon zu hören.