Dallas Mavericks (16-7) - Sacramento Kings (9-13) 106:110 (BOXSCORE)
Doncic kam auf 29 Punkte (10/24 FG, aber nur 3/12 3FG), 8 Assists und 7 Rebounds und ist damit nach Oscar Robertson der zweite Spieler der NBA-Geschichte, der in 19 Spielen in Folge 20 Punkte, 5 Rebounds und 5 Assists auflegte. Bester Spieler der Hausherren war Tim Hardaway Jr., der 29 Punkte erzielte und neun seiner zwölf Dreier traf. Kristaps Porzingis verbuchte 13 Punkte (6/12 FG) und 8 Rebounds, Maxi Kleber 3 und 5.
Auf der Gegenseite waren Bjelica (30 Punkte, 13/18 FG, Career High) und Hield (26, 10/15 FG) nicht zu stoppen. Auch Rishaun Holmes (12 und 9) sowie Ex-Maverick Harrison Barnes (13 und 7) wussten für die Kings zu überzeugen, die die Zone dominierten (50:42 Punkte) sowie im Fastbreak die Oberhand hatten (16:5). Dallas führte zu keinem Zeitpunkt der Partie.
Bjelica und Hield dominieren für die Sacramento Kings
Die Mavericks, die mit Doncic, Hardaway Jr., Dorian Finney-Smith, Porzingis und Dwight Powell zum zehnten Mal in Folge auf die gleiche Startformation setzten, verschliefen den Start in die Partie. Nach einem 10:2-Lauf der Kings war der Rückstand schon Mitte des ersten Viertels zweistellig. Trotz eines brandheißen Hardaway Jr. (bereits 14 Punkte, 4/5 3FG) konnten die Mavericks bis zum Viertelende nicht verkürzen - 27:36.
Auch im Anschluss lief die Offense der Texaner nicht rund, nach zehn Fehlwürfen in Folge wuchs der Rückstand auf -15 an. Mit J.J. Barea auf dem Parkett wurde das Spiel der Gastgeber etwas besser, das Defizit jedoch nicht geringer. Dank jeweils 16 Punkten von Hield und Bjelica (7/7 FG) führten die Kings zur Pause sogar mit +20.
Hardaway Jr. stand schon nach wenigen Minuten im dritten Viertel bei 26 Punkten, einen 8:0-Lauf der Mavericks konterte umgehend Hield (21 Zähler zum gleichen Zeitpunkt). Dennoch verkürzten die Mavericks dank eines in dieser Phase starken Doncic auf -12, vor den finalen zwölf Minuten herrschte zumindest etwas Resthoffnung in der American Airlines Arena - 78:92.
Dallas Mavericks verpassen Comeback hauchdünn
Sacramento scorte weiter konstant und traf immer wieder wichtige Dreier, sodass der Vorsprung weiter stabil blieb. Gut vier Minuten vor Schluss hatten sich die Mavs auf -9 herangekämpft, ein 10:0-Lauf samt Stepback-Dreier von Doncic stellte auf 100:106. Auf beiden Seiten wollte dann lange kein Wurf mehr fallen, ehe Porzingis 30 Sekunden vor Schluss auf 106:108 verkürzte.
Nachdem Harrison Barnes einen Floater danebensetzte, blieb Doncic bei seinem Mitteldistanzwurf zum Ausgleich der berechtigte Foulpfiff verwehrt. Ein Dunk von Bjelica auf der Gegenseite sorgte für den 110:106-Endstand aus Sicht der Kings, die nach drei Niederlagen wieder einmal Grund zum Jubeln hatten.