Die Indiana Pacers gewinnen gegen gebeutelte Memphis Grizzlies. Die Bucks fegen die Knicks aus der Halle.
Memphis Grizzlies (6-14) - Indiana Pacers (13-7) 104:117 (BOXSCORE)
- Gleich sieben Spieler der Pacers punkteten zwestellig, darunter die komplette Starting Five und die beiden Holiday-Brüder Justin und Aaron. Malcolm Brogdon war mit 19 Punkten bester Werfer.
- Die Grizzlies mussten gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten, allen voran auf Rookie Ja Morant (Spasmen im Rücken). Dazu fehlten Center Jonas Valanciunas (krank), Kyle Anderson (Fersenverletzung) und Brandon Clarke (Hüftverletzung). So lag die Scoringlast vor allem auf den Schultern von Jaren Jackson Jr., und der Forward kam dieser Aufgabe mit 31 Punkten nach.
- Indiana baute den Vorsprung stetig aus. Nach Ende des dritten Viertels betrug der Vorsprung 12 Zähler, die Pacers brachten das Spiel dann mühelos nach Haus.
- Pacers-Coach Nate McMillan war sehr angetan von seiner Mannschaft: "So wollen wir spielen. Ich habe das Gefühl, wenn wir den Ball gut bewegen und die Jungs alle involviert sind, werfen wir hochprozentig. Unser Ziel ist es, immer über 30 Assists zu haben, heute hatten wir 31. Unsere Jungs hatten einen guten Rhythmus."
Milwaukee Bucks (18-3) - New York Knicks (4-17) 132:88 (BOXSCORE)
- Die Messe war schnell gelesen. Nach gerade einmal 14 Minuten Einsatzzeit hatte Giannis Antetokounmpo sein Double-Double beisammen. In gerade einmal 22 Minuten kam der MVP auf 29 Punkte und 15 Rebounds. Dann konnte er sich den Blowout seines Teams von der Bank aus anschauen.
- Für die Bucks war es der zwölfte Sieg in Serie. Das ist die aktuell längste Serie in der NBA und der längste Streak der Franchise seit der Saison 1981/82. Damit hat Milwaukee weiterhin die beste Bilanz der Liga.
- Zeitweise führten die Bucks mit 47 Punkten. Da konnte es sich Head Coach Mike Budenholzer erlauben, jedem Spieler im Roster mindestens zwölf Minuten Spielzeit zu geben. Giannis älterer Bruder Thanasis kam so auf 10 Punkte, auch D.J. Wilson durfte sich offensiv austoben und stellte mit 19 Punkten ein neues Career High auf.
- Die Knicks kamen auf lediglich 30,8 Prozent aus dem Feld. Bester Werfer war noch Julius Randle mit 19 Punkten.
- Angesprochen auf die aktuelle Siegesserie sagte Antetokounmpo: "Letzlich müssen wir versuchen, die Dinge, die uns jetzt gelingen, auch am Ende des Jahres zu bringen."
Sacramento Kings (8-10) - Chicago Bulls (6-14) 106:113 (BOXSCORE)
- Es war wieder einmal Zach LaVine, der die Bulls mit einer überzeugenden Vorstellung zum Sieg führte. Der Guard erzielte 27 Punkte bei guten Quoten (7/13 FGs, 5/7 3er). Neben LaVine wusste auch Lauri Markannen mit 20 Punkten zu gefallen.
- Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel zogen die Bulls im zweiten Abschnitt davon und hielten den Vorsprung bis hinein ins Schlussviertel. Dort kamen die Kings wieder in Schlagdistanz. 2:18 Minuten vor dem Ende verkürzte Buddy Hield auf 100:102, aber dann war die Luft raus.
- Buddy Hield war mit 26 Punkten bester Werfer bei den Kings, doch der Scharfschütze hatte Probleme vom Perimeter und traf nur 3 von 13 aus der Distanz. Ein Problem, das sich an diesem Abend durch das ganze Team zog. Nur 27,3 Prozent der Dreier fanden ihr Ziel.