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NBA: Dennis Schröder führt OKC Thunder zum Sieg in Detroit - Bucks vermöbeln Indiana

Von SPOX
Dennis Schröder hat gegen die Detroit Pistons eine starke Leistung gezeigt.
© getty
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Die Milwaukee Bucks sind nach einem kleinen Ausrutscher wieder zurück in der Spur.

Milwaukee Bucks (53-9) - Indiana Pacers (37-25) 119:100 (BOXSCORE)

  • Nach der Niederlage gegen die Heat sind die Bucks zurück in der Spur und bestätigen ihre unheimliche Serie: Noch nie wurden in dieser Saison zwei Spiele am Stück verloren. Giannis Antetokounmpo zeigte dabei wieder einmal eine herausragende Vorstellung (29 Punkte, 12 Rebounds, 6 Assists) und führte dabei ein erneut bärenstarkes Bucks-Kollektiv an.
  • Früh im Spiel roch es schon danach, als müsste man sich um die Pacers richtig Sorgen machen. Keine zehn Minuten waren gespielt, da lagen die Bucks bereits mit 22 (!) Punkten vorne und alles sah nach einem weiteren Blowout aus. Ganz so leicht wollte Indiana es dem besten Team der Liga dann jedoch nicht machen. Im zweiten Viertel drehte insbesondere T.J. Warren mit 14 Punkten richtig auf und bis zur Halbzeitpause waren es bloß noch 2 Punkte Unterschied.
  • Nach der Pause schien sich die Geschichte dann zu wiederholen, als Milwaukee im dritten Viertel abermals bis auf 18 Zähler davonzog und Indiana in den letzten Minuten wieder etwas verkürzen konnte. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit gab es diesmal aber kein richtiges Comeback - die Bucks nahmen den Fuß nicht mehr vom Gaspedal, stattdessen dominierten sie auch die ersten Minuten vom Schlussviertel. Nach einem Dreier von Eric Bledsoe waren es neun Minuten vor Schluss erneut 20 Punkte Vorsprung. Davon erholte sich Indiana nicht mehr.
  • Topscorer bei den Bucks war nach Giannis Khris Middleton mit 20 Punkten, dazu gefielen Donte DiVincenzo (19), Bledsoe (16) und Wes Matthews (15). Bei den Pacers war Warren mit 18 der beste Punktesammler. Indiana hatte den Bucks jedoch weder offensiv noch defensiv genug entgegenzusetzen, unter anderem verdeutlicht durch die schwache Dreierquote (6/26 3FG).

Brooklyn Nets (27-34) - Memphis Grizzlies (31-31) 79:118 (BOXSCORE)

  • Im engen Rennen um den letzten Playoff-Platz im Westen braucht Memphis jeden Sieg - da kommt so ein Gastauftritt bei einem völlig platten Nets-Team natürlich sehr gelegen. Nachdem Brooklyn am Vortag noch in Overtime gegen Boston gewinnen konnte, fehlten ihnen diesmal die Körner, schon nach drei Vierteln (65:82) war das Spiel aus ihrer Sicht so gut wie entschieden.
  • Danach ließ Memphis allerdings auch keinen Zweifel mehr zu, den letzten Durchgang gewannen die Grizzlies dann sogar mit 36:14, obwohl ihre Starter schon kaum noch zu sehen waren. Grizz-Coach Taylor Jenkins konnte mal seine gesamte Bank zum Einsatz kommen lassen und dabei auch einige erfreuliche Leistungen begutachten.
  • Die Topscorer etwa kamen in Josh Jackson (19) und Tyus Jones (18) beide von der Bank, Gorgui Dieng sammelte dazu in 19 Minuten 14 Rebounds. Ja Morant führte die Starter noch mit entspannten 15 Punkten, 7 Rebounds und 5 Assists an.
  • Bei den Nets reichten ebendiese 15 Taurean Prince schon zum Status als Topscorer. Caris LeVert konnte an sein 51-Punkte-Meisterwerk nur bedingt anknüpfen und kam auf 14 (6/19 FG), noch schwächer präsentierte sich allerdings Spencer Dinwiddie (4, 1/9 FG).

New York Knicks (19-43) - Utah Jazz (39-22) 104:112 (BOXSCORE)

  • Nach ihrem Zwischentief haben die Jazz ihren Kurs offenbar wieder korrigiert bekommen. In New York fuhr das Team vom Salzsee bereits den dritten Sieg in Folge ein und auch wenn das Endergebnis eine relativ offene Partie andeutet, war dies eigentlich nicht der Fall.
  • Die Jazz führten über weite Strecken des letzten Viertels mit rund 20 Punkten. Erst in den Schlussminuten, als die Starter überwiegend schon draußen saßen und die Partie entschieden waren, schafften die Knicks noch etwas Ergebniskosmetik, in Gefahr geriet der Jazz-Sieg aber nicht, auch wenn sich insbesondere Julius Randle (32 Punkte, 11 Rebounds) sehr gut verkaufte.
  • Die Jazz überzeugten jedoch im Kollektiv. Das gesamte Team traf sehr effiziente 50,6 Prozent aus dem Feld und konnte sich auf diverse Scorer verlassen. Bojan Bogdanovic und Donovan Mitchell führten ihr Team mit jeweils 23 Punkten an, Rudy Gobert kam dazu auf 18 sowie 14 Rebounds und auch Mike Conley zeigte mit 17 eine gute Vorstellung.
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