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NBA: L.A. Clippers gewinnen Topspiel gegen Denver – Schröder und OKC kassieren üble Klatsche gegen Bucks

Von SPOX
Die L.A. Clippers setzten sich im Spitzenspiel der Western Conference gegen die Denver Nuggets durch.
© getty
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Memphis verlor im direkten Playoff-Duell gegen Sacramento, die Milwaukee Bucks nahmen OKC auseinander. Derweil gewann Zion Williamson mit den New Orleans Pelicans gegen Cleveland.

Miami Heat (37-22) - Dallas Mavericks (36-24) 126:118 (SPIELBERICHTE)

Memphis Grizzlies (28-31) - Sacramento Kings (25-34) 101:104 (BOXSCORE)

  • Im Kampf um den letzten Playoffplatz im Westen haben die Kings gegen Memphis Boden gut gemacht. Nur noch drei Siege beträgt der Rückstand auf die Grizzlies, die nun fünf Partien in Folge verloren haben.
  • Dabei bewies Memphis Moral, kämpfte sich 2:47 Minuten vor Schluss beim Stand von 91:101 noch zurück ins Spiel. Der 10:2-Lauf der Grizzlies wurde jedoch nicht belohnt, zwei Freiwürfe von Buddy Hield hielten die Gastgeber auf Abstand - der Dreierversuch von Tyus Jones zum Buzzer traf nur den Ring.
  • Bei Memphis lieferte Dillon Brooks mit 32 Punkten seine beste Scoring-Leistung der Saison ab, Rookie-of-the-Year-Anwärter Ja Morant hatte neben 20 Punkten 11 Assists. Jonas Valanciunas war zwar nicht sonderlich effizient (4/14 FG), dominierte aber die Bretter und stellte dort ein Career-High (25 Rebounds) auf. De'Aaron Fox führte die Kings in Punkten an (25, 10/19 FG), Kent Bazemore (13) und Hield (14) unterstützten die Starter von der Bank.

Milwaukee Bucks (51-8) - Oklahoma City Thunder (37-23) 133:86 (BOXSCORE)

  • Einmal mehr haben Giannis Antetokounmpo und die Milwaukee Bucks bewiesen, warum sie die Liga momentan anführen. Gegen die Thunder ließen sie nichts anbrennen und gewannen mit 47 Punkten Abstand - den besten bzw. schlechtesten Wert der beiden Teams.
  • Bereits im zweiten Viertel war die Sache entschieden, nachdem der Greek Freek Milwaukee mit 14 Punkten (32 insgesamt) zu einem Vorsprung von 24 Zählern verhalf. "Es fühlt sich einfach gut an, hart zu spielen 40 Punkte zu führen und dann auf der Bank entspannen zu können", sagte der MVP nach dem Spiel, der in 27 Minuten ein aberwitziges Plus-Minus von +44 auflegte.
  • "Es war einfach ein Arschtritt", kommentierte Chris Paul das Geschehen, der mit 18 Zählern bereits der beste Scorer seines Teams war. Dennis Schröder kam zwar auf 9 Punkte, traf aber nur drei von neun Würfen.

New Orleans Pelicans (26-33) - Cleveland Cavaliers (17-42) 116:104 (BOXSCORE)

  • 23 Partien haben die Pelicans in der Regular Season noch zu spielen, die Playoff-Hoffnungen wachsen stetig. Weil die Memphis Grizzlies im Parallelspiel gepatzt haben, fehlen New Orleans nur noch zwei Siege für den achten Platz in der Western Conference.
  • Die Pelicans ließen den Cavs keine Chance, fünf Minuten vor Ende des dritten Abschnitts war die Partie beim Stand von 93:70 schon vorentschieden. Colin Sexton (31 Punkte) führte Cleveland zwar noch auf einen kleinen Run - Jrue Holiday, Brandon Ingram und Zion Williamson machten zu Beginn des Schlussviertels jedoch den Deckel drauf.
  • Letzterer war am Erfolg seiner Mannschaft einmal mehr nicht unbeteiligt und legte 24 Punkte (11/16 FG) auf. Ingram war der beste Akteur auf dem Feld (29 Punkte, 11/19 FG, 6 Rebounds, 7 Assists), Derrick Favors krallte sich 15 Boards.
  • New Orleans erzielte 16 Punkte mehr in der Zone (72:56), gewann das Rebound-Duell 49:34 und verteilte 9 Vorlagen mehr als Cleveland (36:27).
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