Coach of the Year
Ole Frerks: Gregg Popovich.
Die Spurs werden wie in jedem Jahr die Erwartungen übertreffen. Bei Popovich macht man aus Prinzip nichts falsch, auch wenn es wie in jeder Saison locker fünf gute Kandidaten geben wird.
Robert Arndt: Mike Malone.
Im Gegensatz zu den anderen Spitzenteams im Westen sind die Nuggets weitestgehend eingespielt und mein Top-Kandidat auf den Platz an der Sonne im Westen. Dieses Team ist wie gemacht für die Regular Season, die Playoffs wären dann wieder ein anderes Thema. Aber ja, Malone machts.
Philipp Jakob: Quin Snyder.
Der 52-Jährige hat sich in den vergangenen Jahren als einer der besseren Head Coaches der Liga etabliert. Nun führt er die Jazz zu einer noch besseren Bilanz als im Vorjahr (mehr als 50 Siege) und räumt den Award ab.
Stefan Petri: Brett Brown.
Keine leichte Aufgabe, die PS des Sixer-Kaders auf die Straße zu bringen, Brown wird tüfteln müssen. Am Ende hat Philly aber die beste Bilanz im Osten vorzuweisen.
Philipp Schmidt: Mike Malone.
In der vergangenen Saison hatte Budenholzer noch die Nase vorne, spätestens jetzt aber führt kein Weg mehr am Nuggets-Coach vorbei. Malone führt Denver zur besten Bilanz in der Western Conference und auch wenn ich nicht an den ganz großen Wurf in Mile High City glaube, so handelt es sich nun einmal nicht um einen Playoff-Award.
Gianluca Fraccalvieri: Doc Rivers.
Genau 20 Jahre nach seiner letzten (und einzigen) Auszeichnung gelingt dem alten Doc erneut das Kunststück. Nachdem er in der vergangenen Saison eindrucksvoll mit dem Vorurteil aufgeräumt hat, er könne keine jungen Spieler formen, hat er nun endlich wieder die Ehre, ein echtes Star-Team zu coachen. Mit Platz 1 im Westen und 60+ Siegen eigentlich ein Selbstläufer.
Marc-Oliver Robbers: Doc Rivers.
Der Coach der Clippers hat nun eine Truppe ganz nach seinem Geschmack zusammen. Sollte das Team von Verletzungen verschont bleiben, dürften sie im Westen um die Spitze spielen. Das allein wird ihn in die Diskussionen um die Auszeichnung bringen. Doch Rivers ist auch ein guter Coach, das hat er über viele Jahre bewiesen.
Lino Wilczewski: Brett Brown.
Nach der herzzerreißenden Niederlage in den vergangenen Playoffs sind die 76ers auf einer Mission und haben gute Chancen auf den ersten Platz im Osten. Ein Nutznießer des Ganzen könnte Brett Brown sein.
Florian Regelmann:Quin Snyder.
Snyder macht seit Jahren einen herausragenden Job. Jetzt macht er Utah nach einer starken Offseason zum Titelkandidaten und Nr.1 Seed im Westen.